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Zauberbuch Familienfrieden konkret - Magische Anwendungsbeispiele für Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

BuchKartoniert, Paperback
156 Seiten
Deutsch
edition riedenburg e.U.erschienen am16.05.2019
Das Kind soll den Tisch abräumen, will nicht - und die Stimmung kocht hoch? Szenen wie diese finden sich in jeder Familie. Bitten richtig formulieren, Missverständnisse leicht aufdecken und auflösen, sich offen mitteilen und vom Gesprächspartner tatsächlich empfundene Gefühle erfahren: Das alles und noch viel mehr kann die Gewaltfreie Kommunikation (GFK). Sie lässt uns auch in brenzligen Situationen souverän handeln und echte Bedürfnisse erkennen. Du sollst -Forderungen oder Wenn du nicht, dann -Formulierungen gehören somit endgültig der Vergangenheit an.Zielgerichtet und mit zahlreichen Beispielen unterlegt, lotst Hanna Grubhofer durch den Familienalltag. Die Psychologin und 7-fache Mutter gibt konkrete Hilfestellungen zum Familienfrieden, wenn das bisherige Vokabular nicht ausreicht. Einfache und zugleich tiefgründige Übungen für den Alltag erlauben, das theoretische Wissen aktiv ins eigene Leben zu integrieren und dort nachhaltig gewaltfrei zu verankern.Verlag edition riedenburg, Salzburg * editionriedenburg.at *Suchworte: GFK, Gewaltfreie Kommunikation, Familie, Kindererziehung, Ratgeber, Sachbuch, Beispiele, Psychologie, Erziehung, Hilfe, Giraffensprache, Wolfssprache, Giraffe, Wolf, Kinderbuch, Glück, glücklich, Geschwister, Rivalität, Geschwisterrivalität, Erziehungsprobleme, Bournout, Burn-Out, Team, Teambuilding, Handbuch, Waldorfpädagogik, Waldorfkindergarten, Waldorfschule, Maria Montessori, Waldkindergarten, Was brauchst du, freie Bildung, unerzogen, Lebensplanung, Erziehungsratgeber, Entwicklung, Handy, Smartphone, Jugendliche, Pubertät, Schutz, Internet, Medien, Begleitung, Generationen, Generationenkonflikt, Gewalt, Schulen, Konflikte, beseitigen, Problem, Probleme, problemlos, psychologisch, kommunizieren, Hilfestellung, gewaltfrei, Frieden, friedlich, Streit, streiten, Streitschlichter, Schlichtungsstelle, Vertrauenslehrer, Mediator, schlichten, besänftigen, beruhigen, Ärger, Stress, Therapie, Bedürfnisse, Empathie, Coaching, Achtsamkeit, Achtsamkeitstrainingmehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,90
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
EUR14,99

Produkt

KlappentextDas Kind soll den Tisch abräumen, will nicht - und die Stimmung kocht hoch? Szenen wie diese finden sich in jeder Familie. Bitten richtig formulieren, Missverständnisse leicht aufdecken und auflösen, sich offen mitteilen und vom Gesprächspartner tatsächlich empfundene Gefühle erfahren: Das alles und noch viel mehr kann die Gewaltfreie Kommunikation (GFK). Sie lässt uns auch in brenzligen Situationen souverän handeln und echte Bedürfnisse erkennen. Du sollst -Forderungen oder Wenn du nicht, dann -Formulierungen gehören somit endgültig der Vergangenheit an.Zielgerichtet und mit zahlreichen Beispielen unterlegt, lotst Hanna Grubhofer durch den Familienalltag. Die Psychologin und 7-fache Mutter gibt konkrete Hilfestellungen zum Familienfrieden, wenn das bisherige Vokabular nicht ausreicht. Einfache und zugleich tiefgründige Übungen für den Alltag erlauben, das theoretische Wissen aktiv ins eigene Leben zu integrieren und dort nachhaltig gewaltfrei zu verankern.Verlag edition riedenburg, Salzburg * editionriedenburg.at *Suchworte: GFK, Gewaltfreie Kommunikation, Familie, Kindererziehung, Ratgeber, Sachbuch, Beispiele, Psychologie, Erziehung, Hilfe, Giraffensprache, Wolfssprache, Giraffe, Wolf, Kinderbuch, Glück, glücklich, Geschwister, Rivalität, Geschwisterrivalität, Erziehungsprobleme, Bournout, Burn-Out, Team, Teambuilding, Handbuch, Waldorfpädagogik, Waldorfkindergarten, Waldorfschule, Maria Montessori, Waldkindergarten, Was brauchst du, freie Bildung, unerzogen, Lebensplanung, Erziehungsratgeber, Entwicklung, Handy, Smartphone, Jugendliche, Pubertät, Schutz, Internet, Medien, Begleitung, Generationen, Generationenkonflikt, Gewalt, Schulen, Konflikte, beseitigen, Problem, Probleme, problemlos, psychologisch, kommunizieren, Hilfestellung, gewaltfrei, Frieden, friedlich, Streit, streiten, Streitschlichter, Schlichtungsstelle, Vertrauenslehrer, Mediator, schlichten, besänftigen, beruhigen, Ärger, Stress, Therapie, Bedürfnisse, Empathie, Coaching, Achtsamkeit, Achtsamkeitstraining
Details
ISBN/GTIN978-3-99082-015-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum16.05.2019
Seiten156 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 155 mm, Höhe 220 mm, Dicke 12 mm
Gewicht259 g
Artikel-Nr.46755796
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Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Widmung ⦠7Einleitung ⦠8Die Gewaltfreie Kommunikation als Fundament ⦠11Giraffenschritt 1: Beobachtung ⦠11Giraffenschritt 2: Gefühle ⦠12Giraffenschritt 3: Bedürfnisse ⦠16Giraffenschritt 4: Bitten ⦠19Die Auswirkungen der Gewaltfreien Kommunikation auf mein Leben ⦠21mit Kindern neue Wege gehen: Inseln für andere Lebensformen ⦠23Der andere Alltag ⦠23Echte Abenteuer ⦠24Kinder und Medien: Einen guten Umgang finden ⦠29Meine kleinen Lehrmeister ⦠33Alltägliche Wertschätzungen ⦠35Weniger ist oft mehr ⦠37Eins mit der Natur sein als Waldkinder ⦠43Nur wer neue Wege geht, hinterlässt Spuren: Alternativschule ⦠47Was es auch noch braucht ⦠50 Antennen ausfahren ⦠53Gutes Spielzeug, gute Spiele ⦠55Gemeinsame Ausflüge ⦠59Mit Kindern kochen ⦠61Kinder eigene Erfahrungen machen lassen - ohne Bewertung ⦠63Voll das Leben: mit Kindern einfach glücklich sein ⦠67Regeln: So wenige wie möglich ⦠67Kleine Haushaltshelfer: Keep it small and simple ⦠68 Entmüllen und ausmisten ⦠69Echter Lebensgenuss mit wenig Geld ⦠69Kommunikation: Reden statt Missverständnisse ⦠70Im Rhythmus der Natur und im Einklang mit der Welt sein ⦠71Herausfordernde Situationen anders gemeistert ⦠75Wenn Kinder sich massiv beschimpfen und fertigmachen ⦠75Umgang mit Sexualität ⦠77In schmerzvollen körperlichen Situationen begleiten ⦠78In schmerzvollen seelischen Situationen begleiten ⦠79In unglücklichen Situationen begleiten ⦠80Die Ablösung von zu Hause: Pubertät anders erlebt ⦠82Der Fluss meines Lebens ⦠87Fließende Kindheit ⦠87Ich lerne meinen Fluss kennen ⦠91Im Fluss mit Kindern ⦠93Alles im Fluss? ⦠102eigenen Wünschen treu bleiben: Mit Kindern reisen ⦠109Einblicke in unseren Alltag ⦠113Harte Fakten ⦠113Ein Tag mit uns ⦠114Unser Alltag vier Jahre später ⦠118Glücklich Leben ohne Teufelskreis ⦠122Von der Urli bis zum Baby - Alle unter einen Hut? ⦠127Alte Wunden, neues Verhalten ⦠129Bedürfnisse artikulieren ⦠132Aus alten Fahrwassern aussteigen ⦠134Und manchmal geht es gar nicht zusammen ⦠136Zu guter Letzt ⦠140Anhang ⦠143Gespräche mit Personen, die gut über Gefühle sprechen können ⦠144Gespräche mit Personen, die nicht gut über Gefühle sprechen können ⦠146Literatur ⦠150mehr
Vorwort
Das Zauberbuch Familienfrieden konkret widme ich all den starken Müttern und Vätern, die beschlossen haben, mit ihren Kindern ein achtsames, selbstbestimmtes und geborgenes Leben zu leben. Meine besondere Wertschätzung gilt dabei den Alleinerzieherinnen und Alleinerziehern. Sie müssen viele Entscheidungen mit sich selbst ausmachen und können sowohl freudige als auch schwierige Familien-Zeiten nicht immer mit einem Erwachsenen teilen. Mutter oder Vater zu sein ist schon eine Herausforderung. Diesen Weg oft ganz auf sich alleine gestellt zu gehen, ist unglaublich schwer. Besondere Achtung möchte ich außerdem jenen entgegenbringen, die selbst eine schwierige eigene Kindheit erlebten, ihre Geschichte aufgearbeitet haben und nun einen anderen Weg mit ihren Kindern einschlagen. Nicht in die alten Fahrwasser zu kommen, sondern sich immer wieder aufs Neue aufzumachen, um neue Wege zu beschreiten, braucht nicht nur Mut, sondern auch viel Kraft und Durchhaltevermögen.mehr
Leseprobe
Giraffenschritt 4: BittenEine Bitte im Sinne der GFK ist ein Angebot an jemand anderen, etwas zu tun, um mir mein Leben schöner zu machen. Ziel der Bitten ist ein Bewusstmachen des eigenen Bedürfnisses. Die anderen sollen auf dieses reagieren, wenn sie es möchten.Diese Bitte kann der andere mit Ja oder Nein beantworten, beide Antworten sind für mich in Ordnung. Ärgere ich mich allerdings über ein Nein , dann war es eine Forderung und keine Bitte. In diesem Fall sollte ich mir überlegen, wie ich mir selbst das Leben schöner machen kann. Ich kann beispielsweise die Aufgabe selbst übernehmen, jemand anderen darum bitten, eine andere Strategie finden, mein Bedürfnis zu erfüllen, oder merken, dass mir das Bedürfnis nicht so wichtig ist und von meiner Bitte ablassen. Grundsätzlich ist es gut, Bitten so zu formulieren:â¢in positiver Handlungssprache: Kannst du bitte das Fenster schließen? (anstelle von: Ich mag keine Zugluft. )â¢konkrete Handlungen beschreiben, die andere auch tatsächlich ausführen können: Kannst du in den nächsten zehn Minuten deine Schmutzwäsche in die Waschmaschine räumen und das Lego am Boden aufräumen? (anstelle von: Räume dein Zimmer auf! )â¢die dahinterliegenden Gefühle vorher vermitteln: Ich bin erschöpft und müde. Könntest du das Abendessen herrichten? â¢um eine Wiedergabe bitten: Wenn unsere Bitte anders ankommt als gedacht, sollte die Reaktion nicht sein: Du hast nicht zugehört. Besser ist es, sich für die Wiedergabe zu bedanken und sich nochmals verständlicher ausdrücken und erneut um ein Wiederholen zu bitten, bis es passt. Auch wenn das etwas schräg wirkt, ist es sehr hilfreich im Alltag, da so Missverständnisse leicht aufgedeckt werden und gleich aufgelöst werden können, ohne dass es einen Dummen gibt.â¢um Offenheit bitten: Nachdem wir uns offen mitgeteilt haben, möchten wir wissen, was der Zuhörer dabei empfindet, was der Zuhörer dazu denkt, oder ob er bereit ist, etwas Bestimmtes zu tun. Wenn ich dich jetzt gebeten habe, das Abendessen herzurichten, wie ist das für dich? â¢wirklich bitten und nicht fordern: Eine Forderung besteht dann, wenn der andere davon ausgeht, dass er beschuldigt oder bestraft wird, wenn er meiner Bitte nicht zustimmt. Die Strafe kann darin bestehen, dass ich böse auf diese Person bin oder sie für meine schlechte Laune verantwortlich mache. Bei Forderungen hat der andere zwei Möglichkeiten: Unterwerfung oder Rebellion.Ich möchte abschließend ein Beispiel für alle Punkte zeigen. Zuerst so, wie es nicht geht: Ich bitte Jakob, den Esstisch abzuräumen: Jakob, kannst du bitte die Teller und das Besteck in die Küche tragen? Jakob: Nein, ich will das nicht machen. Ich: Das finde ich echt fies. Ich koche, ich räume auf, und du kannst nicht einmal das machen? Geh in dein Zimmer, ich will dich nicht sehen! - Das ist eine Strafe, vielleicht räumt er nun missmutig die Teller weg, vielleicht geht er Türe knallend in sein Zimmer. Besser geht es so:Ich bitte Jakob, den Esstisch abzuräumen: Ich hatte einen anstrengenden Tag und würde mich sehr freuen, wenn ich Unterstützung bekomme. Kannst du bitte die Teller und das Besteck in die Küche tragen? Jakob: Ich hasse es, schmutzige Teller von anderen anzufassen. Ich: Ok, verstehe, könntest du dann etwas anderes machen? Jakob: Ja, was denn? Ich: Du könntest zum Beispiel Tim und Moritz helfen, sich bettfertig zu machen, während ich den Esstisch abräume. Jakob sagt nun entweder: Ja, ok. oder: Nein, ich bin selbst müde und mag einfach nicht mehr. Dann ist das für mich auch in Ordnung und ich mache sowohl das Esszimmer fertig als auch die Vorbereitung fürs Schlafengehen. Oder auch ich entscheide mich dafür, das Esszimmer nicht aufzuräumen, weil ich selbst zu müde bin, und mache dies am nächsten Tag.Die Auswirkungen der Gewaltfreien Kommunikation auf mein LebenDas Leben mit der GFK hat - neben einer genaueren Sprache - für mich eine große Einstellungsänderung gebracht und ein noch genaueres Bewusstsein geschärft. Eine der größten Veränderung war, eine Bitte nicht als Forderung zu formulieren. Und auch ganz frei und froh darüber zu sein, wenn jemand meine Bitte abschlägt und so gut für seine Grenzen sorgt. Ganz viel habe ich das bei meinen Kindern üben können, die sehr ehrlich zu mir sind. Ich habe mir bei ihnen sehr oft ein Nein abgeholt, was mich anfangs ärgerlich gemacht hat. Nun weiß ich: Auch ich kann mich zu einem Nein entscheiden und die Teller einmal nicht wegräumen, wenn mich das nicht glücklich macht oder ich zu müde bin. Dadurch habe ich viel an Entscheidungsfreiheit gewonnen und kann sie ebenso gut anderen einräumen. Mein Leitsatz Ich muss im Leben nichts, außer sterben hat somit einen tieferen Sinn bekommen.mehr

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