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BuchKartoniert, Paperback
107 Seiten
Deutsch
Edition Text und Kritikerschienen am15.01.2024
Friedrich Wilhelm Murnau (1888-1931) zählt zweifellos zu den bekanntesten Namen der Filmgeschichte, seine herausragende Bedeutung für die Geschichte des deutschen und internationalen Films ist unumstritten.Zu den Regisseuren, die maßgeblich von Friedrich Wilhelm Murnau beeinflusst wurden, gehören Alfred Hitchcock, Jean Renoir, Marcel Carné, Eric Rohmer, Werner Herzog und Terrence Malick. Vor dem Hintergrund der entschiedenen Modernität der Filme seines großen Weimarer Antipoden Fritz Lang hat die Forschung dabei das Murnau-Bild eines 'tragischen Romantikers' bzw. 'melancholischen Poeten' des Kinos gezeichnet und dessen Züge vornehmlich am Beispiel einiger weniger Filme herausgearbeitet, vor allem "Nosferatu" (1921/22), "Faust" (1926), "Sunrise" (1927) und "Tabu" (1931).Der Band möchte das vorherrschende Murnau-Bild hinterfragen, wo nötig korrigieren und sein Werk neuen Zugängen öffnen. Dazu befassen sich die Beiträge nicht nur mit einzelnen Filmen Murnaus, sondern unternehmen werkübergreifende thematische, motivische und ästhetische Erkundungen. In ihnen sollen neue Konstellationen sichtbar gemacht sowie Kontexte und Perspektiven erschlossen werden, die bisher nicht im Fokus der Beschäftigung mit Murnau gestanden haben.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR28,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR27,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR27,99

Produkt

KlappentextFriedrich Wilhelm Murnau (1888-1931) zählt zweifellos zu den bekanntesten Namen der Filmgeschichte, seine herausragende Bedeutung für die Geschichte des deutschen und internationalen Films ist unumstritten.Zu den Regisseuren, die maßgeblich von Friedrich Wilhelm Murnau beeinflusst wurden, gehören Alfred Hitchcock, Jean Renoir, Marcel Carné, Eric Rohmer, Werner Herzog und Terrence Malick. Vor dem Hintergrund der entschiedenen Modernität der Filme seines großen Weimarer Antipoden Fritz Lang hat die Forschung dabei das Murnau-Bild eines 'tragischen Romantikers' bzw. 'melancholischen Poeten' des Kinos gezeichnet und dessen Züge vornehmlich am Beispiel einiger weniger Filme herausgearbeitet, vor allem "Nosferatu" (1921/22), "Faust" (1926), "Sunrise" (1927) und "Tabu" (1931).Der Band möchte das vorherrschende Murnau-Bild hinterfragen, wo nötig korrigieren und sein Werk neuen Zugängen öffnen. Dazu befassen sich die Beiträge nicht nur mit einzelnen Filmen Murnaus, sondern unternehmen werkübergreifende thematische, motivische und ästhetische Erkundungen. In ihnen sollen neue Konstellationen sichtbar gemacht sowie Kontexte und Perspektiven erschlossen werden, die bisher nicht im Fokus der Beschäftigung mit Murnau gestanden haben.
Zusatztext"Gemeinsam ist allen Essays, dass sie nah an den Filmen bleiben, auf genaue Beschreibung von Szenen setzen und dadurch anschaulich und überzeugend in der Argumentation sind. Fundierte neue Blicke auf einen alten Meister." (Walter Gasperi, ray Filmmagazin)
Details
ISBN/GTIN978-3-96707-889-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.01.2024
Reihen-Nr.71
Seiten107 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht237 g
Artikel-Nr.52228579

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Julian Hanich / Michael WedelEinleitung Julian Hanich Der Sinneast. Über visuelle Akustik in Murnaus StummfilmkinoKristina KöhlerUm die Gestalten Atmosphäre legen. Mode, Kleidung und Textilien in Murnaus frühen FilmenGuido Kirsten Wahnsinn und Klassengesellschaft. Zur Armutsthematik in PHANTOM (1922)Daniel IllgerNatur am Rande der Wirklichkeit. "Stille Fantastik" in Murnaus FrühwerkKatharina LoewDer entmaterialisierte Apparat. Kamera- und Tricktechnik in Murnaus Filmen Michael WedelKomik und Komödie bei Murnau. Stil-, Spiel- und Bildkontraste Nicholas BaerDie Gerüchte sind wahr. Über Klatsch und Tratsch in Murnaus Filmenmehr

Schlagworte

Autor

Kristina Köhler ist Juniorprofessorin für Kunst- und Mediengeschichte der Bildmedien an der Universität zu Köln. Zuvor war sie Juniorprofessorin in Mainz sowie Assistentin und Oberassistentin in Zürich.Fabienne Liptay ist Professorin für Filmwissenschaft an der Universität Zürich. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u. a. Aspekte der Bildlichkeit und Erzähltheorie des Films sowie die Wechselbeziehungen zwischen den visuellen Medien und Künsten.