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Verdammte des Schicksals

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
350 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am29.03.20181. Auflage, Digital Original
**Wenn dein Schicksal die Dunkelheit ist...** Der Kampf, den Cey nun führt, ist härter als alles, was sie je erlebt hat. Nur das unerschütterliche Vertrauen ihres Mentors Xyen und die Unterstützung ihrer Freunde aus der Seday Academy geben ihr die Kraft, sich dem Schatten ihrer Vergangenheit zu stellen - einem Feind, der keine Gnade kennt und für den die alten Gesetze der J'ajal nicht zu gelten scheinen. Ihm ist jedes Mittel recht, um sein Ziel zu erreichen und Cey in das finstere Schicksal zu drängen, das ihr einst zugedacht wurde... Eine actionreiche Fantasy-Reihe mit Suchtfaktor: Karin Kratt erschafft eine toughe Kämpferin, die sich in einer düsteren Welt zu behaupten weiß. Stark, unnahbar und unwiderstehlich! //Dies ist ein Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.// //Alle Bände der Fantasy-Bestseller-Reihe:  -- Gejagte der Schatten (Seday Academy 1)   -- Verborgen in der Nacht (Seday Academy 2)   -- Erschaffen aus Dunkelheit (Seday Academy 3)  -- Gefangene der Finsternis (Seday Academy 4)  -- Entfesselt durch Rache (Seday Academy 5)  -- Verdammte des Schicksals (Seday Academy 6)  -- Geboren aus Vergeltung (Seday Academy 7)  -- Verfolgte der Vergangenheit (Seday Academy 8) -- Gezeichnete der Erinnerung (Seday Academy 9) -- Beseelt von Hoffnung (Seday Academy 10) -- Die E-Box der erfolgreichen Fantasy-Reihe »Seday Academy«: Band 1-4 -- Die E-Box der erfolgreichen Fantasy-Reihe »Seday Academy«: Band 5-8 -- Sammelband der romantischen Fantasy-Serie »Seday Academy« Band 1-8 -- Sammelband der romantischen Fantasy-Serie »Seday Academy« Band 1-10// Diese Reihe ist abgeschlossen.

Nach ihrem Studium fand sich die lesesüchtige Mathematikerin Karin Kratt in der Bankenbranche wieder. Doch so sehr sie Zahlen auch zu schätzen weiß, die Macht von Buchstaben begeistert sie weitaus mehr. Seit ihrer Teenagerzeit nutzt sie jede freie Minute, um ihre Ideen auf Papier zu bannen. Träume, die auf Streifzügen durch die südhessischen Wälder entstehen oder beim Herumtoben mit ihren drei ebenfalls lese- und fantasiebegeisterten Kids.
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Produkt

Klappentext**Wenn dein Schicksal die Dunkelheit ist...** Der Kampf, den Cey nun führt, ist härter als alles, was sie je erlebt hat. Nur das unerschütterliche Vertrauen ihres Mentors Xyen und die Unterstützung ihrer Freunde aus der Seday Academy geben ihr die Kraft, sich dem Schatten ihrer Vergangenheit zu stellen - einem Feind, der keine Gnade kennt und für den die alten Gesetze der J'ajal nicht zu gelten scheinen. Ihm ist jedes Mittel recht, um sein Ziel zu erreichen und Cey in das finstere Schicksal zu drängen, das ihr einst zugedacht wurde... Eine actionreiche Fantasy-Reihe mit Suchtfaktor: Karin Kratt erschafft eine toughe Kämpferin, die sich in einer düsteren Welt zu behaupten weiß. Stark, unnahbar und unwiderstehlich! //Dies ist ein Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.// //Alle Bände der Fantasy-Bestseller-Reihe:  -- Gejagte der Schatten (Seday Academy 1)   -- Verborgen in der Nacht (Seday Academy 2)   -- Erschaffen aus Dunkelheit (Seday Academy 3)  -- Gefangene der Finsternis (Seday Academy 4)  -- Entfesselt durch Rache (Seday Academy 5)  -- Verdammte des Schicksals (Seday Academy 6)  -- Geboren aus Vergeltung (Seday Academy 7)  -- Verfolgte der Vergangenheit (Seday Academy 8) -- Gezeichnete der Erinnerung (Seday Academy 9) -- Beseelt von Hoffnung (Seday Academy 10) -- Die E-Box der erfolgreichen Fantasy-Reihe »Seday Academy«: Band 1-4 -- Die E-Box der erfolgreichen Fantasy-Reihe »Seday Academy«: Band 5-8 -- Sammelband der romantischen Fantasy-Serie »Seday Academy« Band 1-8 -- Sammelband der romantischen Fantasy-Serie »Seday Academy« Band 1-10// Diese Reihe ist abgeschlossen.

Nach ihrem Studium fand sich die lesesüchtige Mathematikerin Karin Kratt in der Bankenbranche wieder. Doch so sehr sie Zahlen auch zu schätzen weiß, die Macht von Buchstaben begeistert sie weitaus mehr. Seit ihrer Teenagerzeit nutzt sie jede freie Minute, um ihre Ideen auf Papier zu bannen. Träume, die auf Streifzügen durch die südhessischen Wälder entstehen oder beim Herumtoben mit ihren drei ebenfalls lese- und fantasiebegeisterten Kids.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646300420
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum29.03.2018
Auflage1. Auflage, Digital Original
Reihen-Nr.6
Seiten350 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse3161 Kbytes
Artikel-Nr.2510426
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

Obwohl es bereits kurz vor Mitternacht war, herrschten auf Honeymoon Island - einer kleinen paradiesischen Insel vor der Westküste Floridas, die sich über eine Brücke bequem per Auto erreichen ließ - immer noch angenehm warme Temperaturen. Wellen brandeten sachte gegen den Strand, die Palmen wiegten sich träge im Wind und am Himmel funkelten zahlreiche Sterne.

Ein wirklich romantisches Plätzchen, dachte Cey und ihr Blick zuckte zu dem muskulösen, dunkelhäutigen J´ajal, der nur wenige Meter hinter ihr stand, die Arme vor der Brust verschränkt hielt und in dessen gold-braunen Augen ein halb angespannter, halb kritischer Ausdruck lag. Jetzt hoben sich Xyens Mundwinkel um eine Winzigkeit, offenbar nutzte er es mal wieder aus, dass er ein übermenschliches Geschöpf war und zusätzlich zu einer ganzen Reihe an Fähigkeiten auch die sehr seltene Gabe besaß, Emotionen wahrnehmen zu können. Emotionen wie etwa ... Verlangen.

Cey seufzte leise auf, dann nahm sie sich jedoch ein Beispiel an Xyens Wachsamkeit und wandte ihren Blick ebenfalls wieder den dunklen und in lange Capes gehüllten Gestalten zu, die sich nun nach und nach am Strand einfanden und diesen zu einem ganz und gar unromantischen Plätzchen machten.

Und das lag nicht nur an dem andauernden Aufblitzen von Schwertern, Dolchen und sonstigen Waffen, sondern insbesondere an der Haltung von Astans einstigen Kriegern - Furcht und Zorn, Hass und Sorge, Bitterkeit und vor allem eine abgrundtiefe Bestürzung, all das konnte Cey aus den Bewegungen der sich versammelnden Wächter und Dämonen herauslesen, obwohl sie Xyens außergewöhnliche Gabe keineswegs teilte.

Es spiegelte jedoch exakt das wider, was sie selbst seit Zachriels gestrigem Auftritt im Fernsehen empfand, dem Auftritt eines Mannes, der ihrem jahrelangen sadistischen Peiniger rein äußerlich verblüffend ähnlich sah. Die Größe von über zwei Metern, die typische Attraktivität, die alle J´ajal besaßen, die seelenlosen, schwarzen Augen ... - hätte es nicht den winzigen Unterschied gegeben, dass Zachriel auf der linken Gesichtshälfte eine Narbe von der Stirn bis zur Wange reichte, während sich diese bei Astan rechts befunden hatte, dann hätte man meinen können, die beiden Männer wären ein und derselbe.

Und das Schlimmste an der Sache ist, Cey biss sich auf die Unterlippe, während ihre Gesichtszüge sich erhärteten, dass Zachriel wohl wirklich auch innerlich ein exaktes Ebenbild von Astan ist.

Denn in den letzten Tagen hatte Cey nicht nur einmal gegen Zachriels perfide Rachepläne ankämpfen müssen. Ihr war allerdings noch nicht so ganz klar, ob Zachriel sie nun tatsächlich dafür töten wollte, dass sie Astan einst besiegt und vernichtet hatte, oder ob seine letzten Versuche nur ein makaberes Vorspiel auf etwas noch weitaus Furchtbareres gewesen waren.

Hat er damit gerechnet, dass ich all seine bisherigen Anschläge überstehen werde?, überlegte Cey. Will Zachriel womöglich nur testen, wie sehr mich die Jahre in Freiheit verweichlicht haben? Ob ich es noch wert bin, dass er sich ausführlicher mit mir beschäftigt?

Eine Gänsehaut kroch über Ceys gesamten Körper und augenblicklich wandten die beiden Gestalten, die sich zwischen ihr und den anderen Anwesenden am Strand positioniert hatten - und an denen sich nur ein ausgesprochen dämliches und lebensmüdes Wesen vorbeidrängen würde! -, den Blick in ihre Richtung.

»Schwesterchen«, sandte Sahim ihr einen lautlosen Tadel. »Wie wäre es, wenn du endlich mit diesen verstörenden Grübeleien aufhören würdest?«

»Soll ich Xyen sagen, du brauchst eine kräftige Kopfnuss?«, erkundigte sich der Graf eifrig. »Da er schon so stur darauf beharrt hat, dich zu diesem Dämonen-Wächter-Treffen zu begleiten, kann er sich doch auch ein wenig nützlich machen.«

O ja, dachte Cey voller Ironie. Das käme bestimmt ausgesprochen gut, wenn ausgerechnet ein gesetzestreuer und spießiger Seday der Wächteranführerin höchstpersönlich eine verpassen würde!

Innerhalb von maximal fünf Sekunden würden sich Dutzende Wächter und Dämonen auf Xyen stürzen. Sei es, weil diese sie tatsächlich verteidigen wollten oder - was vermutlich die weitaus größere Mehrheit betraf - sie schon seit Wochen nach einem Vorwand suchten sich mit demjenigen Mann anzulegen, der Ceys persönliches Abzeichen in sein Bewusstsein eingeprägt trug. Ein silbernes Schwert mit schwarzem Griff, das von hellblauen Flammen umzüngelt wurde.

»Du vergisst die Fraktion, die einfach nur deshalb mitmischen würde, weil eine gute Schlägerei nun mal nicht zu verachten ist«, warf der Graf belustigt ein, bevor er wieder die wispernde und raunende Menge ins Visier nahm. »Und sollte Xyen sich deswegen genötigt fühlen Lee, Jay und seine Männer hierher zu beordern, dann könnte diese Schlägerei nicht nur gut, sondern sogar hammermäßig-mega-gut werden!«

Cey konnte förmlich spüren, wie das Grinsen im Gesicht ihres Bruders breiter und breiter wurde. Sie selbst fand seine Vorstellung eines Dämonen-Wächter-Seday-Kampfes allerdings überhaupt nicht witzig und hoffte inständig, Lee, Jay und die anderen würden wie versprochen in sicherer Entfernung bei ihren Autos warten und darauf achtgeben, dass niemand - vor allem keine Cops - auf die unerlaubten, nächtlichen Besucher im Honeymoon Island State Park aufmerksam wurden.

»Die Cops?« Der Graf nickte scheinbar nachdenklich. Ja, die können dann ruhig auch noch mitmischen, macht das Ganze um so spannender. Also werde ich Xyen jetzt sagen -«

»Wag es ja nicht!«, zischte Cey und für einen kurzen Augenblick hätte sie den Geist ihres Bruders am liebsten unsanft aus ihrem Kopf gestoßen, damit er nicht mehr an all ihren Gedanken teilhaben und sie dementsprechend reizen konnte. In diesem Moment erkundigte sich Xyen jedoch leise: »Cey, alles in Ordnung mit dir?«

Sie wurde besorgt gemustert und anhand der abgeschwächten Emotionen, die Xyen an sie aussandte, um ihr einen gewissen Ausgleich zu seiner Gabe zu gewähren, konnte Cey erkennen, wie wenig ihm dieses nächtliche Treffen behagte. Ja, dass er es sogar regelrecht verabscheute - vermutlich wegen der Erinnerung daran, was ihr bei der letzten Zusammenkunft dieser Art widerfahren war.

Ohne groß zu überlegen, trat Cey auf ihren Mentor zu und ungeachtet dem immer lauter werdenden Geraune der Anwesenden, griff sie nach seiner Hand und schmiegte sich flüchtig an seine Seite.

»Das wird schon werden«, murmelte sie und kopierte dabei bewusst die Worte des Seday´schen Optimismus-Prinzips, an das sie selbst eigentlich nur mäßig glaubte. Wie erhofft huschte jedoch ein Lächeln über Xyens Gesicht und er nickte bekräftigend. »Natürlich wird es das!«

Cey musste nun ebenfalls lächeln und für ein paar Sekunden genoss sie die vertraute und zuneigungsvolle Atmosphäre, die zwischen Xyen und ihr herrschte, dann ergänzte sie leise, aber überaus eindringlich: »Vergiss bitte nicht, dass du zwar zusehen, dich aber weder zu Wort melden, noch dich auf irgendeine andere Art und Weise einmischen darfst.«

Xyens Gesichtsausdruck wurde merklich grimmiger. »Ich schätze, es wäre gut, wenn du mich nicht nur darum bittenwürdest!«

Sein Blick heftete sich auf ein kleines Grüppchen Dämonen, die sich zwar gedämpft, aber offenkundig wütend unterhielten und dabei immer wieder hasserfüllt zu ihnen hinüberstarrten.

»Hmmm ...«, nuschelte Cey. Sie holte tief Luft, weil sie sich immer noch daran gewöhnen musste, dass Xyen und sämtliche seiner Leute ihr versprochen hatten in Bezug auf Dämonen- und Wächterangelegenheiten von nun an stets ihren Vorgaben zu gehorchen, selbst wenn diese im Widerspruch zu ihrer eigenen Meinung stehen sollten.

Während Cey noch mit dem Gefühl des Unbehagens in sich rang, dem Mann, den sie so sehr bewunderte und über alles liebte, einen Befehl zu erteilen, drängte sich das Bild einer chaotischen Schlacht zwischen den Ihrigen, Nikaras Dämonen, unzähligen Cops, Xyen, Jay und dessen Männern in ihr Bewusstsein - ein dezenter Hinweis des Grafen, was passieren könnte, wenn sie auch weiterhin zögerte.

»Ich befehle dir, dich nicht einzumischen!«, forderte Cey nun so hastig, dass Xyen sie mit einem jener intensiven Blicke bedachte, die sich direkt bis in ihr Innerstes zu bohren schienen.

Anschließend nickte er jedoch. »Ich werde mich daran halten. Denn ich verspüre nicht die geringste Lust auf das, was deine Brüder dir gerade gezeigt haben, Cey.«

Ein amüsiertes Glucksen erklang und Sahim und der Graf wandten sich erneut zu ihnen um. »Xyen ist wirklich unglaublich, Schwesterchen«, verkündete Sahim ihr lautlos. »Ich habe allerdings keine Ahnung, wie du das mit jemandem aushältst, der selbst ohne geistige Verbindung zu dir alles so genau errät.«

Cey zuckte betont lässig die Schultern und warf dem Grafen einen drohenden Blick zu. Denn ihr fahler Bruder spielte gerade mit dem Gedanken vorlaut auf gewisse Situationen hinzuweisen, in denen es ausgesprochen praktisch war, wenn jede noch so kleine Geste oder Mimikänderung richtig gedeutet wurde - Situationen, die ausschließlich Xyen und sie etwas angingen!

»Du bist aber kleinlich heute!« Der Graf verdrehte seine blutroten Augen, strich sich eine weiße, kinnlange Haarsträhne aus dem Gesicht und riss dann übergangslos sein Schwert aus der Scheide. Die Klinge sirrte durch die Luft und stoppte nur wenige Millimeter vor der Kehle eines komplett in Schwarz gekleideten Wächters, der sich...
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Nach ihrem Studium fand sich die lesesüchtige Mathematikerin Karin Kratt in der Bankenbranche wieder. Doch so sehr sie Zahlen auch zu schätzen weiß, die Macht von Buchstaben begeistert sie weitaus mehr. Seit ihrer Teenagerzeit nutzt sie jede freie Minute, um ihre Ideen auf Papier zu bannen. Träume, die auf Streifzügen durch die südhessischen Wälder entstehen oder beim Herumtoben mit ihren drei ebenfalls lese- und fantasiebegeisterten Kids.