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BuchGebunden
80 Seiten
Deutsch
Bibliothek der Provinzerschienen am02.07.20141. Aufl.
Der Zweite Weltkrieg geht am 8. Mai 1945 zu Ende. In den darauf folgenden Monaten werden die Angehörigen der deutschsprachigen Minderheit aus ihrer böhmischen Heimat, nun teil der neu gegründeten Tschechoslowakischen Republik, vertrieben. Dies der historische Hintergrund, vor dem sich ein entscheidendes Kapitel im Leben der Autorin abspielt. Denn Wolftraud de Concini ist eine von den drei Millionen "sudetendeutschen" Heimatvertriebenen.

Jahrzehnte nach der Vertreibung kehrt sie in ihr Geburtsland Böhmen zurück: Anstoß zu einer Suche nach ihren Wurzeln, zur Suche nach Antworten auf die Frage, ob dieses Böhmen/Tschechien heute (wieder/noch) ihre Heimat ist, ob sie die Tschechen als Landsleute empfindet, ob sie von ihnen als Landsmännin empfunden wird. Sie beginnt sich zu erinnern, sucht alte Familienfotos und Papiere zusammen, fängt an aufzuschreiben. In knappen, "leisen", scheinbar leichten Texten geht sie heikle, schwerwiegende Themen an: Vertreibung, Heimatverlust und Entwurzelung, das Flüchtlingsleben und das lebenslange Anderssein, und ein tschechischer Autor, Milan Novák, der sich hier und da einschaltet, bringt neue Gesichtspunkte in ihre Aufzeichnungen. In kleinen, sehr privaten Geschichten klingt die "große" Geschichte an, zu einem besseren Verständnis zwischen den Völkern.
Der Zweite Weltkrieg geht am 8. Mai 1945 zu Ende. In den darauf folgenden Monaten werden die Angehörigen der deutschsprachigen Minderheit aus ihrer böhmischen Heimat, nun teil der neu gegründeten Tschechoslowakischen Republik, vertrieben. Dies der historische Hintergrund, vor dem sich ein entscheidendes Kapitel im Leben der Autorin abspielt. Denn Wolftraud de Concini ist eine von den drei Millionen "sudetendeutschen" Heimatvertriebenen.
Jahrzehnte nach der Vertreibung kehrt sie in ihr Geburtsland Böhmen zurück: Anstoß zu einer Suche nach ihren Wurzeln, zur Suche nach Antworten auf die Frage, ob dieses Böhmen/Tschechien heute (wieder/noch) ihre Heimat ist, ob sie die Tschechen als Landsleute empfindet, ob sie von ihnen als Landsmännin empfunden wird. Sie beginnt sich zu erinnern, sucht alte Familienfotos und Papiere zusammen, fängt an aufzuschreiben. In knappen, "leisen", scheinbar leichten Texten geht sie heikle, schwerwiegende Themen an: Vertreibung, Heimatverlust und Entwurzelung, das Flüchtlingsleben und das lebenslange Anderssein, und ein tschechischer Autor, Milan Novák, der sich hier und da einschaltet, bringt neue Gesichtspunkte in ihre Aufzeichnungen. In kleinen, sehr privaten Geschichten klingt die "große" Geschichte an, zu einem besseren Verständnis zwischen den Völkern.
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Produkt

KlappentextDer Zweite Weltkrieg geht am 8. Mai 1945 zu Ende. In den darauf folgenden Monaten werden die Angehörigen der deutschsprachigen Minderheit aus ihrer böhmischen Heimat, nun teil der neu gegründeten Tschechoslowakischen Republik, vertrieben. Dies der historische Hintergrund, vor dem sich ein entscheidendes Kapitel im Leben der Autorin abspielt. Denn Wolftraud de Concini ist eine von den drei Millionen "sudetendeutschen" Heimatvertriebenen.

Jahrzehnte nach der Vertreibung kehrt sie in ihr Geburtsland Böhmen zurück: Anstoß zu einer Suche nach ihren Wurzeln, zur Suche nach Antworten auf die Frage, ob dieses Böhmen/Tschechien heute (wieder/noch) ihre Heimat ist, ob sie die Tschechen als Landsleute empfindet, ob sie von ihnen als Landsmännin empfunden wird. Sie beginnt sich zu erinnern, sucht alte Familienfotos und Papiere zusammen, fängt an aufzuschreiben. In knappen, "leisen", scheinbar leichten Texten geht sie heikle, schwerwiegende Themen an: Vertreibung, Heimatverlust und Entwurzelung, das Flüchtlingsleben und das lebenslange Anderssein, und ein tschechischer Autor, Milan Novák, der sich hier und da einschaltet, bringt neue Gesichtspunkte in ihre Aufzeichnungen. In kleinen, sehr privaten Geschichten klingt die "große" Geschichte an, zu einem besseren Verständnis zwischen den Völkern.
Der Zweite Weltkrieg geht am 8. Mai 1945 zu Ende. In den darauf folgenden Monaten werden die Angehörigen der deutschsprachigen Minderheit aus ihrer böhmischen Heimat, nun teil der neu gegründeten Tschechoslowakischen Republik, vertrieben. Dies der historische Hintergrund, vor dem sich ein entscheidendes Kapitel im Leben der Autorin abspielt. Denn Wolftraud de Concini ist eine von den drei Millionen "sudetendeutschen" Heimatvertriebenen.
Jahrzehnte nach der Vertreibung kehrt sie in ihr Geburtsland Böhmen zurück: Anstoß zu einer Suche nach ihren Wurzeln, zur Suche nach Antworten auf die Frage, ob dieses Böhmen/Tschechien heute (wieder/noch) ihre Heimat ist, ob sie die Tschechen als Landsleute empfindet, ob sie von ihnen als Landsmännin empfunden wird. Sie beginnt sich zu erinnern, sucht alte Familienfotos und Papiere zusammen, fängt an aufzuschreiben. In knappen, "leisen", scheinbar leichten Texten geht sie heikle, schwerwiegende Themen an: Vertreibung, Heimatverlust und Entwurzelung, das Flüchtlingsleben und das lebenslange Anderssein, und ein tschechischer Autor, Milan Novák, der sich hier und da einschaltet, bringt neue Gesichtspunkte in ihre Aufzeichnungen. In kleinen, sehr privaten Geschichten klingt die "große" Geschichte an, zu einem besseren Verständnis zwischen den Völkern.
Details
ISBN/GTIN978-3-99028-281-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum02.07.2014
Auflage1. Aufl.
Reihen-Nr.84
Seiten80 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht560 g
Illustrationenzahlr. Abb.
Artikel-Nr.30509979
Rubriken

Autor

Concini, Wolftraud de
1940 in Böhmen (Tschechische Republik) geboren und in Deutschland (Niedersachsen) aufgewachsen, lebt seit 1964 in Italien. Sie hat die Texte zu mehr als 30 Publikationen verfasst, besonders zu Monografien über italienische und französische Regionen (darunter "Südtirol Trentino Belluno", Olten 1979) und zu Büchern zum Thema Gebirge. Besonders wichtig sind ihr Bücher, für die sie außer den Texten auch die Fotos liefert: Mit "Frati cari fratelli" gibt sie Einblick in den Alltag in einem Kapuzinerkloster (Trento 1983), in "Bretagne Normandie" (Olten 1983) präsentiert sie zwei nordfranzösische Landschaften. Dann spezialisiert sie sich, immer in Wort und Bild, auf Minderheiten, auf "Andere": "Die Minderheiten in der Pfanne. Geschichtliches und Kulinarisches aus den zehn Sprachminderheiten der italienischen Alpen" (Torino 1997), "Nachbarn in den Alpen. Sprachliche Minderheiten im italienischen Alpenbogen" (Chur 1998), "Gli Altri d'Italia. Minoranze linguistiche allo specchio" (Pergine Valsugana 2003) sind die wichtigsten Publikationen zu diesem Thema, das ihr, der ein Leben lang "Anderen", vordringlich ist. Einer besonderen Minderheit widmet sie eine 2002 in Bozen (Stadt Bozen) ausgerichtete Ausstellung: "U baro drom - Der lange Weg" zu Geschichte und Kultur der Sinti und Roma. 2015 war Wolftraud de Concini Stadtschreiberin in der Europäischen Kulturhauptstadt Pilsen/Plzen.
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Concini, Wolftraud de
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Mitarbeit:Novák, Milan