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Schlachtschiff Nighthawk: Schatten des Krieges

BuchKartoniert, Paperback
314 Seiten
Deutsch
Nova MDerschienen am23.11.2022
Captain Charles Carroll, Kommandant des ungeliebten Schlachtschiffes Nighthawk, fängt ein mysteriöses Signal auf: Am Rande des erforschten Territoriums der menschlichen Hegemonie setzt der brandneue Aufklärer Poseidon, Stolz und Wahrzeichen der Flotte, ein kurzes Notsignal ab, ehe er spurlos verschwindet. Ausgerechnet Carroll und seine in Ungnade gefallene Crew sind der Signalquelle am nächsten - und sollen nun den unerklärlichen Fall lösen. Was sie entdecken, könnte den Untergang der Menschheit bedeuten, denn in den Tiefen des Alls lauert eine fremdartige Existenz, die nur ein Ziel hat: Die Vernichtung aller Lebewesen. Die Nighthawk wird zur letzten Chance, wenn die Menschen überleben wollen.mehr

Produkt

KlappentextCaptain Charles Carroll, Kommandant des ungeliebten Schlachtschiffes Nighthawk, fängt ein mysteriöses Signal auf: Am Rande des erforschten Territoriums der menschlichen Hegemonie setzt der brandneue Aufklärer Poseidon, Stolz und Wahrzeichen der Flotte, ein kurzes Notsignal ab, ehe er spurlos verschwindet. Ausgerechnet Carroll und seine in Ungnade gefallene Crew sind der Signalquelle am nächsten - und sollen nun den unerklärlichen Fall lösen. Was sie entdecken, könnte den Untergang der Menschheit bedeuten, denn in den Tiefen des Alls lauert eine fremdartige Existenz, die nur ein Ziel hat: Die Vernichtung aller Lebewesen. Die Nighthawk wird zur letzten Chance, wenn die Menschen überleben wollen.
Details
ISBN/GTIN978-3-98595-508-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum23.11.2022
Reihen-Nr.1
Seiten314 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Artikel-Nr.51204371
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
Äußeres Riff im Koi-Systemâ©»Da sind sie wieder!« Auf der Kommandobrücke der Poseidon deutete ein Specialist aufgeregt auf ein rot leuchtendes Display vor sich. »Unidentifizierte Signaturen.«â©»Dann identifizieren Sie sie endlich!« Captain Morris musste all seine Beherrschung zusammennehmen, um nicht lauter und patziger zu werden. Die ganze Mission nervte ihn zutiefst, aber er bewahrte Contenance. Es war nicht seine Aufgabe als Captain der Poseidon, einem der modernsten Schlachtschiffe aller Zeiten, das die Hegemonie von Eden gebaut hatte, Kommandos in Frage zu stellen. Er war nur ein kleines Zahnrad im Gefüge der Hegemonie, das sich drehte und drehte und drehte. Trotzdem gefiel ihm die Mission nicht.â©Sie waren an den Rand des äußeren Riffs geschickt worden, weil von dort unidentifizierte Signaturen und Strahlungsinterferenzen eingefangen worden waren. Die meisten waren von Nexos, dem Satellitensystem auf Darkness, registriert worden, dem nächstgelegenen Planeten, der den letzten der zwölf Planeten im Koi-System darstellte. Aber auch auf den Nachbarplaneten Dawn und Moriah hatten Satelliten, Stationen und Raumfähren die Signaturen registriert, und niemand hatte sie identifizieren können. Die Regierung auf Eden war sich trotzdem schnell sicher gewesen, von wem die Signaturen stammen mussten: von den Custodes. â©Mafia, dachte Morris abfällig und verschränkte die Finger im Schoß, um seine Wut nicht zu zeigen. Er hasste die Wächter, wie sie sich selbst nannten, mit jeder Faser seines Körpers. Ihm war schon klar, warum Eden den Stolz der Flotte entsandt hatte: Man wollte gegenüber der Mafia Stärke demonstrieren. Seht her, Custodes, ihr könnt vielleicht Dawn und Darkness beherrschen, aber niemals die Hegemonie! Ja, so lautete sicherlich der Gedankengang auf Eden, und dieser Teil der Mission gefiel ihm. Sollte ihm nur ein Schiff der Wächter vor die Geschütztürme kommen, würde er es ohne Umschweife in Weltraumschrott verwandeln. Morris kannte den Custodes gegenüber kein Pardon. â©Allerdings sah er nirgends ein Raumschiff der Mafia. Auf der riesigen Wand vor ihm, die die halbe Kommandobrücke einnahm, schimmerten nur ein paar Sterne der Milchstraße. Sie waren zwar nicht real, sondern nur eine detailgenaue Abbildung des Weltraums vor ihnen, aber der Anblick war trotzdem beeindruckend. Unter anderen Umständen zumindest. Momentan sah er nichts als Schwärze, in der ein paar trübe Lichter glommen, die noch weiter außerhalb des Riffs lagen, Zigtausende von Lichtjahren entfernt. Auch auf dem Navigationsdisplay, das die Umgebung der Poseidon abbildete, war kein einziges Raumschiff zu erkennen.â©»Noch mehr Signaturen!«, rief der Specialist und fuchtelte mit den Armen. »Sie müssten direkt vor uns sein.«â©Morris atmete tief durch. »Erneuten Detailscan durchführen.« Dabei wurden Sensorkonglomerate aktiviert, die fast das gesamte elektromagnetische Strahlenspektrum empfangen und ausstoßen konnten. Sie überzogen die Außenhaut der Poseidon wie schimmernde Schuppen einen Fisch. â©»Nichts!«, rief ein anderer Specialist. »Ich bekomme keine Reflexionen rein. Nur die Signaturen! Es werden weiterhin mehr.«â©»Wie viele sind es bisher?«â©»Siebenundsechzig.«â©Morris hob eine Augenbraue. Das waren unerwartet viele, was ihn dann doch veranlasste, aus seinem Kommandosessel aufzustehen und mit hinter dem Rücken verschränkten Händen an die Reling zu treten. Einen Meter unter ihm saßen alle Specialists und Angestellten der Brücke hinter ihren Displays und Holos, die sie umgaben wie leuchtende Reklamen.â©»Sind Sie sicher, dass es so viele unterschiedliche sind?«â©»Eindeutig, Sir! Ich habe hier alles vertreten: schwache Signale, starke Signale, kurzwellige, langwellige, das ganze Spektrum.«â©»Können Sie die Signale visualisieren?«â©Eine Datentechnikerin antwortete: »Wir arbeiten bereits daran, Sir!«mehr

Schlagworte

Autor

Als Kind wollte Timo Leibig Erfinder werden - heute erfindet er spannende Geschichten. Fünfundzwanzig Bücher und ein Theaterstück hat er bereits in den Genres Science Fiction, Thriller und Fantasy veröffentlicht. Er legt Wert auf originelle Storys und lenkt den Blick in die Abgründe der menschlichen Seele - wo in uns allen das Böse lauert. Rund 300 000 Leserinnen und Leser konnte er mit seinen Werken bereits begeistern. Sein Verlagsdebüt »Nanos - Sie bestimmen, was du denkst« (Penhaligon) landete auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.Wenn Timo gerade nicht schreibt, entwirft der studierte Designer Buchcover, zeichnet Fantasyfiguren oder ist mit seiner Hündin Tessa unterwegs in den Bergen. Bei einer deftigen Brotzeit lädt er die Kreativbatterien auf und träumt bisweilen von einer eigenen Alm in den Alpen.