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Außer Kontrolle

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
785 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am01.03.2022
Wird unsere eigene Schöpfung unser Untergang? Der fesselnde Action-Thriller »Außer Kontrolle« von Eric L. Harry jetzt als eBook bei dotbooks. Sie steckt in unseren Handys, sie steuert den Verkehr, sie kontrolliert Flugzeuge und alle Sicherheitssysteme - doch was passiert, wenn sich die K.I. plötzlich gegen die Menschheit erhebt? Eine Entwicklung mit katastrophalen Folgen nimmt ihren Lauf, als der spektakuläre Neurocomputer der zukunftsweisenden Gray Corporation erste fatale Fehler verursacht. Die Psychologin Dr. Laura Aldrige wird zur Schadensbegrenzung gerufen - doch sie kommt zu spät: Immer mehr auf den ersten Blick harmlose Programme und Maschinen verwandeln sich zu Werkzeugen des Todes. Inmitten von blitzendem Stahl und eiskalter Berechnung muss Aldrige um ihr Leben kämpfen - und gleichzeitig einen Weg finden, die K.I. zu stoppen, bevor sie die ganze Welt ins Verderben stürzt ... Realistischer als »Westworld«, erschreckender als »Terminator« - Eric L. Harrys packender Techno-Thriller »Außer Kontrolle« zeigt, was droht, sollte sich die Künstliche Intelligenz gegen ihre Erschaffer wenden! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Blockbuster »Außer Kontrolle« bietet fesselnde Action auf über 700 Seiten - Fans von Tom Clancy und Clive Cussler werden begeistert sein! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Eric L. Harry wurde 1958 in Ocean Springs, Mississippi, geboren. Harry ist Absolvent der Marine Military Academy, außerdem studierte er Russisch, VWL und Jura u.a. an der Vanderbilt University, Nashville sowie in Moskau und Leningrad. Neben seiner Tätigkeit für sein mitbegründetes Öl- und Gasunternehmen schreibt Harry Thriller. Er lebt mit seiner Frau und seinen Söhnen in Texas. Bei dotbooks veröffentlichte Eric L. Harry folgende Thriller: »Invasion«, »Gegenschlag«, »Kampfzone« sowie »Außer Kontrolle«
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Produkt

KlappentextWird unsere eigene Schöpfung unser Untergang? Der fesselnde Action-Thriller »Außer Kontrolle« von Eric L. Harry jetzt als eBook bei dotbooks. Sie steckt in unseren Handys, sie steuert den Verkehr, sie kontrolliert Flugzeuge und alle Sicherheitssysteme - doch was passiert, wenn sich die K.I. plötzlich gegen die Menschheit erhebt? Eine Entwicklung mit katastrophalen Folgen nimmt ihren Lauf, als der spektakuläre Neurocomputer der zukunftsweisenden Gray Corporation erste fatale Fehler verursacht. Die Psychologin Dr. Laura Aldrige wird zur Schadensbegrenzung gerufen - doch sie kommt zu spät: Immer mehr auf den ersten Blick harmlose Programme und Maschinen verwandeln sich zu Werkzeugen des Todes. Inmitten von blitzendem Stahl und eiskalter Berechnung muss Aldrige um ihr Leben kämpfen - und gleichzeitig einen Weg finden, die K.I. zu stoppen, bevor sie die ganze Welt ins Verderben stürzt ... Realistischer als »Westworld«, erschreckender als »Terminator« - Eric L. Harrys packender Techno-Thriller »Außer Kontrolle« zeigt, was droht, sollte sich die Künstliche Intelligenz gegen ihre Erschaffer wenden! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der Blockbuster »Außer Kontrolle« bietet fesselnde Action auf über 700 Seiten - Fans von Tom Clancy und Clive Cussler werden begeistert sein! Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Eric L. Harry wurde 1958 in Ocean Springs, Mississippi, geboren. Harry ist Absolvent der Marine Military Academy, außerdem studierte er Russisch, VWL und Jura u.a. an der Vanderbilt University, Nashville sowie in Moskau und Leningrad. Neben seiner Tätigkeit für sein mitbegründetes Öl- und Gasunternehmen schreibt Harry Thriller. Er lebt mit seiner Frau und seinen Söhnen in Texas. Bei dotbooks veröffentlichte Eric L. Harry folgende Thriller: »Invasion«, »Gegenschlag«, »Kampfzone« sowie »Außer Kontrolle«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966557245
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.03.2022
Seiten785 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1801 Kbytes
Artikel-Nr.8950956
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

Die schwere, feuchte Luft des Südpazifiks traf Laura wie ein Schlag, als sie an der Tür des Flugzeugs stand.

Auf der Rollbahn warteten ein paar Jets, Propellermaschinen und Hubschrauber, aber Menschen waren nirgendwo zu sehen. Der einsame Flugbegleiter verwies Laura auf ein kleines Gebäude, das am Fuße eines üppig grünen Berges stand; dann warnte er sie: »Kommen Sie dem Rumpf der Maschine nicht zu nahe. Er ist immer noch heiß.«

Der Überschall-Firmenjet hatte für die Strecke von Boston bis hierher nur sechs Stunden gebraucht.

Laura stieg die Stufen zum Beton hinunter, während der Pilot die Triebwerke abschaltete.

Ein tiefes und fernes Dröhnen, das sich anhörte, als würde ein schwerer Stoff zerrissen, übertönte das ersterbende Winseln der Motoren. Oberhalb des üppig grünen Berges, der in der Mitte der Insel aufragte, erschien ein grelles Feuer am Himmel. Laura hob eine Hand, um ihre Augen abzuschirmen und sah, dass es der gleißende Triebwerkstrahl einer kantigen, flachseitigen Rakete war. Die Rakete hatte eine stumpfe Nase und eine Landevorrichtung, die gerade in den Rumpf eingefahren wurde. Laura blieb stehen und beobachtete, wie sie durch die dünne Wolkenschicht aufstieg und auf ihrem Weg in den Weltraum am Himmel hochzog. Als die Rakete außer Sicht war, setzte sie ihren Weg zum Terminal fort.

»Willkommen bei den Südpazifik-Anlagen der Gray Corporation« stand auf einem großen, einladenden Schild über dem Eingang des Gebäudes. »Unbefugte werden festgenommen«, warnte ein kleineres Schild darunter. Den Hauptteil des großen Schildes füllte das Logo der Gray Corporation aus. Als sich Laura dem Gebäude näherte, konnte sie den Blick nicht von diesem Logo abwenden. Es hatte ungefähr die Form eines menschlichen Kopfes. Das Firmenemblem - überall auf der Welt bekannt - baute sich aus breiten, diagonalen Streifen in Grau auf, deren Tönung von Blaugrau bis Schiefer abgestuft war. Es war diese Abstufung der Farbtöne, die bewirkte, dass das Logo einem menschlichen Kopf ähnelte. Alles in allem ein High-tech-Design, futuristisch in seiner Vielfalt subtiler Schattierungen und in seiner Form, aber Laura wusste nicht recht, was sie auf diesen Gedanken brachte. Wenn man es aus der Nähe betrachtete, verschwand der Effekt, und zurück blieb nur ungefähr ein Dutzend diagonaler Linien in leicht unterschiedlichen Farbtönen.

Laura schüttelte den Kopf; sie begriff, dass der Flug sie etwas durcheinandergebracht hatte. Sie hatte fast die ganze Zeit geschlafen und war erst aufgewacht, als das Fahrwerk des Jets aufsetzte. Sie wusste, dass sie in ihrem augenblicklichen, leicht benommenen Zustand sogar wie gebannt auf ein simples Straßenschild gestarrt hätte.

Ein Mann kam aus dem Gebäude. Nach einem kurzen Aufflackern von Vorfreude verspürte Laura eine Spur von Enttäuschung. Es war nicht der, den sie erwartet hatte.

»Hallo, Dr. Aldridge«, sagte der junge Mann und nahm ihr den Koffer ab. Die in den Terminal hineinführende Tür öffnete sich automatisch. Drinnen gab es anstelle von Schaltern und Reihen von Sitzgelegenheiten lediglich eine weiße Fahrstraße mit hohen Bordsteinen, die mitten durch das Gebäude hindurchführte. Auf dieser Straße stand ein merkwürdiges Fahrzeug, dessen beide Türen an Lauras Seite sich wie die Flügel eines großen Vogels in die Luft erhoben hatten.

Der Mann schob ihren Koffer durch die hintere Tür in das Fahrzeug. Der Fahrgastraum enthielt vier Sitze, die von klarem Plexiglas umgeben waren. Alle Sitze sahen gleich aus. Es gab keine Steuervorrichtungen für einen Fahrer.

Der Mann stand neben der offenen Vordertür. Nach einem Moment des Schweigens sagte er: »Dieser Wagen bringt Sie zu Mr Grays Haus.« Laura zögerte. »Keine Sorge«, versicherte er. »Er bewegt sich vollautomatisch. Sie brauchen sich nur hinzusetzen. Die Fahrt bis hinauf auf den Berg dauert ungefähr eine Viertelstunde.«

Laura stieg in den Wagen und ließ sich auf dem vorderen Sitz nieder. Sie war überrascht, als die Türen sich automatisch schlossen, mit einem leisen Luftzischen, das der absoluten Stille der hermetisch abgeschlossenen Kabine vorausging. Der Mann winkte von seinem Standort neben der Fahrstraße.

Dann kam ein dünner Ton, und auf der Konsole vor ihr erschienen in Rot die Worte: »Bitte anschnallen.« Sobald Laura den Sicherheitsgurt angelegt hatte, setzte sich der Wagen in Bewegung, und die Tür am Ende des Gebäudes hob sich.

Als der Wagen allmählich beschleunigte, verkrampfte sie sich und umklammerte mit beiden Händen die Armlehnen ihres Sitzes. Auf der Straße vor ihr waren keine Schienen, und ihre erhöhten Begrenzungskanten waren auch nicht mit Gummi verkleidet. Die vier Räder des Wagens wurden offensichtlich nicht von derartigen mechanischen Vorrichtungen behindert.

Das Summen des Elektromotors nahm stetig an Lautstärke zu, als der Wagen das Gebäude verließ und in den grellen Sonnenschein hinausrollte. Laura war überrascht und bestürzt, weil er ständig weiter beschleunigte. Sie konnte es, als der Wagen die Anhöhe neben dem Flugplatz hinauffuhr, auch daran spüren, dass sie in ihren Sitz gedrückt wurde. Je mehr die Geschwindigkeit wuchs, desto fester umklammerte sie die Armlehnen; sie verkrampfte sich immer mehr und kauerte starr vor Angst auf ihrem Sitz.

Die Straße vor ihr beschrieb eine sanfte Kurve und war an der Außenseite leicht überhöht. Im Gegensatz zu normalen Straßen gab es hier keine Kreuzungen und Ampeln - nur Abzweigungen. Obwohl die Straße breit genug war, dass zwei Wagen aneinander vorbeifahren konnten, gab es auf der glatten Strecke keinerlei Markierungen, und der unsichtbare Fahrer unternahm allem Anschein nach keinerlei Versuche, innerhalb imginärer Linien zu bleiben. Als der Wagen in eine besonders scharfe Abzweigung einbog, setzte Lauras Herz einen Moment lang aus, weil sie einen Überschlag befürchtete. Aber ihre Fahrt den Berg hinauf ging ohne irgendwelche Zwischenfälle weiter.

Nur langsam, ganz allmählich lockerte Laura ihren Griff um die Armlehnen. Der Wagen musste auf ungefähr hundert Stundenkilometer beschleunigt haben, bevor er ein gleichbleibendes Tempo hielt. Die Szenerie flog vorüber, eine Kehre nach der anderen umkurvte der Wagen, von denen jede weiter auf den Berg hinaufführte. In Lauras Ohren knackte es, und sie holte tief Luft, um sich zu beruhigen. Die Bemühung zahlte sich aus, und ihre Aufmerksamkeit verlagerte sich allmählich von den Gefahren, die sie sich auf der Straße vor ihr vorstellte, auf die Szenerie, die an den Fenstern des Wagens vorüberglitt.

Mehrmals konnte sie in einiger Entfernung irgendwelche Gebäude ausmachen, bevor diese wieder hinter dichtem Blätterwerk verschwanden. Durch schmale Lücken im Gestrüpp hindurch sah sie riesige weiße Kugeln, die aussahen wie an Beton verankerte Ballons aus Stahl, in die Landschaft emporragen. Einige waren halb mit Eis überzogen und stießen dünne Schwaden von Wasserdampf aus, aber keine trug eine Aufschrift, die auf ihren Inhalt hätte hinweisen können. Diese Schnappschüsse von Grays Arbeit vermittelten Laura zwei Grundeindrücke - das Gefühl, dass alles auf Grays Insel neu war und dass alles einem industriellen Zweck diente.

Bei der Fahrt den steilen Berg hinauf führte die Straße häufig an der Flanke eines Hügels entlang oder über die Kuppe einer Anhöhe hinweg. Dabei wurden große Teile der Insel sichtbar. Ein anscheinend undurchdringlicher Dschungel erstreckte sich über weite Flächen und verlieh dem Eiland eine wildes und ursprüngliches Aussehen - ein auffälliger Kontrast zu dem Terrain, das an den Fenstern ihres Wagens vorüberglitt und das irgendwie gezähmt wirkte.

Dichter Dschungel säumte die hohen Bordsteine der Straße an der einen Seite und bildete neben dem gepflasterten Fußweg an der anderen Seite eine undurchdringliche Wand. Aber die dichte Inselflora war säuberlich in Schach gehalten worden - überall dort gestutzt, getrimmt und zurückgeschlagen, wo sie die Arterien menschlicher Unternehmungen bedrohte. Sie drängte vor, gierte nach den sonnigen Stellen, die in ihrem üppigen Reich freigelegt worden waren, hatte sich aber - widerstrebend - dem Willen eines anderen gebeugt, dem Willen von Joseph Gray.

Die Straße beschrieb durch den Sattel zwischen zwei kleinen Hügeln hindurch eine sanfte Kurve, und Laura erhielt hoch oben auf dem Gipfel des Berges den ersten Hinweis darauf, dass nicht alles das Werk der Gray Corporation war. Ein Gebäude, das aussah wie ein Ferienhotel, klammerte sich an die konkave Flanke einer großen Klippe. Der Blick von den Balkonen und durch die gläsernen Wände auf den Dschungel tief darunter musste wirklich beeindruckend sein.

Der Wagen überquerte eine weitere Kuppe. Sein Motor summte in einem tieferen Ton, weil jetzt eine steilere Phase des Aufstiegs begann. Von ihrem neuen und höheren Blickpunkt aus konnte Laura eine Ansammlung von kleineren und größeren Gebäuden an der Basis der Flanke des großen Berges erkennen. Die Siedlung war halb unter dicken Bäumen und grünen Sträuchern begraben, die in der fruchtbaren Erde der Insel kraftvoll zu wachsen schienen. Wo ihre Straßen endeten, übernahm wieder der allgegenwärtige dunkle Dschungel die Herrschaft. Aber als die Anhöhe, die ihr die Sicht auf das Terrain unten genommen hatte, in die Ferne zurückwich, sah Laura, dass die Natur abermals der Hand des Menschen hatte weichen müssen. Dort, wo sich eigentlich ununterbrochen das dichte Pflanzengewirr hätte erstrecken müssen, erschien stattdessen die säuberliche Kante eines völlig flachen, grünen Rasens.

Lauras Atem stockte. Hinter der Anhöhe, die ihr bis jetzt die Sicht verwehrt hatte, erhob sich ein massiges weißes Gebilde. Wie ein am Horizont aufsteigender Mond ließ das riesige...
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Autor

Eric L. Harry wurde 1958 in Ocean Springs, Mississippi, geboren. Harry ist Absolvent der Marine Military Academy, außerdem studierte er Russisch, VWL und Jura u.a. an der Vanderbilt University, Nashville sowie in Moskau und Leningrad. Neben seiner Tätigkeit für sein mitbegründetes Öl- und Gasunternehmen schreibt Harry Thriller. Er lebt mit seiner Frau und seinen Söhnen in Texas.Bei dotbooks veröffentlichte Eric L. Harry folgende Thriller: »Invasion«, »Gegenschlag«, »Kampfzone« sowie »Außer Kontrolle«