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Archetypen, Innere Bilder und Körpersymbolik

Ein Weg zu Selbstheilungskraft und persönlichem Wachstum
BuchKartoniert, Paperback
141 Seiten
Deutsch
Ästhetische Bildung, Verlerschienen am01.02.20182., überarbeitete Auflage
Grundlegende Sichtweisen und Einstellungen, die unser Verhalten steuern und das Erleben prägen sind unbewußt. Traumarbeit , Katathymes Bilderleben , Phantasiereisen , Innere Bilder ⦠Diese Begriffe stehen für unterschiedliche Techniken, in denen an versucht, dem verborgenen Sinn, den wir in uns tragen, Ausdruck zu verschaffen. Einige dieser Ansätze werden in Gruppe, andere in Einzelarbeit angewandt. Das Setting kann therapeutisch oder selbsterfahrungsorientiert sein. Hier wird in Ansatz vorgestellt, der durch seine spezielle Methodenverbindung eine weitgehende Selbstregulation in der Arbeit mit inneren Bildern ermöglicht. Auch die Grundlagen unseres Lebens, - fast alle körperlichen Mechanismen und Prozesse - sind unwillkürlich und unbewußt. Eutonie , Atemarbeit/Pneopädie , Feldenkrais , Alexandertechnik , Dore-Jakobs-Arbeit bewegen sich zwischen Empfindungsschulung, Selbsterfahrung und Körpertherapie. Indem man den Körper heilt und ihn zu seiner verborgenen - in ihm angelegten - Harmonie führt, stärkt man auch di Selbstheilungskraft der Seele. Dieses Buch verbindet Körper- und Traumarbeit auf eine spezielle Art: Grundlage bildet - ergänzt um einige Neuentwicklungen - das katathyme Bilderleben, welches hier unmittelbar mit Körper - Symbolik - Übungen verknüpft ist. Die hier vorgestellten Bilder symbolisieren 14 Grundsituationen des Lebens. Die Themen der Bilder sind archetypisch. Das heißt, sie existieren - unabhängig von der persönlichen Erfahrung - für jeden Menschen, sind von existentieller Bedeutung und kommen über das ganze Leben verteilt immer wieder vor.mehr

Produkt

KlappentextGrundlegende Sichtweisen und Einstellungen, die unser Verhalten steuern und das Erleben prägen sind unbewußt. Traumarbeit , Katathymes Bilderleben , Phantasiereisen , Innere Bilder ⦠Diese Begriffe stehen für unterschiedliche Techniken, in denen an versucht, dem verborgenen Sinn, den wir in uns tragen, Ausdruck zu verschaffen. Einige dieser Ansätze werden in Gruppe, andere in Einzelarbeit angewandt. Das Setting kann therapeutisch oder selbsterfahrungsorientiert sein. Hier wird in Ansatz vorgestellt, der durch seine spezielle Methodenverbindung eine weitgehende Selbstregulation in der Arbeit mit inneren Bildern ermöglicht. Auch die Grundlagen unseres Lebens, - fast alle körperlichen Mechanismen und Prozesse - sind unwillkürlich und unbewußt. Eutonie , Atemarbeit/Pneopädie , Feldenkrais , Alexandertechnik , Dore-Jakobs-Arbeit bewegen sich zwischen Empfindungsschulung, Selbsterfahrung und Körpertherapie. Indem man den Körper heilt und ihn zu seiner verborgenen - in ihm angelegten - Harmonie führt, stärkt man auch di Selbstheilungskraft der Seele. Dieses Buch verbindet Körper- und Traumarbeit auf eine spezielle Art: Grundlage bildet - ergänzt um einige Neuentwicklungen - das katathyme Bilderleben, welches hier unmittelbar mit Körper - Symbolik - Übungen verknüpft ist. Die hier vorgestellten Bilder symbolisieren 14 Grundsituationen des Lebens. Die Themen der Bilder sind archetypisch. Das heißt, sie existieren - unabhängig von der persönlichen Erfahrung - für jeden Menschen, sind von existentieller Bedeutung und kommen über das ganze Leben verteilt immer wieder vor.
Details
ISBN/GTIN978-3-9802590-5-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum01.02.2018
Auflage2., überarbeitete Auflage
Seiten141 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 146 mm, Höhe 208 mm, Dicke 15 mm
Gewicht292 g
Artikel-Nr.44480048

Inhalt/Kritik

Vorwort
"Archetypen, Innere Bilder und Körpersymbolik: Ein Weg zu Selbstheilungskraft und persönlichem Wachstum"Grundlegende Sichtweisen und Einstellungen, die unser Verhalten steuern und das Erleben prägen, sind unbewußt."Traumarbeit", Katathymes Bilderleben", "Phantasiereisen", "Innere Bilder".Diese Begriffe stehen für unterschiedliche Techniken, mit denen man versucht, dem verborgenen Sinn, den wir in uns tragen, Ausdruck zu verschaffen.Einige dieser Ansätze werden in Gruppen, andere in Einzelarbeit angewandt. Das Setting kann therapeutisch oder selbsterfahrungsorientiert sein.Hier wird ein Ansatz vorgestellt, der durch seine spezielle Methodenverbindung eine weitgehende Selbstregulation in der Arbeit mit Inneren Bildern ermöglicht.Auch die Grundlagen unseres Lebens-fast alle körperlichen Mechanismen und Prozesse-sind unbewußt."Eutonie", Atemarbeit/Pneopädie", "Feldenkrais", "Alexander-Technik", "Dore- Jacobs-Arbeit", bewegen sich zwischen Selbsterfahrung, Empfindungsschulung und Körpertherapie. Indem man den Körper heilt und ihn zu seiner verborgenen-in ihm angelegten-Harmonie führt, stärkt man auch die Selbstheilungskraft der Seele.Dieses Buch verbindet Körper- und Traumarbeit auf spezielle Art: Grundlage bildet- ergänzt um einige Neuentwicklungen-das Katathyme Bilderleben, welches hier unmittelbar mit Körper-"Symbolik"-Übungen verknüpft ist. Die hier vorgestellten Bilder symbolisieren 14 Grundsituationen des Lebens. Die Themen der Bilder sind archetypisch. Das heißt, sie existieren-unabhängig von der persönlichen Erfahrung-für jeden Menschen, sind von entscheidender Bedeutung und kommen über das ganze Leben verteilt immer wieder vor.Jedes Thema (wie Geben und Nehmen, Vereinigung-Trennung z.B). wird mit einer speziellen körperlichen Vorarbeit sinnlich erfahrbar gemacht und durch das Bild symbolisiert.Die Körperübungen haben-neben der Empfindungsschulung-eine übertragene (symbolische) Bedeutung. Auch in den Traumbildern drückt sich das (archetypische) Thema nie direkt, sondern immer symbolisch aus. Für jedes Thema werden Körper-"Symbolik"- Übungen und Inneres Bild zu einer Einheit zusammengestellt.In einer solchen Einheit werden die über das Leben verteilten Erfahrungen mit einem Thema (wie Helfen/Sich-Helfen-Lassen z.B.) durch die intensiven Erlebnisse der Körpersymbolik angeregt. In der Gestaltung des Inneren Bildes drückt sich das Unbewußte aus, und vieles, was der/die TräumerIn bisher nicht verstand (und was ihr/sein Leben durcheinanderbrachte) erscheint in einem anderen Licht.Die "TräumerInnen" bekommen so Informationen über sich selbst und die Welt, die sonst dem Bewußtsein verborgen geblieben wären, die aber trotzdem alle wichtigen Entscheidungen beeinflußt und die Art geprägt hätten, in der sie die Dinge sehen und erleben.mehr
Leseprobe
Für Menschen, die ihre unbewußten Sichtweisen, Wünsche und Ängste besser kennenlernen und verstehen möchten, bietet sich in der Arbeit mit Inneren Bildern eine wunderbare Möglichkeit. Man könnte diese Inneren Bilder als im Halbwachzustand erlebte Träume bezeichnen, und sie gestatten einen zum Teil bestürzend direkten Einblick in etwas in uns, was sich sonst nur indirekt oder jedenfalls viel stärker verschlüsselt mitteilen würde.Als Katathymes Bilderleben sind sie Klassiker der Psychotherapie und werden von vielen TherapeutInnen unterschiedlicher Richtungen (wie psychoanalytisch, gestaltpsychologisch oder NLP orientierten PsychologInnen z.B.) eingesetzt.ARCHETYPEN, INNERE BILDER UND GESTALTBILDUNGIn diesem Buch stelle ich einen Ansatz vor, der Körperarbeit und Innere Bilder unter der Grundordnung eines Archetypus zusammenführt.Dabei können sehr unterschiedliche Übungen der Körpererfahrung den Ausgangspunkt einer Stunde bilden. Sie haben aber immer mit einem bestimmten Thema wie Geben und Nehmen, Führen/Geführt-Werden, Allein-Sein/In-Kontakt-Sein oder Verwurzelung-Konstanz/Unabhängigkeit-Freiheit z.B. zu tun. Diese Themen sind archetypisch. Das heißt, es gibt sie unabhängig von der persönlichen Erfahrung und Lebensgeschichte des einzelnen. Durch die Übungen einer Unterrichtseinheit wird jeweils ein Thema körperlich erfahrbar gemacht. Die Erfahrungen der Stunde münden dann in ein Inneres Bild, welche das Erlebte auf einer symbolischen Ebene aufgreift. Das Innere Bild hat dabei den Sinn, das Thema abzuschließen. Durch die Sinnesschulung und das direkte Erleben wird vieles angeregt und ausgelöst. Das meiste davon würde sich vielleicht im Laufe der nächsten Tage von selbst klären und ordnen. Das innere Bild aber hat einen enormen Vorteil: Es ist so, als ob man dem Unbewußten eine Aufgabe stellen würde und ihm dann bei der Arbeit zusehen könnte. Das Innere Bild ordnet die ungewohnten, unmittelbaren und manchmal verwirrenden Erfahrungen und Sichtweisen aus der Körperarbeit zu einer neuen psychischen Gestalt. Es verarbeitet die Lebenserfahrung, die über längere Zeit hin verteilt mit dem Thema gemacht wurde, verquickt sie mit den Erlebnissen der Stunde (die die Erfahrungen von einem anderen Standpunkt aus beleuchten) und hilft so, einen klareren und stimmigeren Standpunkt zu finden. Neu sind dabei weder die Körperübungen (jedenfalls zum größeren Teil nicht), noch die Bilder. Das Besondere liegt in der Kombination von Körperarbeit und Inneren Bildern, die sich glücklich ergänzen und den persönlichen Erkenntnis-, Selbstregulations- und Integrationsprozeß ungewöhnlich befruchten.mehr

Autor

Dr. D. Kappert ist niedergelassener Psychotherapeut mit Praxis in Essen.Er studierte Psychologie und Tanz in Deutschland, den USA und Haiti, promovierte über die Verbindung von Tanztraining, künstlerischem Ausdruck und persönlicher Entwicklung, leitet das Institut für Tanz- und Bewegungsdynamik und veröffentlichte zahlreiche Bücher, Lehrvideos und CDs. Er unterrichtete seinen Ansatz als Dozent am Sportinstitut und dem Institut für Freizeit- und Familienpädagogik der Universität Göttingen, in einem zertifizierten Studiengang auf nationaler Ebene für Physiotherapeuten, Psychologen und Psychiater der Union Francaise pour le Sport Adapté, als Gastprofessor der Universitas Sportiva Guyaquil (Ecuador), als Gastprofessor der Universitas de Las Palmas Gran Canaria, als bundeszentrale Weiterbildung des deutschen paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Frankfurt, als Dozentenweiterbildung der Krankengymnastikschule der Universität Göttingen und für viele andere Gruppen. Seit 1991 leitet er das Institut für Tanz und Bewegungsdynamik, das mehr als 40 1-2-jährige berufsbegleitende Ausbildungen durchgeführt hat, sowie 1999 als Koordinator für Wissenschaft und Verantwortlicher für den Tanzbereich das MUS-E (Multikulturelles und soziales Schulprojekt für Europa) der Yehudi Menuhin Stiftung. Dieser Ansatz wurde in Ländern wie Ecuador, Polen, der Schweiz, Österreich, Spanien, Frankreich und Deutschland als Standardweiterbildung angeboten. Er wurde auch mit großem Erfolg für sehr unterschiedliche Zielgruppen wie z.B. studentische Seminare, Strafgefangene, professionelle Tänzer, Senioren auf Kreuzfahrtschiffen angewandt und ist sowohl praktisch erfolgreich, als auch wissenschaftlich fundiert (Promotion) und anerkannt (Kongresse) und ausführlich in der Literatur dokumentiert und kommentiert.