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Alle Bände in einer E-Box!

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am05.01.20171. Auflage, Mehrfachband
**Endlich die E-Box der Bestseller-Trilogie, die den Himmel berührt** Seit dem Verlust ihrer Eltern steht die 18-jährige Hailey gefühlsmäßig zwischen Himmel und Hölle. Alles, was sie einst zu einem glücklichen Mädchen machte, erinnert sie heute nur noch an das, was sie verloren hat. Als dann auch noch der Neue Jayden an ihrer Schule auftaucht, scheint alles nur noch schlimmer zu werden. Denn Jayden ist kein gewöhnlicher Mensch und sein Auftrag lautet, Hailey mit sich in den Abgrund zu ziehen. Doch seine plötzlichen Gefühle zu ihr machen ihm einen Strich durch die Rechnung und plötzlich schöpft Hailey Hoffnung... //Textauszug: »Wie war dein Date?«, fragt er mich dann, vollkommen zusammenhangslos. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Gesprächspartner so schnell von einem Thema zum nächsten springen kann. Fakt ist, dass es mich jedes Mal vollkommen verwirrt. »Wieso willst du das wissen?« Schulterzuckend lasse ich meine Hand weiter über all die alten und kaputten Buchrücken gleiten. »Immerhin hast du mich für ihn versetzt. Deshalb würde es mich brennend interessieren, ob es sich wenigstens gelohnt hat«, gibt er zurück, und ich habe das Gefühl, dass seine Augen sich dabei in meinen Rücken brennen. Oder auf meinen Hintern - Jaden würde ich alles zutrauen.// //Die E-Box zur Heaven-Trilogie enthält folgende Romane: -- Heaven 1: Dem Himmel so nah -- Heaven 2: Wohin wir auch gehen -- Heaven 3: Bis ans Ende der Welt//

Sarah Stankewitz lebt mit ihrem Freund in einer kleinen Stadt mitten in Brandenburg. Schon in ihrer Kindheit liebte sie es, Worte aneinanderzureihen und Geschichten zu erschaffen. Seit ihrem Debütroman lässt sie ihrer Fantasie freien Lauf und ist immer wieder auf der Suche nach neuen Inspirationsquellen. Musik, Kerzen und ein bequemer Arbeitsplatz dürfen im Hause der Autorin ebensowenig fehlen wie eine leckere Tasse Cappuccino. Ihre Geschichten spiegeln das wider, was sie sich stets von einem guten Roman erhofft: Liebe, Leidenschaft und eine Prise Humor.
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Produkt

Klappentext**Endlich die E-Box der Bestseller-Trilogie, die den Himmel berührt** Seit dem Verlust ihrer Eltern steht die 18-jährige Hailey gefühlsmäßig zwischen Himmel und Hölle. Alles, was sie einst zu einem glücklichen Mädchen machte, erinnert sie heute nur noch an das, was sie verloren hat. Als dann auch noch der Neue Jayden an ihrer Schule auftaucht, scheint alles nur noch schlimmer zu werden. Denn Jayden ist kein gewöhnlicher Mensch und sein Auftrag lautet, Hailey mit sich in den Abgrund zu ziehen. Doch seine plötzlichen Gefühle zu ihr machen ihm einen Strich durch die Rechnung und plötzlich schöpft Hailey Hoffnung... //Textauszug: »Wie war dein Date?«, fragt er mich dann, vollkommen zusammenhangslos. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Gesprächspartner so schnell von einem Thema zum nächsten springen kann. Fakt ist, dass es mich jedes Mal vollkommen verwirrt. »Wieso willst du das wissen?« Schulterzuckend lasse ich meine Hand weiter über all die alten und kaputten Buchrücken gleiten. »Immerhin hast du mich für ihn versetzt. Deshalb würde es mich brennend interessieren, ob es sich wenigstens gelohnt hat«, gibt er zurück, und ich habe das Gefühl, dass seine Augen sich dabei in meinen Rücken brennen. Oder auf meinen Hintern - Jaden würde ich alles zutrauen.// //Die E-Box zur Heaven-Trilogie enthält folgende Romane: -- Heaven 1: Dem Himmel so nah -- Heaven 2: Wohin wir auch gehen -- Heaven 3: Bis ans Ende der Welt//

Sarah Stankewitz lebt mit ihrem Freund in einer kleinen Stadt mitten in Brandenburg. Schon in ihrer Kindheit liebte sie es, Worte aneinanderzureihen und Geschichten zu erschaffen. Seit ihrem Debütroman lässt sie ihrer Fantasie freien Lauf und ist immer wieder auf der Suche nach neuen Inspirationsquellen. Musik, Kerzen und ein bequemer Arbeitsplatz dürfen im Hause der Autorin ebensowenig fehlen wie eine leckere Tasse Cappuccino. Ihre Geschichten spiegeln das wider, was sie sich stets von einem guten Roman erhofft: Liebe, Leidenschaft und eine Prise Humor.

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Prolog
Wenn eine Nacht dein Leben verändert

Jeder kennt ihn - diesen einen Tag, der alles erschüttert. Der Tag, der alles aus der Bahn wirft und dabei dein Leben komplett auf den Kopf stellt. Für manche ist es der Moment, in dem man sich das erste Mal Hals über Kopf in den unerreichbaren Jungen aus der Parallelklasse verliebt. Der erste Liebesbrief, den man von ihm bekommt und das erste Mal, wenn er einem das Herz bricht. In dieser Zeit fühlt es sich an, als würde das Leben keinen Sinn mehr machen, als sei alles vorbei und alles Schöne in einem wäre komplett zerstört worden. Für einige ist es der Moment, in dem man das erste Mal in die Augen seines eigenen Kindes blicken kann - all das sind Augenblicke, die einen vollkommen einnehmen. Puzzleteile, die nur zusammengefügt etwas Ganzes und Großartiges ergeben. Es sind Situationen und Erinnerungen, die alles im Leben verändern. Wenn man an diesem Zeitpunkt angelangt ist, wird nichts mehr sein, wie es noch vor einer Sekunde war. Nach dem nächsten Augenaufschlag wird man alles aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

Und für mich - für mich hat sich nicht nur etwas verändert, nein. Ich musste es auf die harte Tour lernen. Für mich ist es diese eine Nacht, die ich für immer verfluchen werde, weil sie mich immer wieder daran erinnert, wie ungerecht das Leben sein kann. Mich daran erinnert, wie lächerlich der Schmerz eines gebrochenen Herzens gegen diese Folter ist. Wie sinnlos es ist, das beliebteste und begehrteste Mädchen in der Schule sein zu wollen. Alles ist egal. Denn wenn ich an all die schrecklichen Stunden zurückdenke, dann läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. Meine persönliche Kehrtwende hat mir in dieser Nacht ihr wahres, grässliches Gesicht gezeigt. In der Nacht, in der meine Eltern in den Himmel gegangen sind.

Du öffnest deine Augen und von der Welt, die du kennen und lieben gelernt hast, ist nichts mehr übrig - von einer Sekunde zur nächsten. Jetzt gibt es nur noch einen Satz, der mich beschreiben kann: Ich bin zerrissen. Zersprungen wie eine Porzellantasse, die man mit voller Wucht auf den harten Beton hat knallen lassen. Jeder Mensch hat Eigenschaften, die ihn auszeichnen und jeden von uns zu einem Individuum machen. Früher dachte ich ernsthaft, ich wäre etwas Besonderes - dass niemand auf dieser Welt so wäre wie ich. Und jetzt? Jetzt bin ich nur noch ein Mädchen, das seine Eltern viel zu früh ziehenlassen musste, auch wenn es selbst noch keinen einzigen Schritt in ein eigenes, selbstständiges Leben gehen konnte. Ich bin der Schatten meines früheren Ichs, weil ich alles, was ich einst liebte, verloren habe.

Wenn Eltern ihre Kinder alleinlassen, nehmen sie ein riesiges Stück von ihnen mit sich in den Himmel. Meine Eltern haben alles von mir mit sich genommen, als sie mich in dieser Nacht im Stich ließen.

Es gibt viele erste Male, die man in seiner Lebensspanne durchleben kann. Der erste Kuss, das erste Mal Sex, der erste Streit mit der besten Freundin, die erste schlechte Zensur. Manche Dinge werden beim zweiten Mal schwieriger, manche werden leichter. Doch die Nacht, in der einen die eigenen Eltern verlassen, ist und bleibt ein einmaliges, einschneidendes Ereignis. Und auch, wenn man diese Folter nur einmal über sich ergehen lassen muss, bleibt dennoch der Schmerz, den man immer und immer wieder durchlebt. Wenn man Bilder von ihnen sieht, sich an schöne Momente erinnert. Es ist, als würde man selbst innerlich mit jeder Erinnerung Stück für Stück sterben.

***

»Judy ist schon wieder mit Marc unterwegs«, murmle ich in mein Handy und drücke den flauschigsten Teddybären aller Zeiten eng an mich. Ich kann mich noch lebhaft an den Tag auf dem Jahrmarkt erinnern, als mein Dad alles darangesetzt hat, diesen Bären für mich zu gewinnen - und verdammt, ich bin ihm unendlich dankbar, weil Mr Flauschi mir seitdem jeden Abend versüßt.

»Also ich beneide deine Schwester, Ley«, sagt Caroline und seufzt theatralisch in das Mikrofon ihres neuen Smartphones. Caroline ist meine beste Freundin, seit ich denken kann, aber manchmal frage ich mich, was in ihrem Kopf vorgeht. Judy ist nun wirklich nicht zu beneiden. Ich zähle die wichtigsten Fakten einmal auf: 1. Sie schwänzt ständig den Unterricht, um sich dann auf irgendeiner Party komplett volllaufen zu lassen. 2. Sie kümmert sich weder um unsere Eltern, noch um unseren kleinen Bruder Lucas, welcher der mit Abstand beste kleine Bruder der ganzen Welt ist. 3. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, mich tagein tagaus zu schikanieren. Wow. Super Schwester! Egal wie viel Mühe ich mir gebe, ich kann mir einfach nicht erklären, was ich ihr angetan haben soll. Schon seitdem ich denken kann, hasst sie mich. Aber auch, wenn ich sie deshalb ebenfalls ignorieren sollte, bringe ich es nicht übers Herz. Wie kann man nur seine eigene Schwester derart verabscheuen? Als ich noch kleiner war, habe ich immer zu ihr aufgeblickt. Jedenfalls bis zu dem Tag, an dem sie angefangen hat sich wie eine verzogene Göre zu benehmen.

Caroline redet am anderen Ende der Leitung, ohne auch nur eine winzige Pause zu machen. Es ist also kein Wunder, dass ich von dem, was sie mir eigentlich sagen will, nur Bruchstücke wirklich verstehen und in meinem Gehirn verarbeiten kann. Kein Mensch ist dafür ausgelegt, solch einen Schwall an Worten in seinen Gehörgang zu lassen - keiner!

»Warte mal, Caro. Ich glaube, unser blöder Nachbar verbrennt schon wieder seinen Müll auf dem Hof. Es riecht, als würden wir in der Hölle schmoren.«

»Dieser Idiot. Weiß der Typ immer noch nicht, dass das verboten ist?«, zischt sie wütend und ich muss an den Tag denken, an dem Caro vollkommen wutentbrannt zu Mr Brians gestürmt ist, um ihm gehörig ihre Meinung zu geigen. Sein Gesichtsausdruck war unbezahlbar - nicht jeder Erwachsene wird von einer dreizehnjährigen Rotzgöre zur Sau gemacht. Caro ist das schlagfertigste Mädchen, das ich kenne, und genau dafür liebe ich sie.

»Ich geh mal nachsehen. Bleib dran«, sage ich, während ich Mr Flauschi behutsam auf mein Kissen bette und aufstehe.

Mit dem Gedanken daran, dass ich jetzt in Carolines Fußstapfen treten sollte, mache ich mich auf den Weg zu dem Fenster, von dem aus man den perfekten Blick auf seinen Garten erhaschen kann. Ich will mich nur vergewissern, ob dieser Typ wirklich so dreist ist, um diese Uhrzeit noch ein Feuer zu entfachen.

Als ich meine Zimmertür öffne, empfängt mich sofort der Geruch von verbranntem Holz und auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wieso diese dichte Rauchwolke in unserem Flur steht, setze ich einen Fuß vor die Tür meiner heiligen Hallen. Der Ort, der mir Sicherheit gibt, wenn ich abends allein mit Lucas zu Hause bin, weil meine Eltern bei Freunden sind und Judy mal wieder betrunken in irgendeiner Ecke liegt.

Sobald ich die Tür zu meinem Zimmer jedoch geschlossen habe, wird mir heiß. Mir wird so heiß, wie ich mich selbst mit 41 Grad Fieber noch nicht gefühlt habe. Es ist, als würde die Luft in diesem Raum brennen und als ich mich endlich aus meiner Schockstarre gelöst habe, sehe ich etwas. Ein Licht am anderen Ende des Flures. Eigentlich gäbe es tausend wichtigere Gedanken, die sich bei diesem Anblick in meinen Kopf krallen müssten, aber ich fixiere nur dieses Licht und frage mich, woher es kommt. Alle Alarmglocken sollten sich in Bewegung setzen, aber ich kann nichts anderes tun, als festgewurzelt vor meinem Zimmer zu stehen.

Feuer. Feuer. Feuer. Überall.

Egal, wohin ich meinen Blick richte, ich sehe, wie sich das orangefarbene Licht immer weiter und schneller ausbreitet. Lucas. Mein kleiner Bruder kommt mir in den Sinn und bevor ich meine Beine in Bewegung setzen kann, höre ich sein entsetztes Schluchzen am anderen Ende des Flures. Das Feuer ist direkt vor seinem Zimmer. Als ich versuche, meinen wild umherschießenden Blick auf sein Zimmer zu richten, sehe ich ihn. Mit einem Mal sehe ich nur noch ihn. Mein Bruder steht schreiend und weinend hinter den Flammen, seine Gestalt ist verzerrt durch das flackernde Licht. In meinen Gedanken ist nur noch Platz für ihn und diesen einzigen Wunsch: ihn zu retten. Sofort reiße ich mich los und einen Augenblick später trennen uns nur noch wenige Schritte - und eine Flamme, die so hoch ist, dass ich nicht weiß, wie ich es schaffen soll, diese brennende Barriere zu überbrücken.

»Lucas, ich hol dich da raus! Hab keine Angst, mein Engel«, wimmere ich, obwohl ich mir allergrößte Mühe gebe, stark zu bleiben. Ich darf jetzt nicht anfangen zu weinen - ich muss stark sein, meinen Bruder aus seinem Zimmer holen und meine Eltern wecken. Das ist alles, was ich tun muss. So schnell wie möglich. Ohne zu zögern, nähere ich mich den Flammen ein weiteres Stück und alles, woran ich denken kann, ist mein verängstigter Bruder, der wie ein Häufchen Elend dort drüben steht und schreckliche Angst haben muss.

Ich setze zum Sprung an und lande mit einem Satz auf der anderen Seite. Prompt lege ich meine Arme um ihn, um ihm Sicherheit zu geben. Er soll sich sicher fühlen, er soll mir vertrauen können. Niemals würde ich ihm etwas zustoßen lassen. Nachdem ich ihm über die Flammen geholfen und ihn auf der anderen Seite abgesetzt habe, werde ich wieder vom flackernden Licht gefangen genommen. Alles, was ich mit diesem Haus und meinem Leben verbinde, bricht in dieser Sekunde wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Unsicher mache ich einen Schritt auf das Feuer zu, aber die Angst vor dem, was mich dahinter erwarten wird, schlingt sich um mein Herz. Meine Atmung beschleunigt sich so sehr, dass es schmerzt. Meine Beine verlieren augenblicklich jeglichen Halt. Die verweinten Augen meines...
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Autor

Sarah Stankewitz lebt mit ihrem Freund in einer kleinen Stadt mitten in Brandenburg. Schon in ihrer Kindheit liebte sie es, Worte aneinanderzureihen und Geschichten zu erschaffen. Seit ihrem Debütroman lässt sie ihrer Fantasie freien Lauf und ist immer wieder auf der Suche nach neuen Inspirationsquellen. Musik, Kerzen und ein bequemer Arbeitsplatz dürfen im Hause der Autorin ebensowenig fehlen wie eine leckere Tasse Cappuccino. Ihre Geschichten spiegeln das wider, was sie sich stets von einem guten Roman erhofft: Liebe, Leidenschaft und eine Prise Humor.