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Der Duft von irischem Lavendel

von
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
602 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.05.2023
Die Chance auf einen neuen Anfang? Der Wohlfühl-Roman »Der Duft von irischem Lavendel« von Cathy Kelly jetzt als eBook bei dotbooks. Wie zauberhaft ist die irische Summer Street: rote Backsteinhäuser, ein trubeliges Café unter alten Ahornbäumen - und mittendrin ein herrlicher Park mit duftendem Lavendel. Doch ausgerechnet der soll jetzt einem neumodischen Apartmentkomplex weichen! Da haben die Bauunternehmer ihre Rechnung aber ohne die Dorfbewohner gemacht. Und ohne Maggie, die zwar eigentlich nur auf Kurzbesuch in der alten Heimat ist, aber plötzlich zur Vorsitzenden des Parkrettungs-Komitees ernannt wird. Niemand ahnt, dass Maggies Leben in der Großstadt gerade in tausend Scherben zerbrochen ist ... Aber vielleicht findet sie hier zu Hause etwas, was das Leben noch viel reicher macht? Wie etwa neue beste Freundinnen - oder einen verflixt attraktiver Mechaniker, der für wirklich jedes Problem eine Lösung parat zu haben scheint ... »Warmherzig und wunderschön«, empfiehlt die New Woman diese berührende Small-Town-Romance. Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Liebesroman »Der Duft von irischem Lavendel« von Bestsellerautorin Cathy Kelly wird Fans von Jenny Colgan und »Virgin River« begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
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Produkt

KlappentextDie Chance auf einen neuen Anfang? Der Wohlfühl-Roman »Der Duft von irischem Lavendel« von Cathy Kelly jetzt als eBook bei dotbooks. Wie zauberhaft ist die irische Summer Street: rote Backsteinhäuser, ein trubeliges Café unter alten Ahornbäumen - und mittendrin ein herrlicher Park mit duftendem Lavendel. Doch ausgerechnet der soll jetzt einem neumodischen Apartmentkomplex weichen! Da haben die Bauunternehmer ihre Rechnung aber ohne die Dorfbewohner gemacht. Und ohne Maggie, die zwar eigentlich nur auf Kurzbesuch in der alten Heimat ist, aber plötzlich zur Vorsitzenden des Parkrettungs-Komitees ernannt wird. Niemand ahnt, dass Maggies Leben in der Großstadt gerade in tausend Scherben zerbrochen ist ... Aber vielleicht findet sie hier zu Hause etwas, was das Leben noch viel reicher macht? Wie etwa neue beste Freundinnen - oder einen verflixt attraktiver Mechaniker, der für wirklich jedes Problem eine Lösung parat zu haben scheint ... »Warmherzig und wunderschön«, empfiehlt die New Woman diese berührende Small-Town-Romance. Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Liebesroman »Der Duft von irischem Lavendel« von Bestsellerautorin Cathy Kelly wird Fans von Jenny Colgan und »Virgin River« begeistern. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane: »Heimkehr nach Irland« »Der Duft von irischem Lavendel« »Eine irische Hochzeit« »Die irischen Freundinnen« »Der Glanz von irischem Klee« »Wie küsst man einen Iren?« »Wie angelt man sich einen Iren?« »Wie heiratet man einen Iren?« »Die Schwestern von Ballymoreen« »Die Freundinnen von Cloud's Hill« »Die Frauen von Ardagh's Crown«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783986906177
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.05.2023
Seiten602 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1260 Kbytes
Artikel-Nr.11595655
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Wenn eine Straße einen hätte aktiv willkommen heißen können, hätte die irische Summer Street beide Arme ausgebreitet und allzeit den Kessel mit dem Teewasser in froher Erwartung auf dem Herd stehen gehabt.

Das kleine, aber wunderschöne rote Backsteinhaus, in dem Christie Devlin auf den Tag genau seit dreißig Jahren lebte, reihte sich wie ein glitzerndes Juwel in eine Kette voller herrlicher, bunter Steine ein.

Die etwa eine halbe Meile lange, leicht gebogene Summer Street begann an einer Kreuzung mit einem Café und gegenüber einem Haus, dessen ursprünglich leuchtend pinkfarbener Erdbeereis-Anstrich inzwischen zu einem gedämpften Rosaton verblichen war.

In dem Augenblick, in dem Christie die elegant geschwungene Straße, entlang der sich großblättrige Ahornbäume wie freundliche ältere Tanten über den Gehweg beugten, zum ersten Mal gesehen hatte, hatte sie gewusst: Dies war der Ort, an dem James und sie ihre Kinder aufwachsen lassen könnten. Hier würden sie glücklich sein.

Die letzten dreißig Jahre waren wie im Flug vergangen, dachte sie an diesem hellen, stillen Vormittag Ende April, während sie Ordnung schuf, Staub wischte, die Fußböden fegte und mit einem feuchten Lappen über die Fliesen in der Küche fuhr.

Das Licht der Sonne strömte durch die Fenster, es herrschte wohltuende Ruhe, und vor allem hatte Christie heute frei. Sie liebte ihre Arbeit als Kunstlehrerin an der Gesamtschule St. Ursula, aber sie hatte ihre Stundenzahl vor kurzem reduziert und genoss die zusätzliche freie Zeit.

Tilly und Rocket, ihre beiden Zwergdackel, die in ihrem vorherigen Leben eindeutig zwei Hoheiten gewesen waren, ruhten sich auf den kühlen Bodenfliesen von ihrem Morgenspaziergang aus. Im Hintergrund erklang leise Radiomusik, und die alte Kaffeemaschine machte die röchelnden Geräusche, die ihr signalisierten, dass das Wasser beinahe durchgelaufen war. Sie hätte also rundum glücklich sein können.

Das wäre sie auch gewesen - hätte sie nicht die ganze Zeit eine nagende Unruhe verspürt. Sie machte ihr bereits zu schaffen, seit sie um sechs zum Zwitschern der Vögel vor dem Schlafzimmerfenster die Augen geöffnet hatte.

»Gratuliere zu unserem Jubiläum«, hatte James schläfrig gemurmelt, als eine Viertelstunde später der Wecker geklingelt hatte, hatte sich zu ihr herumgerollt und festgestellt, dass Tilly zwischen ihnen lag. Eigentlich sollten die beiden Hunde auf den dicken cordbezogenen Kissen auf dem Boden schlafen. Tilly aber zog die kleine Kuhle in der Decke zwischen Herrchen und Frauchen ihrem eigenen Bett definitiv vor. James hatte sich den empört strampelnden Hund geschnappt, ihn auf der anderen Seite wieder abgesetzt und sich an seine Frau geschmiegt. »Jetzt leben wir seit dreißig Jahren hier, und ich habe auf dem Speicher noch immer keinen anständigen Fußboden verlegt.«

Obwohl Christie bereits hellwach gewesen war und sich des Gefühls nicht hatte erwehren können, dass irgendetwas irgendwo nicht stimmte, hatte sie gelacht. Alles war so wunderbar normal. Sicher bildete sie sich die drohende Gefahr nur ein.

»Ich erwarte, dass der Boden noch an diesem Wochenende fertig wird«, hatte sie in dem Ton erklärt, der selbst die ungestümste Klasse in St. Ursula vor Schreck erstarren ließ. Nicht dass sie allzu oft Probleme mit ungezogenen Schülerinnen hätte. Sie konnte sich derart für Kunst begeistern, dass sich ihr Enthusiasmus auf die meisten Kinder übertrug.

»Bitte nicht, Mrs. Devlin«, hatte ihr Mann gebettelt und dabei trefflich die Stimme eines quengeligen Schülers nachgeahmt. »Ich habe einfach nicht die Energie dazu. Außerdem frisst ständig der Hund die Hausaufgaben auf.«

Hechelnd hatte Tilly erneut das Bett geentert und war über ihn hinweggeklettert. So schnell gab sie die heimelige Kuhle zwischen ihnen gewiss nicht auf.

»Dieser Hund würde die Hausaufgaben garantiert fressen«, hatte James hinzugefügt.

Christie hatte eine Hand nach Tilly ausgestreckt und dabei gurrende Töne von sich gegeben.

»Ich glaube, du liebst diese beiden Hunde mehr als mich«, hatte sich James beschwert.

»Natürlich«, hatte sie ihn aufgezogen. Sie wusste nämlich genau, wie liebevoll ihr Mann mit Tilly und Rocket sprach, wenn er dachte, dass es niemand hörte. Auch wenn James groß, stattlich und sehr männlich war, hatte er ein extrem weiches Herz.

»Kinder werden groß und wollen dann kaum mehr geknuddelt werden, aber Hunde bleiben in dieser Hinsicht immer Welpen«, hatte sie hinzugefügt und Tilly sanft am Bäuchlein gekrault. »Und du hüpfst schließlich nicht vor Freude an mir hoch, wenn ich von der Arbeit komme, oder?«

»Mir war nicht klar, dass du das gerne hättest.« Er hatte ein paar Probe-Beller ausgestoßen. »Gesetzt den Fall, ich tue das, flüsterst du mir dann ebenfalls irgendwelche süßen Nichtigkeiten ins Ohr?«

Christie hatte ihren Mann betrachtet. Sein einst so dichtes weizenblondes Haar war inzwischen etwas schütter und wies die ersten grauen Strähnen auf. Und genau wie sie hatte er inzwischen viele kleine Falten im Gesicht. Immer noch aber rief sein Anblick ein Gefühl zärtlicher Liebe in ihr wach.

»Vielleicht.«

Rocket hatte fiepend zu ihnen aufgeschaut, weil er von dem gemeinsamen Vergnügen ausgeschlossen war.

James war aufgestanden, hatte das Hündchen neben Christie auf die Bettdecke gesetzt, und Rocket hatte sie mit begeisterten feuchten Hunde-Küssen belohnt.

»Ich hoffe, in meinem nächsten Leben komme ich als einer deiner Hunde auf die Welt«, hatte er auf dem Weg unter die Dusche gescherzt.

Christie hatte es geschaudert. »Ich mag es nicht, wenn du so redest«, hatte sie - zu der bereits wieder geschlossenen Badezimmertür - gesagt.

Dreißig Jahre hier in diesem Haus. Wie hatte die Zeit nur derart schnell vergehen können?

»Es ist einfach wunderbar«, hatte sie zu James an jenem ersten Tag gesagt, als sie, schwanger mit ihrem zweiten Jungen Shane, vor dem Haus mit der Nummer 34 gestanden hatte, das sie sich nur deshalb hatten leisten können, weil es, wie es der Makler dezent umschrieben hatte, »leicht renovierungsbedürftig« gewesen war.

»Bist du sicher, dass dir der Pseudo-Tudor-Kasten sieben Straßen weiter nicht doch besser gefällt?«, hatte James gefragt und dabei den kleinen Ethan fest an der Hand gehalten. Mit seinen dreieinviertel Jahren war Ethan mit Vorliebe auf seinem Bett herumgesprungen und/oder seinen Eltern entwischt, um irgendwelche möglichst gefährlichen Abenteuer zu bestehen.

Christie hatte ihren Mann mit hochgezogenen dunklen Brauen angesehen.

Der Vorgarten des Kastens hatte aus einem geteerten Quadrat bestanden, und hinter dem Haus hatten zwei riesengroße Hunde laut bellend ihr Revier verteidigt und auf Christies ausgestreckte Hand nicht gerade freundlich reagiert. Eine der Fensterscheiben in der oberen Etage hatte ein wenig einladendes, backsteingroßes Loch gehabt, und als James den Immobilienmakler beiläufig gefragt hatte, wo denn das mit einer AK47 bestückte Turmgeschütz geblieben sei, hätte sie beinahe losgeprustet.

»Auch wenn du mich vielleicht altmodisch findest«, hatte sie zu James gesagt, »sind mir die Summer Street und dieses Häuschen weitaus lieber.«

Trotz seines jämmerlichen Zustands hatte das Haus mit dem zierlichen Buntglas-Erkerfenster über der bogenförmigen Haustür mit der aufgemalten Nummer 34 warm und einladend gewirkt.

Von diesem Standort aus hatten die Devlins direkt auf das Summer Street Café mit seiner blau-weiß gestreiften Markise und dem blau-weißen Anstrich blicken können. Auf dem Gehweg hatten weiße Bistrostühle an drei zierlichen Tischen gestanden, und die leuchtend blau geblümten Decken auf den Tischen hatten ausgesehen, als stammten sie direkt von einem italienischen Balkon.

Auf derselben Straßenseite wie das Café gab es ein paar Reihenhäuser, zwischen die sich ein paar schlanke, freistehende Häuschen quetschten, acht kleine Eisenbahnerhäuschen, deren klassische Bordüren mit zartem Schnitzwerk versehen waren, dann eine Reihe roter Backsteinhäuser, einschließlich ihrem, und fünf Bungalows aus den Dreißigern, bevor die Straße mit ein paar zweigeschossigen Gebäuden ihren Abschluss fand. Auf der anderen Seite gab es ebenfalls ein paar Reihen- und Eisenbahnerhäuschen und dazwischen einen kleinen Park: ein sorgsam gepflegtes grünes Viereck mit einem säulenverzierten Musik- und einem Eisenbahnpavillon sowie einem winzigen Brunnen, den die Tauben derart liebten, dass kaum je eine ihr Geschäft anderswo verrichtete als an diesem einladenden Ort.

Die Ahornbäume, die die Straße säumten, wurden von farbenfrohen Randsteinbepflanzungen gesäumt, und die Türen der vielen verschiedenen Häuser waren himmelblau, weihnachtssternrot oder bernsteingelb lackiert.

Christie würde nie vergessen, dass James auf ihre Feststellung, das Häuschen wäre ideal, ihre Hand genommen und gesagt hatte: »Dann müssen wir es haben.« Ohne dass er vorher einen Blick ins Innere geworfen hätte.

Jedes Mal, wenn Christie den Leuten hinterher erzählte, sie hätten sich entschlossen, das Haus in der Summer Street zu kaufen, ohne dass sie es gründlich inspiziert hatten, hatte sie hinzugefügt, dass man eindeutig wüsste, wann man zu Hause angekommen war. Ein Zuhause bedeutete schließlich mehr als vier Wände und ein Dach.

»Mit einem solide gebauten Backsteinhaus liegt man nie verkehrt«, hatte James Bruder, der mit all diesem Gerede über Empfindungen nichts anzufangen wusste, weise festgestellt.

Tatsächlich war das Haus zwar ziemlich heruntergekommen gewesen, hatte dafür aber einen wunderbaren Schnitt. Wie eine vornehme Dame, die wirtschaftlich in Not geraten war und es sich kaum...
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Autor

Cathy Kelly arbeitete als Redakteurin, Filmkritikerin und »Kummerkastentante« bei der Dubliner Sunday World, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Am liebsten schreibt sie warmherzige, einfühlsame Geschichten über ihre irische Heimat. Cathy Kelly lebt mit ihrer Familie und ihren drei Hunden in County Wicklow. Die Website der Autorin: www.cathykelly.co.uk/ Bei dotbooks veröffentlichte Cathy Kelly ihre Romane:»Heimkehr nach Irland«»Der Duft von irischem Lavendel«»Eine irische Hochzeit«»Die irischen Freundinnen«»Der Glanz von irischem Klee«»Wie küsst man einen Iren?«»Wie angelt man sich einen Iren?«»Wie heiratet man einen Iren?«»Die Schwestern von Ballymoreen«»Die Freundinnen von Cloud's Hill«»Die Frauen von Ardagh's Crown«