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Intercom

Ein Atlas der unheimlichen Orte
BuchGebunden
144 Seiten
Deutsch
Steidlerscheint am20.11.2024
»Intercom« heißt eine Anlage, die zur Übermittlung von Sprache mithilfe elektrischer Signale dient - ähnlich einem Telefon. Für die Verbindung muss jedoch kein Hörer abgenommen werden, weshalb die Sprechanlage oft eingesetzt wird, um eine unabhängige zusätzliche Gesprächsebene zu schaffen. Nach dem gleichen Prinzip gehen der Künstler Via Lewandowsky und der Dichter Durs Grünbein vor. Bilder von nahen und fernen Schauplätzen, die Lewandowsky auf verschiedenen Reisen aufgenommen hat, werden in einem zweiten Gang beschriftet. Die Fotografien zeigen ein breites Spektrum an Motiven, Objekten und Erinnerungsorten einer globalisierten Welt: Landschaften, Häuser, Städtebilder und Interieurs, die von der An-, mehr aber noch von der Abwesenheit der Menschen zeugen. Diese Spuren sowohl in der Zivilisation als auch in der entstellten Natur sind das Unheimliche an all diesen Orten.Intercom ist eine jahrelange Gemeinschaftsarbeit: Lewandowsky gibt ein Bild vor, wählt damit das Motiv aus, und Grünbein verfasst dazu einen freien Kommentar in kurzer Form, meist erzählerischer, auch halb dokumentarischer Prosa. Bild und Text ergänzen sich wie zwei Stimmen in der Wechselrede über die Sprechanlage.mehr

Produkt

Klappentext»Intercom« heißt eine Anlage, die zur Übermittlung von Sprache mithilfe elektrischer Signale dient - ähnlich einem Telefon. Für die Verbindung muss jedoch kein Hörer abgenommen werden, weshalb die Sprechanlage oft eingesetzt wird, um eine unabhängige zusätzliche Gesprächsebene zu schaffen. Nach dem gleichen Prinzip gehen der Künstler Via Lewandowsky und der Dichter Durs Grünbein vor. Bilder von nahen und fernen Schauplätzen, die Lewandowsky auf verschiedenen Reisen aufgenommen hat, werden in einem zweiten Gang beschriftet. Die Fotografien zeigen ein breites Spektrum an Motiven, Objekten und Erinnerungsorten einer globalisierten Welt: Landschaften, Häuser, Städtebilder und Interieurs, die von der An-, mehr aber noch von der Abwesenheit der Menschen zeugen. Diese Spuren sowohl in der Zivilisation als auch in der entstellten Natur sind das Unheimliche an all diesen Orten.Intercom ist eine jahrelange Gemeinschaftsarbeit: Lewandowsky gibt ein Bild vor, wählt damit das Motiv aus, und Grünbein verfasst dazu einen freien Kommentar in kurzer Form, meist erzählerischer, auch halb dokumentarischer Prosa. Bild und Text ergänzen sich wie zwei Stimmen in der Wechselrede über die Sprechanlage.
Details
ISBN/GTIN978-3-96999-072-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum20.11.2024
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.50396252
Rubriken

Autor

Durs Grünbein, geboren 1962 in Dresden, gehört zu den bedeutendsten und auch international wirkmächtigsten deutschen Dichtern und Essayisten. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die USA. Für sein Werk erhielt er u.a. den Georg-Büchner-Preis, den Friedrich-Nietzsche-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis sowie den polnischen Zbigniew Herbert International Literary Award. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin und Rom.Via Lewandowsky, geboren 1963, ist ein deutscher Künstler, der mit verschiedensten Medien arbeitet, wie Fotografie, Performance, Malerei, Zeichnung, Objektkunst und Installation. Neben der Teilnahme an der documenta 9 wurde er vor allem durch seine Ausstellungsinszenierungen und Kunst-am- Bau-Projekte bekannt.
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Lewandowsky, Via