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E.E. Geißlers integrativ-edukative Fachdidaktik des Pädagogikunterrichts

Teil 1 + Teil 2: Rekonstruktion der Manuskripte + Darstellung - Einordnung - Kritik
BuchKartoniert, Paperback
530 Seiten
Deutsch
Schneider Hohengehrenerschienen am15.07.20132 Bände zusammen
E.E.GEISSLERs Fachdidaktik versucht Antworten auf zwei nach wie vor in der Bildungstheorie ungelöste Probleme zu finden: 1. Wie lassen sich die strukturellen Komplikationen im Verlauf der Bildungsgenese beheben oder mindern? 2. Wo und wie kann die Schule Förderungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Bildungsfinalität bereitstellen? GEISSLER stellt seine bildungstheoretisch fundierte Konzeption für den Pädagogikunterricht in einen breiten schultheoretischen Rahmen. Die zentrale Legitimationsfigur für den Pädagogikunterricht lässt sich treffend durch seine subsidiäre Überleitungsfunktion beschreiben. GEISSLERs Kennzeichnung des Pädagogikunterrichts als eines integrativ-edukativen Faches bietet Unterscheidungsmerkmale von anderen Fachdidaktiken wie den von BEYER oder von STILLER. GEISSLER begreift Bildung als anthropo-ontologische Kategorie, als Konstituens des menschlichen In-der-Welt-Seins. Im Gelingensfall ermöglicht dieser Vorgang der Subjektwerdung dem Menschgeborenen ein angemessenes Welt- und Selbstverständnis. GEISSLERs Anthropologie zeigt zwar Nähe zur Fundamentalontologie HEIDEGGERs, folgt ihr aber nur bedingt. Aus seinem Bildungsbegriff generiert GEISSLER drei Globalzielsetzungen für den Pädagogikunterricht: (1) die Ausbildung von Erziehungskompetenz; (2) die Ausbildung von bildungspolitischer Entscheidungskompetenz und (3) die Ermöglichung der Überleitung des Schülers von der Fremdsteuerung zur selbständigen Selbstbildung. Voraussetzung für das Gelingen dieser Überleitungsfunktion des Pädagogikunterrichts ist ein integrativer Vorgang, der wiederum einen komplementären auslösen kann: Beim Schüler sollen sich die ihm bewusst gemachten Bildungsvorgänge internalisieren und damit persönlichkeitsstrukturell festigen. Darin besteht die besondere Aufgabe des Pädagogikunterrichts. Hier finden wir das Proprium von GEISSLERs Ansatz und damit seine Antwort auf eine der drängendsten ungelösten Fragen der Bildungstheorie: Unter welchen Bedingungen kann Bildungsfinalität befördert und erreicht werden?mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR39,80
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EUR18,00

Produkt

KlappentextE.E.GEISSLERs Fachdidaktik versucht Antworten auf zwei nach wie vor in der Bildungstheorie ungelöste Probleme zu finden: 1. Wie lassen sich die strukturellen Komplikationen im Verlauf der Bildungsgenese beheben oder mindern? 2. Wo und wie kann die Schule Förderungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Bildungsfinalität bereitstellen? GEISSLER stellt seine bildungstheoretisch fundierte Konzeption für den Pädagogikunterricht in einen breiten schultheoretischen Rahmen. Die zentrale Legitimationsfigur für den Pädagogikunterricht lässt sich treffend durch seine subsidiäre Überleitungsfunktion beschreiben. GEISSLERs Kennzeichnung des Pädagogikunterrichts als eines integrativ-edukativen Faches bietet Unterscheidungsmerkmale von anderen Fachdidaktiken wie den von BEYER oder von STILLER. GEISSLER begreift Bildung als anthropo-ontologische Kategorie, als Konstituens des menschlichen In-der-Welt-Seins. Im Gelingensfall ermöglicht dieser Vorgang der Subjektwerdung dem Menschgeborenen ein angemessenes Welt- und Selbstverständnis. GEISSLERs Anthropologie zeigt zwar Nähe zur Fundamentalontologie HEIDEGGERs, folgt ihr aber nur bedingt. Aus seinem Bildungsbegriff generiert GEISSLER drei Globalzielsetzungen für den Pädagogikunterricht: (1) die Ausbildung von Erziehungskompetenz; (2) die Ausbildung von bildungspolitischer Entscheidungskompetenz und (3) die Ermöglichung der Überleitung des Schülers von der Fremdsteuerung zur selbständigen Selbstbildung. Voraussetzung für das Gelingen dieser Überleitungsfunktion des Pädagogikunterrichts ist ein integrativer Vorgang, der wiederum einen komplementären auslösen kann: Beim Schüler sollen sich die ihm bewusst gemachten Bildungsvorgänge internalisieren und damit persönlichkeitsstrukturell festigen. Darin besteht die besondere Aufgabe des Pädagogikunterrichts. Hier finden wir das Proprium von GEISSLERs Ansatz und damit seine Antwort auf eine der drängendsten ungelösten Fragen der Bildungstheorie: Unter welchen Bedingungen kann Bildungsfinalität befördert und erreicht werden?
Details
ISBN/GTIN978-3-98649-453-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum15.07.2013
Auflage2 Bände zusammen
Reihen-Nr.20 + 21
Seiten530 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht974 g
Artikel-Nr.50458594