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Machen Sie mich schön, Madame d'Ora!

Dora Kallmus - Fotografin in Wien und Paris 1907-1957
BuchGebunden
356 Seiten
Deutsch
Brandstättererschienen am05.02.2018
Im Atelier d'Oras traten die Größen der Kunst- und Modewelt, der Politik und des Glamour des 20. Jahrhunderts vor die Kamera. Der erste Maler, den sie fotografierte, war 1908 Gustav Klimt, der letzte war 1956 Pablo Picasso. Die Familie Rothschild fand sich ebenso ein wie Coco Chanel oder Josephine Baker, Marc Chagall oder Maurice Chevalier. Vom Ruhm einer erfolgreichen Modefotografin in Wien und Paris war es jedoch nur ein Schritt zur Mittellosigkeit einer entrechteten Jüdin im Versteck vor der Verfolgung durch deutsche Besatzungssoldaten in Frankreich. Gerade noch davongekommen, richtete die Gesellschaftsporträtistin nach 1945 ihren zugleich scharfen und einfühlsamen Blick auch auf namenlose Heimkehrer aus Konzentrationslagern und auf das Schlachtvieh der Pariser Hallen. Dora Kallmus' Porträts erzählen eindrucksvoll von den schillernden Höhen und grausamen Tiefen des 20. Jahrhunderts - von verrückten Avantgardekünstlern bis hin zu ausgemergelten Flüchtlingen und Überlebenden des Holocaust.mehr

Produkt

KlappentextIm Atelier d'Oras traten die Größen der Kunst- und Modewelt, der Politik und des Glamour des 20. Jahrhunderts vor die Kamera. Der erste Maler, den sie fotografierte, war 1908 Gustav Klimt, der letzte war 1956 Pablo Picasso. Die Familie Rothschild fand sich ebenso ein wie Coco Chanel oder Josephine Baker, Marc Chagall oder Maurice Chevalier. Vom Ruhm einer erfolgreichen Modefotografin in Wien und Paris war es jedoch nur ein Schritt zur Mittellosigkeit einer entrechteten Jüdin im Versteck vor der Verfolgung durch deutsche Besatzungssoldaten in Frankreich. Gerade noch davongekommen, richtete die Gesellschaftsporträtistin nach 1945 ihren zugleich scharfen und einfühlsamen Blick auch auf namenlose Heimkehrer aus Konzentrationslagern und auf das Schlachtvieh der Pariser Hallen. Dora Kallmus' Porträts erzählen eindrucksvoll von den schillernden Höhen und grausamen Tiefen des 20. Jahrhunderts - von verrückten Avantgardekünstlern bis hin zu ausgemergelten Flüchtlingen und Überlebenden des Holocaust.
Details
ISBN/GTIN978-3-7106-0221-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum05.02.2018
Seiten356 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1992 g
Illustrationen250 Farbfotos
Artikel-Nr.44993879
Rubriken

Autor

Monika Faber ist eine der renommiertesten Fotohistorikerinnen im deutschsprachigen Raum. 1954 in Wien geboren, studierte sie Kunstgeschichte und Klassische Archäologie in Wien. Von 1979 bis 1999 war sie Kuratorin am Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, danach Chefkuratorin der Fotosammlung in der Albertina, Wien. Seit 2011 leitet sie das Photoinstitut Bonartes.Esther Ruelfs ist seit 2012 Sammlungsleiterin für Fotografie und neue Medien am MKG, hat Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik studiert und über Herbert List promoviert. Publikationen u. a.: Den Körper aktivieren. Mortifikation und Verlebendigung bei Herbert List (2015), ReVision. Die Sammlung Fotografie im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (2016).Magdalena Vukovic ist Kuratorin am Photoinstitut Bonartes, studierte Kunstgeschichte in Wien und ist spezialisiert auf die Geschichte der Fotografie in Österreich. Publikationen: Tanz der Hände: Tilly Losch und Hedy Pfundmayr in Fotografien (2013), "Im Dienst der Rassenfrage": Anna Koppitz Fotografien für Reichsminister R. Walther Darré (2016).