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Entscheidungsprozesse und Aufgaben eines Bauherrn

BuchKartoniert, Paperback
109 Seiten
Deutsch
Baukostensteigerungen können viele verschiedene Ursachen haben. Neben Planungsfehlern, höheren Kosten für Baumaterialien oder Baugrundrisiken,führen auch nachträgliche Leistungsänderungen oder zusätzliche Leistungsbeauftragungen durch den Bauherrn zu Mehrkosten. Wird in einem Vertragdie VOB/B vereinbart, hat der Bauherr durch ein einseitiges Leistungsbestimmungsrecht nach § 1 Abs. 3 VOB/B jederzeit die Möglichkeit, Änderungen desBauentwurfs anzuordnen oder nach § 1 Abs. 4 VOB/B nicht vereinbarte Leistungen vom Auftragnehmer zu fordern. Vorteilhaft für den Bauherrn ist diesesRecht, wenn zu Beginn des Projekts noch nicht alle Qualitäten oder Nutzungsanforderungen definiert werden können. Jedoch muss dabei beachtet werden,dass spätere Planungsentscheidungen sich negativ auf den Planungs- und Bauprozess auswirken und Terminverzögerungen und Baukostensteigerungenzur Folge haben können. Oft werden Planungsentscheidungen vom Bauherrn aufgrund fehlender Kenntnisse intuitiv oder unter Unsicherheit und Zeitdruckgetroffen.Im vorliegenden Buch werden zu Beginn Entscheidungsprozesse des Menschen grundlegend dargestellt. Dann werden die in der Praxis agierenden Typenvon Bauherren definiert und anhand ihrer fachlichen Kompetenz voneinander abgegrenzt. Im Anschluss wird aufgezeigt, welche Entscheidungen jenach Kompetenz des Bauherrn an weitere Projektbeteiligte delegiert werden können. Ebenso wird definiert, welche Entscheidungen zwingend im Aufgabenbereichdes Bauherrn verbleiben und nicht delegierbar sind.mehr

Produkt

KlappentextBaukostensteigerungen können viele verschiedene Ursachen haben. Neben Planungsfehlern, höheren Kosten für Baumaterialien oder Baugrundrisiken,führen auch nachträgliche Leistungsänderungen oder zusätzliche Leistungsbeauftragungen durch den Bauherrn zu Mehrkosten. Wird in einem Vertragdie VOB/B vereinbart, hat der Bauherr durch ein einseitiges Leistungsbestimmungsrecht nach § 1 Abs. 3 VOB/B jederzeit die Möglichkeit, Änderungen desBauentwurfs anzuordnen oder nach § 1 Abs. 4 VOB/B nicht vereinbarte Leistungen vom Auftragnehmer zu fordern. Vorteilhaft für den Bauherrn ist diesesRecht, wenn zu Beginn des Projekts noch nicht alle Qualitäten oder Nutzungsanforderungen definiert werden können. Jedoch muss dabei beachtet werden,dass spätere Planungsentscheidungen sich negativ auf den Planungs- und Bauprozess auswirken und Terminverzögerungen und Baukostensteigerungenzur Folge haben können. Oft werden Planungsentscheidungen vom Bauherrn aufgrund fehlender Kenntnisse intuitiv oder unter Unsicherheit und Zeitdruckgetroffen.Im vorliegenden Buch werden zu Beginn Entscheidungsprozesse des Menschen grundlegend dargestellt. Dann werden die in der Praxis agierenden Typenvon Bauherren definiert und anhand ihrer fachlichen Kompetenz voneinander abgegrenzt. Im Anschluss wird aufgezeigt, welche Entscheidungen jenach Kompetenz des Bauherrn an weitere Projektbeteiligte delegiert werden können. Ebenso wird definiert, welche Entscheidungen zwingend im Aufgabenbereichdes Bauherrn verbleiben und nicht delegierbar sind.