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Storm & Desire - Die Geheimnisse von Asgard Band 2

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
304 Seiten
Deutsch
ONEerschienen am25.08.20231. Aufl. 2023
Brynn Aksel scheint eine gewöhnliche College-Studentin zu sein, doch tatsächlich ist sie eine Walküre und hat die Aufgabe, die Zukunft Asgards zu bewahren. Wenn Brynn keine Vorlesungen besucht, kämpft sie gegen Riesen und Dunkelelfen und tut alles, um sich auszuzeichnen. Gerade muss sie den Kriegsgott Tyr beschützen und bekommt dabei ausgerechnet Unterstützung von Henrik Andersson. In den attraktiven Leibwächter ist Brynn schon ewig verliebt, trotzdem will sie sich von ihm nicht von ihrer Aufgabe ablenken lassen. Doch als die beiden sich dann auch noch gemeinsam auf die Suche nach der entführten Liebesgöttin machen müssen, kommen sie sich so nah wie nie zuvor ...


S.T. Bende lebte lange Zeit in Manhattan Beach, bevor sie sich in einem kleinen Vorort niederließ. Sie hat schon Bücher für das Star Wars-Franchise geschrieben und mehrere Geschichten für Disney, Lucasfilm und die Jim Henson Company veröffentlicht. Die Inspiration für ihre Werke nimmt sie sich von ihren skandinavischen Vorfahren und ihrem Norwegischlehrer. Wenn sie gerade nicht schreibt, träumt Bende vom Skifahren in Jotunheim und Hoth.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR6,99

Produkt

KlappentextBrynn Aksel scheint eine gewöhnliche College-Studentin zu sein, doch tatsächlich ist sie eine Walküre und hat die Aufgabe, die Zukunft Asgards zu bewahren. Wenn Brynn keine Vorlesungen besucht, kämpft sie gegen Riesen und Dunkelelfen und tut alles, um sich auszuzeichnen. Gerade muss sie den Kriegsgott Tyr beschützen und bekommt dabei ausgerechnet Unterstützung von Henrik Andersson. In den attraktiven Leibwächter ist Brynn schon ewig verliebt, trotzdem will sie sich von ihm nicht von ihrer Aufgabe ablenken lassen. Doch als die beiden sich dann auch noch gemeinsam auf die Suche nach der entführten Liebesgöttin machen müssen, kommen sie sich so nah wie nie zuvor ...


S.T. Bende lebte lange Zeit in Manhattan Beach, bevor sie sich in einem kleinen Vorort niederließ. Sie hat schon Bücher für das Star Wars-Franchise geschrieben und mehrere Geschichten für Disney, Lucasfilm und die Jim Henson Company veröffentlicht. Die Inspiration für ihre Werke nimmt sie sich von ihren skandinavischen Vorfahren und ihrem Norwegischlehrer. Wenn sie gerade nicht schreibt, träumt Bende vom Skifahren in Jotunheim und Hoth.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751743679
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Verlag
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum25.08.2023
Auflage1. Aufl. 2023
Reihen-Nr.2
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2704 Kbytes
Artikel-Nr.11546922
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Zwei

»Ihr werdet Waffen brauchen. Aber nicht für mich.« Die Göttin der Liebe stürmte in den Flur. Ihr erdbeerblonder Pferdeschwanz zuckte hin und her. »Es ist ein neues Portal neben dem ursprünglichen aufgetaucht, und da ist etwas auf der anderen Seite. Wir müssen uns beeilen.«

»Brynn. Folge dem Protokoll«, rief Tyr.

»Verstanden. Mia, nach oben. Sofort.« Ich packte sie am Handgelenk und zog sie von der Tür weg.

Sie stemmte sich dagegen. »Ihr schließt mich nicht wieder ein. Ihr wisst genau, dass ich besser schießen kann als ihr alle zusammen.«

»Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, Süße.« Tyr legte die Hände auf ihre Schultern und schaute ihr tief in die Augen. Ihre starre Körperhaltung entspannte sich unter seiner Berührung ein wenig. »Ich habe keinen Zweifel daran, dass du eines Tages an meiner Seite kämpfen wirst, aber heute ist nicht dieser Tag.«

Damit gab er Mia einen Kuss auf die Stirn und nickte mir zu. Ich zog sie die Stufen hinauf, während Henrik Forse und Freya Waffen zuwarf. »Verteilt euch. Brynn, Elsa, wenn wir in zehn Minuten nicht zurück sind, bittet den Big Boy um Verstärkung.«

»Odin informieren, alles klar. Elsa schickt den Vogel. Henrik, nimm deinen Kopfhörer mit. Wir bleiben in Verbindung.« Ich beobachtete, wie sich Henrik einen Nano-Molekular-Partikelbeschleuniger in die Hosentasche steckte. Er sah aus wie eine gewöhnliche Waffe, aber unsere innovativen - und leicht unorthodoxen - Gehirne hatten die Technologie optimiert, um den perfekten Sprengsatz zu schaffen.

Wir waren ein so gutes Team.

»Ist erledigt.« Henrik schnappte sich einen weiteren kleinen Gegenstand aus dem Waffenschrank und steckte ihn ein.

Sei vorsichtig, formte ich lautlos mit den Lippen.

Du auch, formte er lautlos zurück. Er nickte, folgte Tyr, Freya und Forse hinaus und schloss die Tür hinter sich.

Elsa verriegelte die Tür und folgte mir die Treppe hinauf. »Lass uns in die Männerhöhle gehen«, schlug sie vor. »Da bekomme ich einen Feed.«

»Was für einen Feed?«, fragte Mia. Ein Geräusch von draußen brachte mich dazu, sie weiterzuschieben. »Hör auf, mich zu schubsen, Brynn!«

»Tut mir leid«, sagte ich, auch wenn das gelogen war. »Du kennst das Protokoll.«

Mia wiederholte Tyrs Regeln, während ich mit ihr durch den oberen Flur eilte. »Im Falle eines Angriffs ist die Sterbliche im Panikraum zu sichern. Oder, wie wir ihn in Gesellschaft Uneingeweihter nennen, die Männerhöhle.«

»Aesir glauben an Effizienz.« Ich zuckte mit den Schultern. »Es gibt keinen Grund, warum ein Raum nicht mehrere Funktionen haben sollte.«

»Stimmt«, pflichtete mir Elsa bei, während sie uns in das technisch gut bestückte Geheimversteck der Hütte folgte. »Aber würde es euch umbringen, ihn vielleicht mal ein bisschen nett einzurichten? Ich verstehe ja, dass die Jungs Platz für ihre Überwachungsanlage brauchen und da drüben das Brynnrik-Minilabor aufgebaut ist.« Sie deutete auf einen chaotischen Arbeitsplatz, während ich über den Spitznamen für das Technik-orientierte Gehirn schnaubte, das sich Henrik und ich angeblich teilten. »Der Rest des Hauses ist so schick. Aber das hier ist einfach ... ziemlich spartanisch. Dabei ist es so ein großer Raum. Ihr könntet Gemälde an die leere Wand hängen oder vielleicht ein paar Vorhänge ...«

Sie hatte nicht ganz unrecht. Von einem Dekorationsstandpunkt aus wirkte unser Technikparadies wirklich ziemlich trostlos, doch funktionell war es ein Kunstwerk. Wir hatten eine Wand zwischen zwei Schlafzimmern eingerissen und so einen Bereich für Überwachungsausrüstung, Bildschirme, Apparaturen, ein Sofa und eine Spielekonsole geschaffen, sodass der restliche Platz für Arbeitstische voller Reagenzgläser, Bunsenbrenner, Lötkolben, Robotikausrüstung und allem möglichen Schnickschnack blieb, den wir für unsere gelegentlich sehr spezielle Technik brauchten. Alle größeren Werkzeuge befanden sich in unserem Garagenlabor.

»Meinetwegen kannst du Tyr gern deine Renovierungspläne schicken.« Ich schloss die Tür, sobald wir drei sicher im Raum waren, und schob einen großen Riegel vor. Dann tippte ich einen Code in ein in die Wand eingelassenes Nummernfeld. Schwarze Rollläden fuhren über die kugelsicheren Fenster. Die Legierung war feuerfest, bombenresistent und sicher gegen jegliche Magie, die Henrik und ich während der Betatests dagegen geschleudert hatten. Erst kürzlich hatten wir das ganze Haus mit diesem Material isoliert, damit während eines Angriffs nichts hindurchkommen konnte. Nicht mal ein mörderischer Riesenwolf.

Tyr wollte mit Mia kein Risiko eingehen.

»Warte mal.« Mia ging zu einem der geschwärzten Fenster. »Wie sollen wir so sehen, was passiert?«

»Das wird uns ein kleines Vögelchen verraten. Elsa?« Ich ging zu einem Flatscreen-Monitor und schaltete ihn ein. Elsa schloss die Augen und streckte ihre Hände aus, eine Richtung Fenster, die andere auf den Bildschirm. Nach einem Moment erwachte dieser flackernd zum Leben und zeigte ein gestochen scharfes Bild der anderen.

»Das machst du? Du ... bist eine menschliche Videokamera? Wie ist das überhaupt möglich?« Mias Stimme war schrill genug, um mich nach den Fenstern sehen zu lassen. Gut, dass Henrik darauf bestanden hatte, sie zu verstärken, denn Mia hatte eine Stimmgewalt, die einen Berserker neidisch machen könnte.

»Genau genommen bin ich eine göttliche Videokamera.« Elsa klang absolut ruhig, selbst unter diesen Umständen. »Ich manipuliere telekinetisch ein draußen platziertes Aufnahmegerät und übertrage den Feed auf eine Überwachungsstation - in diesem Fall die Männerhöhle.«

»Heißt das, ihr habt überall im Wald Kameras versteckt, für den Fall, dass ihr mal jemanden ausspionieren wollt?« Mias Tonfall war immer noch genauso schrill wie zuvor.

»Tyr sind Sicherheitsmaßnahmen sehr wichtig.« Elsa nickte. »Aber für den Fall, dass wir keine mobile Einheit vor Ort hätten, könnte ich auch eine aus dem Schrank unten holen und sie per Bifröst zu jeder Position innerhalb der neun Reiche schicken.«

»Unglaublich«, murmelte Mia.

»Kannst du das rausschwenken, damit wir nach Gegnern suchen können?«, bat ich unsere hauseigene Drohne. Elsa neigte ihre Hand. Jetzt zeigte der Bildschirm Henrik, Tyr, Freya und Forse aus der Vogelperspektive, wie sie sich durch die Bäume neben Elsas Hütte bewegten, etwa fünfzig Meter von uns entfernt. Sie bogen nach links ab und in einen dichten Hain von Mammutbäumen. Nordkalifornische Redwoods waren wunderschön, aber ziemlich störend, wenn es um Überwachung ging. Außer natürlich, man war selbst derjenige, der Deckung suchte.

»Ich muss das Bild kontrollieren.« Elsa öffnete die Augen. Sie hielt eine Hand auf das Fenster gerichtet, die andere auf den Flatscreen. Während sie sprach, bewegte sich die Aufnahme auf dem Bildschirm nach unten - sie musste die Kamera unter die Baumkronen geschickt haben. »Solltest du etwas Verdächtiges entdecken, sag mir Bescheid, und ich leite den Vogel um.«

»Wird gemacht.« Ich tippte etwas in mein Handy und drückte auf Absenden. Auf dem Bildschirm erschien Henrik, der sein Handy aus der Tasche zog. Er las meine Nachricht, nickte und steckte sich den Kopfhörer in sein linkes Ohr.

»Was hast du ihm geschrieben?« Mia schaute zwischen mir und dem Bildschirm hin und her.

»Nur dass wir ihn im Blick haben. Und dass ich ihn informieren werde, wenn wir etwas Ungewöhnliches sehen«, erklärte ich.

Mia ließ sich in den breiten Ledersessel fallen. Ihr Haar umrahmte ihr Gesicht mit der für sie typischen Perfektion, aber um ihre Augen waren winzige Fältchen zu sehen. Der Stress, den Großteil ihrer Freizeit mit dem Gott des Krieges und zwei Leibwächtern zu verbringen, musste sie ja irgendwann einholen.

»Geht es dir gut?«, fragte ich.

»Tipptopp.« Sie schloss die Augen. »Geht es hier jemals ruhiger zu?«

»Wir hatten ein paar ruhige Wochen. Es war toll, dass dein Bruder uns zu Thanksgiving besucht hat - vor allem, als er Tyr diese Standpauke gehalten hat. Wenn du meiner kleinen Schwester jemals wehtust, werde ich dich zerstören. Ich wünschte, ich hätte ein Video davon.« Ich starrte auf den Bildschirm. »Henrik, am nördlichen Rand dieser Baumgruppe, etwa hundert Meter von Elsas Hütte entfernt ... da ist irgendwas.«

Henrik nickte kurz, dann sagte er etwas zu Tyr, Forse und Freya.

»Ich kann ihn nicht hören.« Ich schüttelte mein Handy und schaltete den Lautsprecher ein und aus. »Warum kann ich ihn nicht hören?«

»Keine Ahnung.« Elsa krümmte ihre Finger. »So besser?«

»Jetzt wo du es erwähnst, sollte der Ton auch...
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Autor

S.T. Bende lebte lange Zeit in Manhattan Beach, bevor sie sich in einem kleinen Vorort niederließ. Sie hat schon Bücher für das Star Wars-Franchise geschrieben und mehrere Geschichten für Disney, Lucasfilm und die Jim Henson Company veröffentlicht. Die Inspiration für ihre Werke nimmt sie sich von ihren skandinavischen Vorfahren und ihrem Norwegischlehrer. Wenn sie gerade nicht schreibt, träumt Bende vom Skifahren in Jotunheim und Hoth.
Storm & Desire - Die Geheimnisse von Asgard Band 2

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt