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Vorrang der Verfassung oder Souveränität des Parlaments?

BuchGebunden
29 Seiten
Deutsch
Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Hauserschienen am01.07.20011., Aufl.
In den fünfzig Jahren seit seiner Gründung im Jahr 1951 hat das Bundesverfassungsgerichtin weit über 500 Fällen Gesetze, Verordnungen oder Einzelnormenganz oder teilweise für nichtig oder mit dem Grundgesetz für unvereinbarerklärt. Wie kann diese außerordentlich weitreichende Befugnis eines Gerichts,das weder vom Volk gewählt ist noch diesem Verantwortung schuldet,begründet werden? In der vierten Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung fragtJutta Limbach nach den historischen Voraussetzungen des im Grundgesetzniedergelegten Prinzips vom Vorrang der Verfassung. Sie erläutert die Möglichkeiten,diesem Prinzip Geltung zu verschaffen und diskutiert am Beispielder englischen Demokratie das konkurrierende Postulat von der Souveränitätdes Parlaments. Indem sie die historisch-rechtsvergleichende Fragestellungauf die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der EuropäischenMenschenrechtskonvention bezieht, gewinnt Jutta Limbach eine ebenso kritischewie aktuelle Perspektive zur Beurteilung einer der Grundfragen desdemokratischen Verfassungsstaats.mehr

Produkt

KlappentextIn den fünfzig Jahren seit seiner Gründung im Jahr 1951 hat das Bundesverfassungsgerichtin weit über 500 Fällen Gesetze, Verordnungen oder Einzelnormenganz oder teilweise für nichtig oder mit dem Grundgesetz für unvereinbarerklärt. Wie kann diese außerordentlich weitreichende Befugnis eines Gerichts,das weder vom Volk gewählt ist noch diesem Verantwortung schuldet,begründet werden? In der vierten Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung fragtJutta Limbach nach den historischen Voraussetzungen des im Grundgesetzniedergelegten Prinzips vom Vorrang der Verfassung. Sie erläutert die Möglichkeiten,diesem Prinzip Geltung zu verschaffen und diskutiert am Beispielder englischen Demokratie das konkurrierende Postulat von der Souveränitätdes Parlaments. Indem sie die historisch-rechtsvergleichende Fragestellungauf die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der EuropäischenMenschenrechtskonvention bezieht, gewinnt Jutta Limbach eine ebenso kritischewie aktuelle Perspektive zur Beurteilung einer der Grundfragen desdemokratischen Verfassungsstaats.
Details
ISBN/GTIN978-3-9807404-1-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortStuttgart
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2001
Erscheinungsdatum01.07.2001
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.9
Seiten29 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.16112469
Rubriken

Autor

Prof. Dr. Jutta Limbach, 1934 geboren in Berlin, ist seit 14. September 1994Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts. Nach dem Studium der Rechtswissenschaftenin Berlin und Freiburg arbeitete sie von 1963 bis 1966 als wissenschaftlicheAssistentin am Fachbereich Rechtswissenschaft der FreienUniversität Berlin, wo sie sich 1971 habilitierte. Von 1971 bis 1989 lehrte sieals Professorin für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowieRechtssoziologie an der Freien Universität. Sodann wirkte sie als Senatorinfür Justiz des Landes Berlin sowie als Vizepräsidentin des Bundesverfassungsgerichtsin Karlsruhe. Jutta Limbach ist Mitherausgeberin mehrerer wissenschaftlicherZeitschriften und einer Schriftenreihe zur Gleichstellung derFrau. 1992/93 gehörte sie der Gemeinsamen Verfassungskommission vonBundestag und Bundesrat an.Wichtige Veröffentlichungen: Theorie und Wirklichkeit der GmbH (1966); Derverständige Rechtsgenosse (1977); Die gemeinsame Sorge geschiedenerEltern in der Rechtspraxis (1988); Im Namen des Volkes - Macht und Verantwortungder Richter (1999); Das Bundesverfassungsgericht (2001).