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Autor sucht Verleger

Wie finde ich einen Verlag für mein Buch?
TaschenbuchKartoniert, Paperback
192 Seiten
Deutsch
Kampenwand Verlagerschienen am15.02.2022
Jahrhundertelang mussten Autoren auf der Suche nach einem Verleger die Rolle von Bittstellern einnehmen, um den Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen. Im 21. Jahrhundert wird das grundlegend anders. Durch die digitale Revolution werden Verfasser unabhängig und zum Herrn ihrer eigenen Werke. Jedem, der schreibt, steht endlich der Buchmarkt offen. Die Macht der bisherigen Gatekeeper scheint gebrochen.Schlüssel für die Öffnung der Buchwelt ist der weltweite digitale Konsum. Der Eroberung des Musik- und Videomarkts folgt die Digitalisierung von Drucksachen, deren aktueller Höhepunkt die E-Book-Revolution darstellt. Damit schlägt die Stunde der Independent-Autoren. Denn die Erfindung des Elektrobuchs sowie die Bereitstellung mächtiger Vertriebsplattformen gibt jedem, der gern schreibt, Unabhängigkeit und lässt ihn künftig selbstbestimmt und frei handeln. Das Blatt wendet sich damit zugunsten der Autoren, und selbst renommierte Verlage kommen spürbar ins Schwanken. Verleger suchen verbissen nach unverbrauchten Talenten im Internet. Sie spüren Begabungen auf, die bislang von ihnen ignoriert wurden. Autoren nutzen die Chancen dieser Entwicklung und gewinnen dabei.mehr

Produkt

KlappentextJahrhundertelang mussten Autoren auf der Suche nach einem Verleger die Rolle von Bittstellern einnehmen, um den Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen. Im 21. Jahrhundert wird das grundlegend anders. Durch die digitale Revolution werden Verfasser unabhängig und zum Herrn ihrer eigenen Werke. Jedem, der schreibt, steht endlich der Buchmarkt offen. Die Macht der bisherigen Gatekeeper scheint gebrochen.Schlüssel für die Öffnung der Buchwelt ist der weltweite digitale Konsum. Der Eroberung des Musik- und Videomarkts folgt die Digitalisierung von Drucksachen, deren aktueller Höhepunkt die E-Book-Revolution darstellt. Damit schlägt die Stunde der Independent-Autoren. Denn die Erfindung des Elektrobuchs sowie die Bereitstellung mächtiger Vertriebsplattformen gibt jedem, der gern schreibt, Unabhängigkeit und lässt ihn künftig selbstbestimmt und frei handeln. Das Blatt wendet sich damit zugunsten der Autoren, und selbst renommierte Verlage kommen spürbar ins Schwanken. Verleger suchen verbissen nach unverbrauchten Talenten im Internet. Sie spüren Begabungen auf, die bislang von ihnen ignoriert wurden. Autoren nutzen die Chancen dieser Entwicklung und gewinnen dabei.
Details
ISBN/GTIN978-3-98660-013-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.02.2022
Reihen-Nr.3
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 147 mm, Höhe 217 mm, Dicke 14 mm
Gewicht334 g
Artikel-Nr.50306421

Inhalt/Kritik

Vorwort
Ich mag Bücher. Mein gesamtes Leben habe ich mit Büchern verbracht, und ich gedenke, es mit diesen wundervollen Zeitzeugen zu beschließen. Stets habe ich vom Schreiben geträumt und Energie investiert, um meinen Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen. Als ich ihn verwirklicht hatte, träumte ich weiter und wollte mehr, und es wurden mehr und mehr Titel. Ich schrieb und veröffentlichte und bin dennoch an einem Punkt angekommen, wo ich brechen könnte, wenn ich mir anschaue, wer und was derzeit den Markt überschwemmt.Die großen Verlage suchen sich Gesichter, die Onkel Otto und Tante Trude von der Guckkastenbühne kennen, geben ihnen ein mehr oder weniger sinnloses Thema und veröffentlichen die halbgaren Ergebnisse zwischen zwei Buchdeckeln. »Wollen Sie ein Buch über das Abnehmen schreiben«, wird ein Gast aus der Kochsendung gefragt, »oder lieber eins über Depressionen«? Dann lädt der eine Moderator den anderen in seine Show ein und rühmt nach dem Prinzip, wonach eine Hand die andere wäscht, dessen Kopfgeburt. Im Ergebnis wird manche Partie des Werkes verkauft, der Überhang landet auf dem Marktplatz der Resteverwerter. Selbst drittklassige Moderatoren, die aus einer Live-Sendung wie »Zimmer frei« davonliefen, weil sie sich als Analphabeten entlarvt sahen, veröffentlichen mittlerweile Bücher. Trotz dämmernder Wirtschaftskrise und geplatzter Finanzblase werden mehr Buchtitel denn je veröffentlicht. Die geschwinde Entwicklung der Technik trägt dazu bei, die Herstellungspreise zu senken und das Einzelrisiko zu minimieren. Es kann deshalb immer schneller Frischfleisch auf den Marktplatz der Sensationen geworfen werden, ohne dass es zu nennenswerten Verlusten kommt. Im Gegenteil: Es wird sogar Gewinn gemacht, zumal die Titel blöder und anspruchsloser werden.An diesem Absturz ins niveaulose Nichts setzte ein Kritiker wie der mittlerweile im Bücherhimmel thronende Marcel Reich-Ranicki an, der die Annahme eines Fernsehpreises verweigerte: Ein immer primitiver werdendes Fernsehprogramm wirkt sich deutlich in andere kulturelle Bereiche aus und spiegelt sich voll in der Buchproduktion wider. Die Schnittmenge der beiden Medien ist ein wachsender Müllberg.Was ist das überhaupt für ein wunscherfüllender Traum, ein Buch veröffentlichen zu wollen? Historisch betrachtet, war es eine kulturelle Großtat, ein Buch zu verfassen und zu veröffentlichen. Deutschland wurde damit zum Land der Dichter und Denker. Es gehörte, schon weil es anfangs mit der Hand, später mit der mechanischen Schreibmaschine erstellt wurde, erst einmal eine gewaltige Portion Zeit dazu, einen umfangreichen Text auf Papier zu bringen und Stück für Stück zu redigieren.mehr

Schlagworte

Autor

Ruprecht Frieling gilt als Pionier der Autoren-Szene. Er tritt auch unter dem Künstlernamen »Prinz Rupi« auf und veröffentlichte in Magazinen wie »Börsenblatt des deutschen Buchhandels«, »Westermanns Monatshefte«, »Memo«, »Der Feinschmecker«, »Weltwoche«, »The New Yorker« u. a.1983 gründete er den inzwischen legendären Verlag »Frieling & Partner«, den er zwanzig Jahre lang betrieb. Er entwickelte das Unternehmen unter dem Slogan »Verlag sucht Autoren« zu dem seinerzeit bekanntesten und größten deutschen Autorenverlag und veröffentlichte rund zehntausend Texte neuer Autoren.Als Autor veröffentlichte Frieling mehr als 40 Bücher, darunter zahlreiche Ratgeber für Autoren, den Bestseller »Der Bücherprinz« sowie Opern(ver)führer, Lyrik und Kurzprosa. Zwei davon wurden Bestseller mit einer Auflage von mehr als einer Million verkaufter Exemplare.Sein Motto lautet: »Folge deinem Stern«.