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Maurice oder die Fischerhütte

Eine Erzählung
von
BuchGeheftet
48 Seiten
Deutsch
Logbucherschienen am13.03.2020
Mary Shelley (1797-1851) begann schon als Kind Gedichte und Romane zu verfassen. Noch keine 17 Jahre alt, brannte sie mit dem jungen Dichter Percy Shelley durch und bereiste Europa. Im Jahr ihrer Hochzeit 1816 verbrachten beide den Sommer mit Lord Byron am Genfer See, wo sie Ideen für Schauergeschichten sammelten. Schon zwei Jahre später veröffentlichte Shelley ihren »Frankenstein«, den Vater aller Gruselromane, dessen Erfolg es ihr ermöglichte, fortan als angesehene Schriftstellerin zu leben.Für die elfjährige Laurette Laurettes schrieb Shelley im Frühjahr 1820 eine Erzählung mit dem Titel »Maurice, or the Fisher s Cot«. Das etwa 40 Seiten umfassende Manuskript war lange verschollen, wurde erst 1997 und 1998 erstmals von der University of Chicago Press veröffentlicht. Sie ist nicht nur eine der schönsten Geschichten Mary Shelleys, sie ist auch ein Vorläufer der komplexen Erzählstruktur ihrer späteren Arbeiten. Shelley greift in ihrer Erzählung Motive auf, die in vielen ihrer Texte auftauchen: das verlorene Kind, das Waisenkind aus gutem Hause, das unter armen Leuten aufwächst, die Vergänglichkeit des Glücks und der Trauer, das Schicksal, das Menschen trennt und zusammenführt. Typisch ist auch die Erzählweise. Die subjektiven Perspektiven der Figuren und die fragmentarischen Informationen in ihren Schilderungen fügen sich nach und nach wie ein Mosaik zu einem lückenlosen Gesamtbild zusammen. Diese Methode kannte Mary Shelley bereits aus den Werken ihres Vaters, und sie sollte sie in ihrem letztem Roman, »Falkner«, perfektionieren.Ergänzt wird die Erzählung um das Essay »Über Geister« (1824) von Mary Shelley.mehr

Produkt

KlappentextMary Shelley (1797-1851) begann schon als Kind Gedichte und Romane zu verfassen. Noch keine 17 Jahre alt, brannte sie mit dem jungen Dichter Percy Shelley durch und bereiste Europa. Im Jahr ihrer Hochzeit 1816 verbrachten beide den Sommer mit Lord Byron am Genfer See, wo sie Ideen für Schauergeschichten sammelten. Schon zwei Jahre später veröffentlichte Shelley ihren »Frankenstein«, den Vater aller Gruselromane, dessen Erfolg es ihr ermöglichte, fortan als angesehene Schriftstellerin zu leben.Für die elfjährige Laurette Laurettes schrieb Shelley im Frühjahr 1820 eine Erzählung mit dem Titel »Maurice, or the Fisher s Cot«. Das etwa 40 Seiten umfassende Manuskript war lange verschollen, wurde erst 1997 und 1998 erstmals von der University of Chicago Press veröffentlicht. Sie ist nicht nur eine der schönsten Geschichten Mary Shelleys, sie ist auch ein Vorläufer der komplexen Erzählstruktur ihrer späteren Arbeiten. Shelley greift in ihrer Erzählung Motive auf, die in vielen ihrer Texte auftauchen: das verlorene Kind, das Waisenkind aus gutem Hause, das unter armen Leuten aufwächst, die Vergänglichkeit des Glücks und der Trauer, das Schicksal, das Menschen trennt und zusammenführt. Typisch ist auch die Erzählweise. Die subjektiven Perspektiven der Figuren und die fragmentarischen Informationen in ihren Schilderungen fügen sich nach und nach wie ein Mosaik zu einem lückenlosen Gesamtbild zusammen. Diese Methode kannte Mary Shelley bereits aus den Werken ihres Vaters, und sie sollte sie in ihrem letztem Roman, »Falkner«, perfektionieren.Ergänzt wird die Erzählung um das Essay »Über Geister« (1824) von Mary Shelley.
Details
ISBN/GTIN978-3-9817345-4-6
ProduktartBuch
EinbandartGeheftet
Verlag
ErscheinungsortBremen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum13.03.2020
Reihen-Nr.7
Seiten48 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht60 g
IllustrationenMit zwei Illustrationen von Erik Kriek und einer Abbildung des Originalmanuskriptes.
Artikel-Nr.47967345
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