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Glenn Gould

Auf der Suche nach Perfektion
TaschenbuchKartoniert, Paperback
145 Seiten
Deutsch
Edition Text und Kritikerschienen am15.12.2023
Das 20. Jahrhundert als "Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit" (Walter Benjamin) von Musik hat einen neuen Typus von Pianisten und Pianistinnen hervorgebracht, der sich nicht nur im Konzertsaal, sondern auch im Aufnahmestudio künstlerisch präsentieren muss. Unter ihnen sticht Glenn Gould (1932-1982) in besonderer Weise heraus - und das nicht nur aufgrund seiner Exzentrik.Obwohl (oder weil) Glenn Gould zu den berühmtesten Interpreten seiner Zeit gehört, zieht er sich bis 1964 nach und nach vollkommen aus dem Konzertleben zurück, prägt aber weiterhin aus dem Studio über Jahrzehnte die Wahrnehmung von Klaviermusik.Das Buch nimmt das Leben Glenn Goulds in den Blick, indem es sich an den zentralen Aufnahmen des Pianisten zwischen 1955 und seinem frühen Tod 1982 orientiert und neben den Stationen seines Lebens seine Einspielungen als Meilensteine der Interpretationsgeschichte präsentiert.Die Reihe "SOLO - Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR19,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR18,99

Produkt

KlappentextDas 20. Jahrhundert als "Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit" (Walter Benjamin) von Musik hat einen neuen Typus von Pianisten und Pianistinnen hervorgebracht, der sich nicht nur im Konzertsaal, sondern auch im Aufnahmestudio künstlerisch präsentieren muss. Unter ihnen sticht Glenn Gould (1932-1982) in besonderer Weise heraus - und das nicht nur aufgrund seiner Exzentrik.Obwohl (oder weil) Glenn Gould zu den berühmtesten Interpreten seiner Zeit gehört, zieht er sich bis 1964 nach und nach vollkommen aus dem Konzertleben zurück, prägt aber weiterhin aus dem Studio über Jahrzehnte die Wahrnehmung von Klaviermusik.Das Buch nimmt das Leben Glenn Goulds in den Blick, indem es sich an den zentralen Aufnahmen des Pianisten zwischen 1955 und seinem frühen Tod 1982 orientiert und neben den Stationen seines Lebens seine Einspielungen als Meilensteine der Interpretationsgeschichte präsentiert.Die Reihe "SOLO - Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis.
Zusatztext"Eine erstaunlich intensive Verarbeitung der Gould-Literatur. Gewissermaßen ist das Bändchen auch eine Metalektüre derselben, ein Kondensat, das es so ermöglicht, viele interessante Aspekte anzusprechen und zudem eine vielfältige, interessante und oft auch amüsante Lektüre zu bieten und natürlich auch einen eigenen Blickpunkt zu entwickeln."Albert Raffelt, IFB
Details
ISBN/GTIN978-3-96707-825-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum15.12.2023
ReiheSOLO
Seiten145 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht148 g
Artikel-Nr.16626675

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung1 1955 - Bach: The Goldberg VariationsToronto, 1932-1944: Die Geburt einer Legende2 1959 - Haydn: Sonata No. 3 in E-flat majorToronto, 1945-1954: Tapping 3 1960 - Beethoven: Piano Concerto No. 3 in C minorNew York, 1955-1960: Auf dem Weg4 1961 - Brahms: 10 IntermezziNew York, 1961-1964: Drop-Out5 1966 - The Piano Music of Arnold SchoenbergToronto, 1964-1970: "The Idea of North"6 1971 - A Consort of Musicke bye William Byrde and Orlando GibbonsToronto, 1971-1979: Speed limits? "Unlimited."7 1973 - Glenn Gould Plays His Own Transcriptions of Wagner Orchestral ShowpiecesToronto, 1980-1981: Eine neue Art von Hörer8 1981 - Bach: The Goldberg VariationsToronto, 1982: Das Ende9 1983 - "Der Untergeher"Epilog: Goulds NachlebenAuswahldiskografieLiteraturGlenn Gould in SelbstzeugnissenAuswahlbibliografieZeittafelBildnachweisPersonenregistermehr
Kritik
"In seiner neuesten Gould-Biografie bleibt der Musikwissenschaftler Birger Petersen ganz sympathisch bei den bekannten Fakten und verliert sich nicht in kruden Deutungen und Spekulationen. Und mit seiner plastischen Sprache bringt damit Petersen nicht nur das besondere Wesen der Einspielungen in Erinnerung, sondern umkreist leichtverständlich Goulds Klangdenken und Musikverständnis. Dass dabei aber auch der Lebensweg, all die Ups-and-Downs sowie die vermeintlichen Schrullen nicht zu kurz kommen, versteht sich fast von selbst."Guido Fischer, RONDO, 2/2024mehr

Autor

Birger Petersen ist seit 2011 Professor für Musiktheorie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Der Fokus seiner Arbeiten liegt im Bereich der Geschichte der Musiktheorie, vor allem des 17. und 18. Jahrhunderts, sowie auf der Vermittlung Neuer Musik, außerdem publiziert er zur Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts und zur Musikphilosophie. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören der deutsch-französische Kulturtransfer im 18. Jahrhundert sowie die Aneignung historischer Satztechniken in Theorie und kompositorischer Praxis im 19. Jahrhundert. 2021 wurde er für besondere Leistungen in Forschung und Lehre mit dem Akademiepreis des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.