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TaschenbuchKartoniert, Paperback
213 Seiten
Deutsch
Edition Text und Kritikerschienen am15.12.2023
In den letzten Jahrzehnten ist - nicht zuletzt durch CineGraph - das Schicksal von jüdischen Filmschaffenden aus Ost-Europa, die durch den völkischen Rassismus des NS-Regimes ins Exil vertrieben wurden, häufig in den Blick genommen worden.Darüber hinaus gibt es aber auch zahllose ost- und mitteleuropäische Filmschaffende aller Gewerke, die im 20. Jahrhundert ihre Heimatländer verließen; ihre Karrieren sind noch weniger erforscht. Die Texte in diesem Band präsentieren einen Querschnitt dieser zum Teil vergessenen Filmschaffenden. Neben den Regiekarrieren von Alfréd Deésy, Slatan Dudow und Ladislao Vajda werden die Lebenswege der Schauspielerinnen Marija Leiko, Lya Mara und Anna Sten betrachtet. Aber auch die Arbeit von Produzenten wie Milos Havel und der Familie Salkind wird untersucht. Zudem wird Leo Lanias Bedeutung für die Anfänge des dokumentarischen Films behandelt. Ein Beitrag widmet sich dem Einfluss der sowjetischen Berater auf den frühen DEFA-Film. Der Sammelband wird mit einem Essay des ungarischen Schriftstellers und Historikers György Dalos zum politischen und kulturellen Exil in der Zwischenkriegszeit eingeleitet.Zum Thema des Sammelbandes erschien im November 2021 bereits das cinefest-Katalogbuch "Westwärts. Osteuropäische Filmschaffende in Westeuropa".mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR39,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR38,99

Produkt

KlappentextIn den letzten Jahrzehnten ist - nicht zuletzt durch CineGraph - das Schicksal von jüdischen Filmschaffenden aus Ost-Europa, die durch den völkischen Rassismus des NS-Regimes ins Exil vertrieben wurden, häufig in den Blick genommen worden.Darüber hinaus gibt es aber auch zahllose ost- und mitteleuropäische Filmschaffende aller Gewerke, die im 20. Jahrhundert ihre Heimatländer verließen; ihre Karrieren sind noch weniger erforscht. Die Texte in diesem Band präsentieren einen Querschnitt dieser zum Teil vergessenen Filmschaffenden. Neben den Regiekarrieren von Alfréd Deésy, Slatan Dudow und Ladislao Vajda werden die Lebenswege der Schauspielerinnen Marija Leiko, Lya Mara und Anna Sten betrachtet. Aber auch die Arbeit von Produzenten wie Milos Havel und der Familie Salkind wird untersucht. Zudem wird Leo Lanias Bedeutung für die Anfänge des dokumentarischen Films behandelt. Ein Beitrag widmet sich dem Einfluss der sowjetischen Berater auf den frühen DEFA-Film. Der Sammelband wird mit einem Essay des ungarischen Schriftstellers und Historikers György Dalos zum politischen und kulturellen Exil in der Zwischenkriegszeit eingeleitet.Zum Thema des Sammelbandes erschien im November 2021 bereits das cinefest-Katalogbuch "Westwärts. Osteuropäische Filmschaffende in Westeuropa".
Details
ISBN/GTIN978-3-96707-729-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.12.2023
Seiten213 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht288 g
Artikel-Nr.16550678
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Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Gyorgy DalosWAS ABSEITS DER LEINWAND GESCHAHPolitisches und kulturelles Exil in der Zwischenkriegszeit Reka GulyasDER RASENDE REGISSEURAlfred Deesy (1877-1961) Wolfgang Martin Hamdorf»DER FLIEGENDE UNGAR«Die kulturelle Flexibilitat des Ladislao Vajda Anita UzulnieceHAT IHR STERN AM FILMHIMMEL GELEUCHTET?Die Lettin Marija Leiko im deutschen Stummfilm Guido Erol Hesse-Oztanil»MEIN HERZ IST EINE JAZZBAND«Lya Mara. Ein vergessener Kinostar aus Riga Peter Bagrov»EINE SMARTE FRAU«Anna Sten, Schauspielerin und Star Tereza Czesany DvorakovaFILMMOGUL MILOS HAVELEine Geschichte in vier Akten Daniel OttoFAMILIENBANDE - DIE SALKINDSEine Produzentendynastie der Superlative Thomas TodeIN DEFENSE OF LEO LANIAZur »Erfindung« und Funktionalisierung des Begriffs »Dokumentarfilm« durch die Linken Ende der 1920er JahreAlexander DonevHEIMAT UND AUSLANDSlatan Dudows Wanderjahre (1919-1946) Rene Pikarski»WIR HABEN IN UNSEREN FILMEN BEWIESEN, DASS DIE GEGENWART LANGWEILIG IST.«Slatan Dudow und die Sorge um den realistischen DEFA-Film der 1950er und frühen 1960er Jahre Ralf SchenkZWISCHEN TOLERANZ UND LINIENTREUENotizen zum sowjetischen Personal bei der frühen DEFAmehr

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Autor

Hans-Michael Bock ist Mitglied im Vorstand des Institut CineGraph - Hamburgisches Centrum für Filmforschung e. V. Publikationen zur deutschen und internationalen Filmgeschichte.