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Wie man schlecht schreibt

Die Kunst des stilistischen Missgriffs
BuchGebunden
280 Seiten
Deutsch
zu Klampen Verlagerschienen am12.04.2023
Stilkunden beschäftigen sich in der Regel mit dem, was als guter Stil gilt, der schlechte findet allenfalls am Rande Erwähnung. Dabei ist er, statistisch gesehen, viel verbreiteter als der gute und verdiente schon deshalb größere Aufmerksamkeit. Außerdem hat er in seinen mannigfaltigen Erscheinungsformen durchaus eigene, wenn auch meist unbeabsichtigte Reize. Stefan aus dem Siepen nimmt sich ihrer mit der Leidenschaft eines maliziösen Genießers an.Erzählerische Nachlässigkeiten, überfrachtete Sätze, missglückte Anfänge, preziöse Wortwahl, sprachliche Vulgaritäten, schiefe Metaphern, raunende Titel, ungelenke Intimszenen, ... - sämtliche vorgestellten stilistischen Patzer stammen aus den Federn großer Schriftsteller. Selbst diese waren gegen gelegentliche Ausrutscher nicht gefeit. Stefan aus dem Siepen legt mit seiner spiegelverkehrten Stilkunde keine Anthologie pedantisch kompilierter literarischer Fehlgriffe vor, vielmehr erweist er dem Geglückten seine Reverenz. Denn die Reflexionen über das sprachliche Pappmaché handeln immer auch von den edleren Materialien der Literatur.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR24,00
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Produkt

KlappentextStilkunden beschäftigen sich in der Regel mit dem, was als guter Stil gilt, der schlechte findet allenfalls am Rande Erwähnung. Dabei ist er, statistisch gesehen, viel verbreiteter als der gute und verdiente schon deshalb größere Aufmerksamkeit. Außerdem hat er in seinen mannigfaltigen Erscheinungsformen durchaus eigene, wenn auch meist unbeabsichtigte Reize. Stefan aus dem Siepen nimmt sich ihrer mit der Leidenschaft eines maliziösen Genießers an.Erzählerische Nachlässigkeiten, überfrachtete Sätze, missglückte Anfänge, preziöse Wortwahl, sprachliche Vulgaritäten, schiefe Metaphern, raunende Titel, ungelenke Intimszenen, ... - sämtliche vorgestellten stilistischen Patzer stammen aus den Federn großer Schriftsteller. Selbst diese waren gegen gelegentliche Ausrutscher nicht gefeit. Stefan aus dem Siepen legt mit seiner spiegelverkehrten Stilkunde keine Anthologie pedantisch kompilierter literarischer Fehlgriffe vor, vielmehr erweist er dem Geglückten seine Reverenz. Denn die Reflexionen über das sprachliche Pappmaché handeln immer auch von den edleren Materialien der Literatur.
ZusammenfassungGibt es heute noch gültige Kriterien, um gutes Schreiben von schlechtem zu unterscheiden? Auf originelle und amüsante Weise macht der Autor sich an die Beantwortung dieser Frage.
Details
ISBN/GTIN978-3-98737-001-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum12.04.2023
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht337 g
Artikel-Nr.51629660
Rubriken

Schlagworte

Autor

Stefan aus dem Siepen, geboren 1964, trat nach Abschluss seines Jurastudiums in den Diplomatischen Dienst ein. Seine Tätigkeit führte ihn u. a. nach Luxemburg, Shanghai, Moskau und Berlin. Er hat mehrere Romane, aber auch Erzählungen und Betrachtungen veröffentlicht. Sein dritter, vielbeachteter Roman »Das Seil« (2012) wurde später als Arte-Serie verfilmt. In der Zeitschrift »Cicero« erscheint monatlich seine Kolumne »Der Flaneur«.Stefan aus dem Siepen lebt in Potsdam und Paris.
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aus dem Siepen, Stefan