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The Bartender

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
248 Seiten
Deutsch
Forevererschienen am05.02.2018Auflage
Wer hätte gedacht, dass es so viel Spaß machen würde, mit dem Feind zu schlafen?  War der One-Night-Stand eine gute Idee? Rückblickend wohl eher nicht. Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, ich hatte gerade meinen Traumjob verloren, war zurück ins Haus meiner Großeltern nach San Francisco gezogen und ein Typ von Tinder hatte mich versetzt. Es war, als hätte mir das Leben den »Loser«-Stempel aufgedrückt. Und als der Kerl hinter der Bar mich dann mit diesem Blick ansah, mit seinem perfekten Dreitagebart, dem Bizeps, der sich unter seinem Shirt wölbte, und mit diesem Grinsen ... Ich gebe zu, dass ich impulsiv gehandelt habe. Aber ich konnte ja nicht wissen, WER der Barmann wirklich war ... Von Piper Rayne sind bei Forever by Ullstein erschienen: The Bartender The Boxer The Banker The One Best Man (Love and Order 1) The One Right Man (Love and Order 2) The One Real Man (Love and Order 3) LeserInnenstimmen: Ich liebe dieses Buch absolut. Whitneys verrückte Eskapaden haben mich zum Lachen gebracht. Die Funken zwischen ihr und Cole sind nur so geflogen. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. (Amazon Customer) Für mich gehört die 'San Francisco Hearts'-Reihe eindeutig zu den 'Must-Reads'. Da ich die Protas in Band 1 unglaublich gerne mag und auch die beiden Freundinnen mit Freuden begleiten möchte. (mienchen112 auf Vorablesen.de) Ich brauchte Taschentücher ohne Ende. Und das nicht weil es so traurig war, nein ich habe Tränen gelacht. Dieses Buch hat mir einen Tag gerettet. Ich will mehr! (Buchhändlerin Merle Reuter auf NetGalley.de) Ich habe diese Lesestunden unglaublich genossen. Irrungen, Wirrungen und der Kopf gegen Herz Kampf haben mich über Stunden in Atem gehalten. (Book & Emotion auf Facebook)

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR13,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextWer hätte gedacht, dass es so viel Spaß machen würde, mit dem Feind zu schlafen?  War der One-Night-Stand eine gute Idee? Rückblickend wohl eher nicht. Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, ich hatte gerade meinen Traumjob verloren, war zurück ins Haus meiner Großeltern nach San Francisco gezogen und ein Typ von Tinder hatte mich versetzt. Es war, als hätte mir das Leben den »Loser«-Stempel aufgedrückt. Und als der Kerl hinter der Bar mich dann mit diesem Blick ansah, mit seinem perfekten Dreitagebart, dem Bizeps, der sich unter seinem Shirt wölbte, und mit diesem Grinsen ... Ich gebe zu, dass ich impulsiv gehandelt habe. Aber ich konnte ja nicht wissen, WER der Barmann wirklich war ... Von Piper Rayne sind bei Forever by Ullstein erschienen: The Bartender The Boxer The Banker The One Best Man (Love and Order 1) The One Right Man (Love and Order 2) The One Real Man (Love and Order 3) LeserInnenstimmen: Ich liebe dieses Buch absolut. Whitneys verrückte Eskapaden haben mich zum Lachen gebracht. Die Funken zwischen ihr und Cole sind nur so geflogen. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. (Amazon Customer) Für mich gehört die 'San Francisco Hearts'-Reihe eindeutig zu den 'Must-Reads'. Da ich die Protas in Band 1 unglaublich gerne mag und auch die beiden Freundinnen mit Freuden begleiten möchte. (mienchen112 auf Vorablesen.de) Ich brauchte Taschentücher ohne Ende. Und das nicht weil es so traurig war, nein ich habe Tränen gelacht. Dieses Buch hat mir einen Tag gerettet. Ich will mehr! (Buchhändlerin Merle Reuter auf NetGalley.de) Ich habe diese Lesestunden unglaublich genossen. Irrungen, Wirrungen und der Kopf gegen Herz Kampf haben mich über Stunden in Atem gehalten. (Book & Emotion auf Facebook)

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958182295
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum05.02.2018
AuflageAuflage
Reihen-Nr.1
Seiten248 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2704 Kbytes
Artikel-Nr.2551130
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

Dies ist der Beginn eines tollen neuen Kapitels in meinem Leben. Zumindest rede ich mir das ein. Wie soll ich sonst den Tag durchstehen, ohne mich auf meinem Bett zusammenzurollen und mich wie die größte Versagerin der Welt zu fühlen?

Ich komme an der Wohnungstür meiner Freundin Tahlia an und klopfe. Kurz darauf wird die Tür aufgerissen, und da steht eine meiner ältesten, hübschesten, reichsten Freundinnen. Aber ich liebe sie - trotz ihres perfekten Lebens.

Sie lächelt strahlend und ihre blauen Augen blitzen. »Ich freue mich so, dass du wieder da bist«, sagt Tahlia, während sie mich umarmt und mich dann zur Tür hereinzieht. Sie duftet immer noch nach dem teuren Parfum, das sie schon in der High School trug.

»Ich mich auch.« Größtenteils stimmt das. Wieder in San Francisco zu sein, der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, ist eine willkommene Abwechslung. In Sacramento konnte ich nie so enge Bindungen aufbauen, wie ich sie zu den Mädels habe, die ich seit der Junior High kenne.

In das Haus zurückzukehren, in dem ich aufgewachsen bin und in dem zufällig auch zwei über Siebzigjährige wohnen? Nicht so glamourös. Aber in der Not frisst der Teufel Fliegen, wie man so schön sagt, und mich trennte nur noch eine miese Entscheidung von der Mittellosigkeit und davon, meinen Körper an der Straßenecke verkaufen zu müssen.

»Ah! Ist das Whit?«, ruft Lennon aus dem Wohnzimmer herüber. Bevor ich blinzeln kann, springt sie schon durch den Flur auf mich zu. Ihre kurzen schwarzen Haare hüpfen und die Tätowierungen auf ihren Armen verschwimmen, als sie mit den Gliedmaßen wedelt, als wolle sie abheben.

»Du siehst aus wie eine Ausdruckstänzerin auf Crack«, sage ich lachend, als sie mich fast über den Haufen rennt.

Sie drückt mich, dann hält sie mich von sich weg. »Echt?« Sie zieht die Mundwinkel herunter. »Dabei gebe ich mir solche Mühe, das mit dem Crack bleiben zu lassen. Ich halte mich jetzt hauptsächlich an Meth.«

Ich verdrehe die Augen über die extrovertiertere und verrücktere meiner zwei besten Freundinnen.

Man muss über Lennon wissen, dass sie selten ernst ist, einen immer aus der eigenen Komfortzone schubst und stolz darauf ist, dass sie in zehn Sekunden mit der Zunge einen Knoten in einen Kirschstiel machen kann. Genug gesagt.

»Jemand, der dich nicht kennt, würde dir glatt glauben«, meint Tahlia, während sie sich die blonden Haare mit einem Haargummi, das sie ums Handgelenk trägt, zum Pferdeschwanz bindet. Sie hat immer noch ihren Anzug an, also ist sie wahrscheinlich gerade erst von der Arbeit in der Firma ihres Vaters zurückgekommen.

Muss nett sein. Arbeit zu haben, meine ich, nicht für ihren Vater zu arbeiten, denn der Mann könnte Tony Sopranos Halbbruder sein, nur ohne die Mafia. Zumindest hoffe ich das.

»Ist mir doch egal«, brummelt Lennon, die jetzt den Weg zurückgeht, den sie gekommen ist.

»Ich ziehe mir was anderes an«, sagt Tahlia. »Geh schon mal rein und schenk dir ein Glas Wein ein. Ich hab unterwegs ein paar Vorspeisen für uns geholt. Sie stehen auf dem Tisch im Wohnzimmer.«

»Super. Ich könnte etwas brauchen, was mich darüber wegtröstet, dass ich heute Nachmittag wieder bei meinen Großeltern eingezogen bin.«

Sie legt mitfühlend den Kopf schief und streicht mir über den Rücken, bevor wir den Flur entlanggehen. »Es ist nur für den Übergang, Whit. Du bist in Nullkommanichts wieder auf den Beinen.«

»Oder auf den Knien. Wenn du Glück hast!«, ruft Lennon.

Wir lachen beide, und Tahlia biegt nach rechts in ihr Schlafzimmer ab. Ich laufe auf der Suche nach dem Alkohol in die entgegengesetzte Richtung.

Thalias Wohnung ist nicht riesig, aber modern und gepflegt. Ich bin mir sicher, sie zahlt mehr dafür als ich in einem Monat verdient habe, denn wir sind hier in der Innenstadt von San Francisco. Glaswände präsentieren die Lichter der Stadt unter uns, und zusammen mit dem offenen Designkonzept von Küche, Wohn- und Esszimmer wirkt die Wohnung luftig und angenehm.

Lennon und ich erzählen uns ein paar Minuten das Neueste aus unserem Leben, während wir auf Tahlia warten. Wie üblich finde ich ihre Eigenheiten gleichermaßen lustig und peinlich. Wir sind alle zusammen in der Bay Area zur Schule gegangen und blieben in der College-Zeit in Kontakt. Nach dem College zog ich weg und nahm einen Job bei der Lokalzeitung in Sacramento an, aber es ist irgendwie tröstlich zu wissen, dass ich sie jetzt, wo ich in meine Heimatstadt zurückgekehrt bin, wieder regelmäßig sehe. Wir sind wieder die drei Amigos, so merkwürdig unsere Gruppe auch ist, wenn man unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten betrachtet.

Tahlia betritt die Küche mit einem seltsamen Gesichtsausdruck. Ich kenne sie lange genug um zu sehen, dass sie versucht, ein Grinsen zu unterdrücken. Sie hält etwas vor uns geheim. Bei jedem anderen hätte ich angefangen zu bohren, aber sie ist wie ein überfüllter Tresorraum voller Konfetti: Wenn wir ihr genug Zeit lassen, hält sie es nicht mehr aus und alles platzt aus ihr heraus.

Als sie sich ein Glas Wein eingeschenkt hat, gehen wir drei in ihr Wohnzimmer, wo Lennon es sich auf Tahlias braunem Ledersessel gemütlich macht, während Tahl und ich uns für die cremefarbene Wildledercouch entscheiden.

Auf dem runden Couchtisch steht ein Tablett mit großartig aussehenden Vorspeisen, zusammen mit kleinen Tellern und Servietten. Ich weiß ehrlich nicht, warum Tahlia ihr Talent in der Firma ihres Vaters verschwendet. Sie wäre eine großartige Eventplanerin. Ich weiß, ihre Mutter hat sie seit ihrer Geburt auf die Bedeutung der kurzweiligen Unterhaltung gedrillt. Aber Thalia hat auch eine natürliche Begabung, dafür zu sorgen, dass sich jeder in ihrer Nähe wohlfühlt und alles zu einer unvergesslichen Erfahrung wird.

»Schon Glück bei der Jobsuche gehabt?«, fragt sie, bevor sie mit übertriebenem Schwung ihr Weinglas auf dem Tisch abstellt.

»Noch nicht. Aber ich habe vor, mich morgen für alles zu bewerben, wofür ich qualifiziert bin.«

»Wenn du gar nicht weiterkommst, kenne ich einen Typ, der vielleicht jemanden sucht«, sagt Lennon und schiebt sich eines der Häppchen in den Mund. »Ich kann nicht versprechen, dass es völlig legal wäre, aber ...«

»Ich glaube, ich passe«, erwidere ich lachend und nehme einen großen Schluck aus meinem Weinglas.

Lennon mustert mich kurz. »Ja, ich glaube nicht, dass dir ein Gefängnisoverall stehen würde. Orange ist nicht deine Farbe. Aber ich ... ich würde in so einem Ding aussehen, als käme ich direkt vom Set von Orange Is the New Black.«

Wir brechen alle drei in Gelächter aus, denn ihr wird ständig gesagt, sie sähe aus wie eine der Figuren aus der Serie. Ich schwöre, ich sehe es nicht, es muss also daran liegen, dass sie ihren Körper als Leinwand für ihre Tattoos benutzt.

Tahlia drückt beim Lachen die Hände an die Brust, und ich werde praktisch vom Blitzen eines riesigen Diamanten an ihrem Ringfinger geblendet. An ihrer beschissenen linken Hand.

Lennon muss es im selben Moment gesehen haben, denn sie spuckt die Hälfte ihres Weins aus. »Scheiße, Tahl! Was ist das denn?!«

Ein Grinsen breitet sich auf Tahlias Gesicht aus und sie quiekt, als wäre sie dreizehn und hätte gerade erfahren, dass One Direction wieder zusammen spielen. »Ich bin verlobt! Chase hat mich gestern Abend gefragt!«

Wir kreischen gemeinsam los, wedeln mit den Armen und geben eine ziemlich gute Imitation von Lennons Verkörperung einer Cracksüchtigen ab. Wir springen von Tahls teuren Möbeln auf und umarmen uns unbeholfen zu dritt. Jetzt verstehe ich, warum bei den meisten Dreiern zwei Leute die ganze Arbeit an der dritten Person machen. Liebe gleichmäßig unter drei Leuten aufzuteilen, ist ziemlich unmöglich.

Zumindest haben mir das Leute gesagt, die Pornos gucken.

Egal, weiter im Text.

Lennon und ich inspizieren den riesigen Stein an Tahls Finger. Er ist so groß, dass ich mir sicher bin, sie wird am Ende am linken Arm einen Megabizeps haben und selbst im Sommer nur noch langärmlige Shirts tragen können, damit es nicht auffällt.

»Der ist so schön«, sage ich und bewege ihre Hand hin und her, damit der Diamant das Licht einfängt. »Wie hat er dir den Antrag gemacht?«

»Chase ist mit mir in unser Lieblingsrestaurant gegangen und ließ ihn vom Kellner auf mein Dessert drapieren. Er ging vor dem ganzen Restaurant vor mir auf die Knie. Alle haben geklatscht und gejubelt.« Ihr Lächeln ist strahlend und bringt ihr ganzes Gesicht zum Leuchten.

Mein erster Gedanke ist, dass Chases Antrag ein bisschen klischeehaft und einfallslos war, aber meine Freundin ist glücklich, und wer bin ich, darüber zu urteilen?

»Hast du es schon deinen Eltern erzählt?«, fragt Lennon, als wir uns alle wieder hinsetzen.

Tahlia nickt. »Ich habe sie gestern Abend angerufen. Sie sind begeistert. Natürlich.« Sie errötet ein wenig.

Klar sind Tahls Eltern begeistert. Sie wird in die Webber-Familie einheiraten - eine von San Franciscos prominentesten Familien mit Erblinie in der High Society. Selbst die unter uns, die sich nicht in diesen Kreisen bewegen, kennen die Webbers. Ich bin mir sicher, jetzt, wo Tahl eine gute Partie macht, ist die Vision ihrer Mutter für ihr Leben komplett.

»Ich freue mich so für dich! Wisst ihr schon, wann ihr heiratet?« Ich beuge mich vor und nehme mein Glas wieder vom Tisch.

Tahlia schüttelt den Kopf. »Noch nicht.«

»Tja, noch eine vom Markt. Bleibt...
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Piper Rayne ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!