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Hamburgs Architektur der 1930er Jahre und die Zeitschrift ¯Moderne Bauformen®

Klappenbroschur
TaschenbuchKartoniert, Paperback
144 Seiten
Deutsch
Dölling & Galitzerschienen am09.05.2023
Die Zeitschrift »Moderne Bauformen« war in den 1920er- und 1930er- Jahren in Deutschland die meistgelesene Architekturzeitschrift. Auch die Hamburger Architektur fand dort starke Beachtung, erkennbar zum Beispiel an dem Architekten Karl Schneider, der in den 1920er-Jahren in dem Blatt eine große Rolle spielte - eine Tatsache, die sich 1933 mit der Machtübergabe an die Nationalsozialisten änderte. Aber welches Bild von Hamburgs Architektur vermittelte die Zeitschrift in der Zeit der NS-Herrschaft? Welche Architekten wurden bis in die 1940er-Jahre hinein mit ihren Werken präsentiert? Welches Verständnis von »Moderne« ist hier anzutreffen? Der sogenannte Nazi-Stil eines Monumentalklassizismus kam in der Zeitschrift anhand Hamburger Beispiele praktisch nicht vor - vielleicht auch, weil es in der Hansestadt nur sehr wenige gebaute Projekte dieser Art gab. Die in diesem Buch vorgenommene Analyse der Berichterstattung der Zeitschrift über Hamburg führt zu der Frage: Gab es in Hamburgs Architektur der 1930er-Jahre überhaupt einen »nationalsozialistischen Stil«? Kann man das Bauen in Hamburg in dieser Zeit als »faschistische Architektur« beschreiben? Der Band liefert umfangreiches Anschauungsmaterial für die Diskussion solcher Fragen.mehr

Produkt

KlappentextDie Zeitschrift »Moderne Bauformen« war in den 1920er- und 1930er- Jahren in Deutschland die meistgelesene Architekturzeitschrift. Auch die Hamburger Architektur fand dort starke Beachtung, erkennbar zum Beispiel an dem Architekten Karl Schneider, der in den 1920er-Jahren in dem Blatt eine große Rolle spielte - eine Tatsache, die sich 1933 mit der Machtübergabe an die Nationalsozialisten änderte. Aber welches Bild von Hamburgs Architektur vermittelte die Zeitschrift in der Zeit der NS-Herrschaft? Welche Architekten wurden bis in die 1940er-Jahre hinein mit ihren Werken präsentiert? Welches Verständnis von »Moderne« ist hier anzutreffen? Der sogenannte Nazi-Stil eines Monumentalklassizismus kam in der Zeitschrift anhand Hamburger Beispiele praktisch nicht vor - vielleicht auch, weil es in der Hansestadt nur sehr wenige gebaute Projekte dieser Art gab. Die in diesem Buch vorgenommene Analyse der Berichterstattung der Zeitschrift über Hamburg führt zu der Frage: Gab es in Hamburgs Architektur der 1930er-Jahre überhaupt einen »nationalsozialistischen Stil«? Kann man das Bauen in Hamburg in dieser Zeit als »faschistische Architektur« beschreiben? Der Band liefert umfangreiches Anschauungsmaterial für die Diskussion solcher Fragen.
Zusatztext»Derzeit sind die Erdgeschossräume selbst [im sanierten Wohnhaus Karl Schneiders in der Grünewaldstraße 11] Exponat einer Ausstellung. Die seinerzeit wichtige, viel gelesene Stuttgarter Zeitschrift Moderne Bauformen wird nach der Repräsentanz Hamburger Bauens in den 1930er-Jahren befragt. Die bewusste Engführung auf Publikation, Stadt und Zeitspanne, so Mitorganisatorin Sabine Kock vom Hamburger Architekturarchiv, sichtet die baukulturelle Position der Hansestadt unter dem NS-Regime, das an der Elbe ein Monumentalbauprogramm realisieren wollte.«Bettina Maria Brosowsky, taz»Der größte Teil sind Faksimiles von Artikeln der Zeitschrift Moderne Bauformen aus den Jahren 1933 bis 1942, ergänzt um einen einleitenden Text, insbesondere zur Geschichte und Bedeutung der Zeitschrift ... Wie viele Texte von Gert Kähler ist auch dieser sehr erhellend. In knappen Worten lernt man viel über Hamburg. Und über den Autor ... [Es] bleibt ein zwiespältiger Eindruck. Der Text von Gert Kähler ist extrem informativ und lesenswert. Der Rest ist so, wie er auch bezeichnet wird: Anschauungsmaterial.«Martin Siebert, bei uns
Details
ISBN/GTIN978-3-86218-169-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum09.05.2023
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht771 g
IllustrationenAbbildungen und Faksimiles
Artikel-Nr.52443791
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Derzeit sind die Erdgeschossräume selbst [im sanierten Wohnhaus Karl Schneiders in der Grünewaldstraße 11] Exponat einer Ausstellung. Die seinerzeit wichtige, viel gelesene Stuttgarter Zeitschrift 'Moderne Bauformen' wird nach der Repräsentanz Hamburger Bauens in den 1930er-Jahren befragt. Die bewusste Engführung auf Publikation, Stadt und Zeitspanne, so Mitorganisatorin Sabine Kock vom Hamburger Architekturarchiv, sichtet die baukulturelle Position der Hansestadt unter dem NS-Regime, das an der Elbe ein Monumentalbauprogramm realisieren wollte.« Bettina Maria Brosowsky, tazmehr

Autor

Joachim Krause wurde 1968 in Kempen am Niederrhein geboren und lebt heute mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Jever. Er studierte an der Fachhochschule in Münster Grafikdesign und illustriert seit 1997 freiberuflich Spiele und Kinderbücher für verschiedene Verlage.
Hamburgs Architektur der 1930er Jahre und die Zeitschrift ¯Moderne Bauformen®