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Hallo Änne, hier is Lisbeth

Die besten Telefongespräche der Quasselstrippe aus dem Münsterland
BuchKartoniert, Paperback
160 Seiten
Deutsch
Solibro Verlagerschienen am12.09.20149. Aufl.
Seit vielen Jahren telefonierte "Lisbeth" jede Woche mit ihrer Freundin Änne - und alle Hörer von radio RST (Steinfurt), radio WMW (Westmünsterland-Welle) und Radio Lippe waren ganz Ohr! Nun können alle Freunde von Usch Hollmanns Lisbeth-Kolumne endlich einmal nachlesen, über was sich Lisbeth so alles auf amüsante Weise ausläßt. Doch fragen wir sie selbst: "Och, über Chott und de Welt, über den aktuellen Ehekrach von meine Schwester Kathrina und ihr''n Mann Anton, über Yvonne ihr''n neuen Freund und ob der bei Yvonne in ihr Zimmer schlafen darf oder dat Tant'' Thea in Münster ein''n Schutzmann mit Schimpfwörter überhäuft hat., wat eben so anliegt." Lisbeth beobachtet aufmerksam alltägliche Begebenheiten und natürlich ihre Nachbarschaft und gibt alles brühwarm an ihre Freundin Änne weiter. Dabei spricht sie, wie ihr der Schnabel gewachsen ist - münsterländisch. Doch auch die Leser jenseits von Steinfurt, Rheine oder Kattenvenne werden sie verstehen und sich in den über fünfzig großen und kleinen Geschichten des Alltags schmunzelnd wiederfinden. Die in diesem Band vereinten Texte spiegeln all die kleinen und großen Kuriosiäten des Alltags wieder, wir sie besonders für die 90er Jahre typisch sind. So moderne Themen wie etwa Pflanzen-Psychologie, Fitnesswahn oder Leistungsdruck im Schlafzimmer wechseln sich ab mit der Thematisierung so zeitloser Phänomene wie dem Generationskonflikt, dem liebevollhilflosen Bemühen, mit moderner Technik Schritt zu halten und last but not least den ewigen kleinen und großen Querelen zwischen Mann und Frau, bei denen aber immer wieder die verborgene Sympathie für die (kleinen) Schwächen beider Geschlechter hervorscheint. Im Äther schnell verrauscht, sind zahlreiche dieser Telefonate jetzt für die treue Hörerschar und die neugierigen Leser festgehalten. Zum Nachlesen, Wiederentdecken und Schmökern. Ein ideales Geschenk also für alle, die Lisbeth mögen oder Usch Hollmann schon einmal bei einem ihrer zahlreichen öffentlichen Live-Auftritte bewundern konnten.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextSeit vielen Jahren telefonierte "Lisbeth" jede Woche mit ihrer Freundin Änne - und alle Hörer von radio RST (Steinfurt), radio WMW (Westmünsterland-Welle) und Radio Lippe waren ganz Ohr! Nun können alle Freunde von Usch Hollmanns Lisbeth-Kolumne endlich einmal nachlesen, über was sich Lisbeth so alles auf amüsante Weise ausläßt. Doch fragen wir sie selbst: "Och, über Chott und de Welt, über den aktuellen Ehekrach von meine Schwester Kathrina und ihr''n Mann Anton, über Yvonne ihr''n neuen Freund und ob der bei Yvonne in ihr Zimmer schlafen darf oder dat Tant'' Thea in Münster ein''n Schutzmann mit Schimpfwörter überhäuft hat., wat eben so anliegt." Lisbeth beobachtet aufmerksam alltägliche Begebenheiten und natürlich ihre Nachbarschaft und gibt alles brühwarm an ihre Freundin Änne weiter. Dabei spricht sie, wie ihr der Schnabel gewachsen ist - münsterländisch. Doch auch die Leser jenseits von Steinfurt, Rheine oder Kattenvenne werden sie verstehen und sich in den über fünfzig großen und kleinen Geschichten des Alltags schmunzelnd wiederfinden. Die in diesem Band vereinten Texte spiegeln all die kleinen und großen Kuriosiäten des Alltags wieder, wir sie besonders für die 90er Jahre typisch sind. So moderne Themen wie etwa Pflanzen-Psychologie, Fitnesswahn oder Leistungsdruck im Schlafzimmer wechseln sich ab mit der Thematisierung so zeitloser Phänomene wie dem Generationskonflikt, dem liebevollhilflosen Bemühen, mit moderner Technik Schritt zu halten und last but not least den ewigen kleinen und großen Querelen zwischen Mann und Frau, bei denen aber immer wieder die verborgene Sympathie für die (kleinen) Schwächen beider Geschlechter hervorscheint. Im Äther schnell verrauscht, sind zahlreiche dieser Telefonate jetzt für die treue Hörerschar und die neugierigen Leser festgehalten. Zum Nachlesen, Wiederentdecken und Schmökern. Ein ideales Geschenk also für alle, die Lisbeth mögen oder Usch Hollmann schon einmal bei einem ihrer zahlreichen öffentlichen Live-Auftritte bewundern konnten.
ZusammenfassungDer Regionalbestseller wird zum Longseller! Bereits in 4. Auflage endlich wieder schwarz auf weiß nachzulesen: Die gesammelten Telefongespräche der Quasselstrippe Lisbeth von radio RST und radio WMW alias Usch Hollmann (Kulturpreisträgerin des Kreises Steinfurt 1999).
Details
ISBN/GTIN978-3-9802540-6-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum12.09.2014
Auflage9. Aufl.
Reihen-Nr.2
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht130 g
Illustrationen24 Cartoons
Artikel-Nr.10503222

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Schwüle Nächte bei Anton und Kathrina. du, wat ham wir dat als Singles gut! Wat is uns alles erspart geblieben!Ich war gestern bei Anton und Kathrina, die ham wieder mal dicke Luft. Schon seit 'n paar Tagen. Wat? Ach, wie ich dat sehe, is dat ganz normaler Ehealltag.Dat fing damit an, dat Kathrina sich 'n neues Kleid gekauft hat und Anton rummeckerte, sie könnte sich auch mal wieder 'n Kleidungsstück kaufen, wo er auch wat von hätte, zum Beispiel 'n neues Nachthemd. Aber nich wieder so'n linksgerauhtes Baumwollpölterken, sondern wat Glänzendes, Glibbriges, wat man als Mann gern anpackt. Sie sollte sich ruhig mal die leckeren Öskes im Spätprogramm bekucken, wat die sich fein feddich machen für ihre Männer. Räkeln sich so verführerisch auffe Satinlaken rum, 'n Sektkühler mit Inhalt auffem Beistelltischchen und Tangobeleuchtung -, und wie sieht's bei uns inne Schlafstube aus? Kathrina wär immer bis zum Hals zugeknöpft, muckelt sich inne Bibertücher von Aldi ein, Lockenwickler inne Haare und Antifaltencreme im Gesicht, und wo man gern hinpackt, sitzt 'n ABC-Pflaster. Auffem Nachtschränkchen dampft der Baldriantee und denn: Heizung zu, Fenster auf, Licht aus! Bloß kein Lustobjekt sein, aber immer den Männern de Schuld geben, dat inne Schlafstube nur noch geschlafen wird.Kathrina sagt, Anton hätte offensichtlich jetzt auch die Mitleidkrise, und sie muß sich wat einfallen lassen.Isse erstmal nach Woolworth und hat sich 'n Nachthemd gekauft und zwar eins von der Sorte, wo man auch im Notfall nich mit ins Krankenhaus ginge: ne etwas nuttige Farbe mit Spitzen dran und ein'm tiefen Ausschnitt, eben genauso wie die sogenannten leckeren Öskes im Spätprogramm.Samstagabend nache Sportschau isse denn schon mal ins Bett gegangen. Hat se sich noch 'n bisken geschminkt und fein frisiert, tüchtich Parfüm inne Armbeuge und inne Kniekehlen, dat neue Nachthemd aus dem Glibberstoff an und ihre Perlenkette in den tiefen Ausschnitt gehängt. Noch 'n buntes Tuch über de Lampe drapiert und denn gewartet. Statt den Baldriantee hatte se sich 'n Pülleken Sekt mit nach oben genommen, alles wie im Fernsehn. Schon mal 'n Gläschen probiert, gewartet, noch 'n Gläschen, wieder gewartet und noch eins.Annern Morgen um neun Uhr wär se wachgeworden, mit irre Kopfschmerzen. Und Anton sagte: Wat war hier denn gestern abend für'n Karnevalstreiben? Er wär nach dem Edelwestern um halb zwei inne Schlafstube gekommen, da hätte noch so'n komisch schummriges Licht gebrannt, de Heizung voll aufgedreht, ne leere Pulle Sekt neben Kathrinas Nachtschränkchen, ein Geruch inne Bude wie in ein'm siebenstöckigen Freudenhaus und sie selber total aufgedonnert und in so ein'm bunten Zigeunerfummel im Bett gelegen.Änne, seitdem gibt dat bei denen Geschmolltes. Wat is uns alles erspart geblieben!aus: "Hallo Änne, hier is Lisbeth." Die besten Telefongespräche der Quasselstrippe aus dem Münsterland von Usch Hollmannmehr
Kritik
"Lachen und Schmunzeln ist beim Lesen der mehr als 50 Telefonate allemal angesagt. Und wer eine witzige Büttrede für Karneval sucht, wird hier garantiert fündig!"(Landwirtschaftliches Wochenblatt 9.1.1997)mehr

Autor

Seit 1993 hat Usch Hollmann mit ihrer münsterländischen Kunstfigur Lisbeth" zunächst mit wöchentlichen Kolumnen bei verschiedenen Lokalsendern eine große Hörerschaft erobert und mit zahlreichen Live-Auftritten ihr Publikum begeistert. In der Folge sind ihre "Büchskes" zu regionalen Bestsellern geworden.
Viele Jahre trat sie parallel mit der von ihr gegründeten Kabarettgruppe "Fünf freche Frauen" auf. Im Jahre 1999 wurde ihr für ihr vielseitiges Engagement der Kulturpreis des Kreises Steinfurt zugesprochen.

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt