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BuchGebunden
212 Seiten
Deutsch
Bürger-Verlagerschienen am26.02.2016Neuauflage
Wie lässt sich Herrschaft im Mittelalter verorten? Die Antwort scheint einfach zu sein: Am Wohnsitz der über Land und Leute herrschenden Adeligen. Tatsächlich waren die Burgen des Adels Kristallisationspunkt von Herrschaft. Aber auch in und von Städten wurde Herrschaft ausgeübt, auch hier vom Adel, zudem in zunehmender Weise vom Bürgertum. Bremen ist hierfür ein Beispiel. Zudem gibt es im deutschen Nordwesten noch im späten Mittelalter Regionen, in denen sich eine adelige Herrschaft erst herauszubilden begann, friesische Landesgemeinden bzw. Häuptlinge Herrschaft ausübten. Steinhäuser, ja Kirchen wurden hierfür genutzt. Diesen Phänomenen wird nachgegangen, was nicht allein Historikerinnen und Historiker leisten können. Burgennamen werden sprachwissenschaftlich untersucht, vor allem aber kommen die Archäologinnen und Archäologen zu Wort, denn viele Herrschaftssitze sind in der Landschaft kaum noch sichtbar. Wie interessant mittelalterliche Geschichte sein kann, wie offen aber auch viele Fragen immer noch sind und vielleicht bleiben werden, zeigen die in diesem Band publizierten Ergebnisse einer Tagung, die die Arbeitsgemeinschaft für Landes- und Regionalgeschichte der Oldenburgischen Landschaft veranstaltet hat.mehr

Produkt

KlappentextWie lässt sich Herrschaft im Mittelalter verorten? Die Antwort scheint einfach zu sein: Am Wohnsitz der über Land und Leute herrschenden Adeligen. Tatsächlich waren die Burgen des Adels Kristallisationspunkt von Herrschaft. Aber auch in und von Städten wurde Herrschaft ausgeübt, auch hier vom Adel, zudem in zunehmender Weise vom Bürgertum. Bremen ist hierfür ein Beispiel. Zudem gibt es im deutschen Nordwesten noch im späten Mittelalter Regionen, in denen sich eine adelige Herrschaft erst herauszubilden begann, friesische Landesgemeinden bzw. Häuptlinge Herrschaft ausübten. Steinhäuser, ja Kirchen wurden hierfür genutzt. Diesen Phänomenen wird nachgegangen, was nicht allein Historikerinnen und Historiker leisten können. Burgennamen werden sprachwissenschaftlich untersucht, vor allem aber kommen die Archäologinnen und Archäologen zu Wort, denn viele Herrschaftssitze sind in der Landschaft kaum noch sichtbar. Wie interessant mittelalterliche Geschichte sein kann, wie offen aber auch viele Fragen immer noch sind und vielleicht bleiben werden, zeigen die in diesem Band publizierten Ergebnisse einer Tagung, die die Arbeitsgemeinschaft für Landes- und Regionalgeschichte der Oldenburgischen Landschaft veranstaltet hat.
Details
ISBN/GTIN978-3-9817964-0-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortOldenburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum26.02.2016
AuflageNeuauflage
Seiten212 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.37112171
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