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Die merowingerzeitliche Siedlung von Bonn-Bechlinghoven

mit Beiträgen von Markus Helfert, Janet Rethemeyer, Elisabeth Schnepp und Tanja Zerl
BuchGebunden
Deutsch
Mit der wissenschaftlichen Auswertung der Ausgrabungen zur merowingerzeitlichen Siedlung von Bonn-Bechlinghoven stellt die Autorin Ivonne Weiler-Rahnfeld erstmalig einen großflächig erschlossenen Siedlungsplatz dieser Zeitstellung für das Rheinland vor. Bislang war die Region vor allem für eine Vielzahl an Gräbern und Gräberfeldern der Merowingerzeit bekannt. Neben 21 in drei Siedlungsphasen zu differenzierenden Gehöften des Frühmittelalters mit insgesamt 47 ebenerdigen Bauten und 36 Grubenhäusern - z. T. mit sekundärer Nutzung - konnte im Osten des Fundplatzes eine zweiphasige Bebauung des Hochmittelalters festgestellt werden. Eine Siedlungskontinuität von der Merowingerzeit bis ins Hochmittelalter lässt sich anhand des Fundmaterials nur bis Anfang des 10. Jahrhunderts nachweisen.Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die typologische und chronologische Auswertung der Gefäßkeramik unter Berücksichtigung weiterer rheinischer Fundplätze in Kombination mit naturwissenschaftlichen Beiträgen der Autoren Markus Helfert, Janet Rethemeyer, Elisabeth Schnepp und Tanja Zerl. So gelingt es der Autorin, eine Siedlungschronologie der Merowingerzeit zu erstellen, die typologische und chronologische Aspekte der Gräberfelder und Töpfereien mit einschließt.mehr

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KlappentextMit der wissenschaftlichen Auswertung der Ausgrabungen zur merowingerzeitlichen Siedlung von Bonn-Bechlinghoven stellt die Autorin Ivonne Weiler-Rahnfeld erstmalig einen großflächig erschlossenen Siedlungsplatz dieser Zeitstellung für das Rheinland vor. Bislang war die Region vor allem für eine Vielzahl an Gräbern und Gräberfeldern der Merowingerzeit bekannt. Neben 21 in drei Siedlungsphasen zu differenzierenden Gehöften des Frühmittelalters mit insgesamt 47 ebenerdigen Bauten und 36 Grubenhäusern - z. T. mit sekundärer Nutzung - konnte im Osten des Fundplatzes eine zweiphasige Bebauung des Hochmittelalters festgestellt werden. Eine Siedlungskontinuität von der Merowingerzeit bis ins Hochmittelalter lässt sich anhand des Fundmaterials nur bis Anfang des 10. Jahrhunderts nachweisen.Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die typologische und chronologische Auswertung der Gefäßkeramik unter Berücksichtigung weiterer rheinischer Fundplätze in Kombination mit naturwissenschaftlichen Beiträgen der Autoren Markus Helfert, Janet Rethemeyer, Elisabeth Schnepp und Tanja Zerl. So gelingt es der Autorin, eine Siedlungschronologie der Merowingerzeit zu erstellen, die typologische und chronologische Aspekte der Gräberfelder und Töpfereien mit einschließt.