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Games of Flames

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am05.04.2018
**Im Kampf um einen flammenden Thron** Die Zwillinge Pandora und Aspyn haben es als Nachkommen einer der letzten acht Phönixfamilien der Welt nicht gerade leicht. Vor allem diese ständige spontane Selbstentzündung droht ihre flammende Identität an der Highschool zu entlarven. Und dass sich Pandora bei der Krönung des Phönix-Oberhauptes ausgerechnet in den umwerfenden, jungen Thronerben verliebt, macht ihr Leben auch nicht gerade weniger kompliziert. Denn die anderen sieben Familien zweifeln nicht nur an Daryans Recht auf den Phönixthron, die Schwestern sind bereits den mächtigsten Phönixmännern zweier anderer Clans versprochen. Und plötzlich befinden sie sich mitten in einem Netz bitterböser Intrigen... Phönix-Fans aufgepasst: Hier kommt eure neue Lieblingsreihe! Acht Clans, vier magische Gaben, zwei Phönixzwillinge und ein heißer Thronerbe - dieser Roman lässt euch den Reader nicht mehr aus der Hand legen. //Alle Bände der flammenden Phönix-Dilogie: -- Games of Flames (Phönixschwestern 1) -- Empire of Fire (Phönixschwestern 2) -- Alle Bände der magischen »Phönixschwestern«-Dilogie in einer E-Box (Phönixschwestern)// Diese Reihe ist abgeschlossen.

Nina MacKay hegt eine ausgesprochene Abneigung gegen Biographien und konnte nur mit Gewalt zu folgenden Angaben gebracht werden: Kaffeejunkie MacKay arbeitet als Marketing Managerin im Südwesten Deutschlands. Außerhalb ihrer Arbeitszeiten erträumt sie sich Geschichten und führt imaginäre Interviews mit ihren Protagonisten. Gerüchten zufolge hat sie früher als Model gearbeitet und Misswahlen auf der ganzen Welt gewonnen. Schreiben ist und war allerdings immer ihr größtes Hobby. Ein Hoch auf Pseudonyme, weswegen nichts von dieser Biographie bewiesen werden kann.
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Produkt

Klappentext**Im Kampf um einen flammenden Thron** Die Zwillinge Pandora und Aspyn haben es als Nachkommen einer der letzten acht Phönixfamilien der Welt nicht gerade leicht. Vor allem diese ständige spontane Selbstentzündung droht ihre flammende Identität an der Highschool zu entlarven. Und dass sich Pandora bei der Krönung des Phönix-Oberhauptes ausgerechnet in den umwerfenden, jungen Thronerben verliebt, macht ihr Leben auch nicht gerade weniger kompliziert. Denn die anderen sieben Familien zweifeln nicht nur an Daryans Recht auf den Phönixthron, die Schwestern sind bereits den mächtigsten Phönixmännern zweier anderer Clans versprochen. Und plötzlich befinden sie sich mitten in einem Netz bitterböser Intrigen... Phönix-Fans aufgepasst: Hier kommt eure neue Lieblingsreihe! Acht Clans, vier magische Gaben, zwei Phönixzwillinge und ein heißer Thronerbe - dieser Roman lässt euch den Reader nicht mehr aus der Hand legen. //Alle Bände der flammenden Phönix-Dilogie: -- Games of Flames (Phönixschwestern 1) -- Empire of Fire (Phönixschwestern 2) -- Alle Bände der magischen »Phönixschwestern«-Dilogie in einer E-Box (Phönixschwestern)// Diese Reihe ist abgeschlossen.

Nina MacKay hegt eine ausgesprochene Abneigung gegen Biographien und konnte nur mit Gewalt zu folgenden Angaben gebracht werden: Kaffeejunkie MacKay arbeitet als Marketing Managerin im Südwesten Deutschlands. Außerhalb ihrer Arbeitszeiten erträumt sie sich Geschichten und führt imaginäre Interviews mit ihren Protagonisten. Gerüchten zufolge hat sie früher als Model gearbeitet und Misswahlen auf der ganzen Welt gewonnen. Schreiben ist und war allerdings immer ihr größtes Hobby. Ein Hoch auf Pseudonyme, weswegen nichts von dieser Biographie bewiesen werden kann.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646603699
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum05.04.2018
Reihen-Nr.1
SpracheDeutsch
Dateigrösse3876 Kbytes
Artikel-Nr.2705127
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

Pandora zuckte mit keiner Wimper, als ihre Schwester nach Hause kam, die Tür hinter sich zuschmiss und erstmal in Flammen aufging.

Schließlich sahen die Pearcinson-Zwillinge einmal im Monat rot. Aber nicht so wie andere Mädchen.

Als bei Aspyn das vertraute Kribbeln eingesetzt hatte, war sie sofort nach Hause gestürmt. Auf dem Heimweg hatte sie immer wieder fluchend kleine Flammen an den Armen und am Nacken mit den Händen ausschlagen müssen. Das jedenfalls hatte Pandora der Zwillingsdetektor verraten.

Während Pandora Aspyn noch dabei zusah, wie ihr kompletter Körper von jetzt auf gleich zu einer riesigen Stichflamme mutierte, kaute sie gedankenverloren auf ihrem Bleistift herum. Heute Früh war ihr haargenau dasselbe im Badezimmer passiert. Aber Aspyn hatte ja nicht hören und ihr Fußballpokalspiel unter keinen Umständen verpassen wollen. Vor zweitausend Zuschauern mitten auf dem Spielfeld spontan die brennende Fackel zu geben, versuchte man als Phönix gewöhnlich tunlichst zu vermeiden.

Glücklicherweise hinterließen die monatlich auftauchenden Phönixflammen, die einen spontan in Brand steckten, nur ein leichtes Kribbeln auf der Haut, fackelten einem nicht mal wirklich die Kleidung vom Leib, wenn man sich im Griff hatte. Nicht so, wie bei diesen Phönixvögeln aus alten Sagen, die komplett verbrannten, um dann als Küken wiedergeboren in ihrem Käfig zu sitzen. Aber dafür hatte man danach eine verdammt weiche Babyhaut. Also nicht schlecht!

Nach gut dreißig Sekunden war der Spuk vorbei und Aspyn hatte es erfreulicherweise geschafft ihre Umgebung nicht niederzubrennen. Außer dass ihre Haut jetzt wie bei Schweinchen Babe rosa glänzte - das würde allerdings gleich nachlassen - konnte man keine große Veränderung erkennen.

Fump. Fump.

Aspyn ließ sich erst auf einen Stuhl fallen und knallte dann ihren Kopf auf die Tischplatte, an der Pandora gerade Hausaufgaben löste.

»Kein guter Tag, was?«

»Halt die Klappe, Pandi!«

Das Knurren ihrer Schwester ließ Pandora mit der Zunge schnalzen. Vorsichtshalber brachte sie ihre Finger außerhalb von Aspyns Reichweite, da sie schon mal zubiss oder Pandoras Hausaufgaben brandschatzte, wenn sie sich provoziert fühlte. Dummerweise glaubten die Lehrer das mit den verbrannten Hausaufgaben nie ...

Nachdem Pandora seufzend ihr Matheheft zugeklappt hatte, strich sie sich eine goldblonde Haarsträhne hinters Ohr.

Der Zwillingsdetektor flackerte. Zumindest fühlte es sich in Pandoras Kopf so an, als würde jemand eine Glühbirne in schnellem Tempo ein- und wieder ausschalten. An, aus, an, aus, an ... Seufzend griff Pandora im Geiste nach der Verbindung, schaltete sich gewissermaßen online. Am anderen Ende spürte sie Aspyns Gefühle lodern. Ihre Schwester machte sich Sorgen. Große Sorgen, doch es hatte nichts mit ihrer spontanen Selbstentzündung und dem verpassten Pokalspiel zu tun ...

»Hast du wieder deinen schwarzen Mann gesehen?« Nachdem sie mitsamt ihren Schulbüchern im Arm aufgestanden war, strich sich Pandora ihr Yogashirt glatt.

»Er ist nicht MEIN schwarzer Mann! Und er verfolgt mich! Wie ein Stalker!« Auf Aspyns blondem Scheitel zündelte plötzlich ein Flammenkamm auf wie bei einem Hahn aus der Hölle. »Scheiß Pedo!«

»Als ob du nicht jedem Pädophilen Angst einflößen würdest. Die rufen doch panisch nach ihrer Mami, wenn du sie anfunkelst.«

»Nicht lustig, Pandi. Nie hab ich meine Ruhe vor dem! Immer beobachtet er mich.«

»Vielleicht ein Fußball-Talentscout?«

»Ein Talentscout in einer Mönchskutte? Der jedes Mal in eine dunkle Gasse abhaut, wenn ich ihn zur Rede stellen will?«

Pandora tippte mit dem Zeigefinger zweimal auf den Holztisch. »Sag ich doch: Er hat Angst vor dir.«

»Du bist so eine hirnlose, dumme ...«, teilte ihr Aspyn über den Zwillingsdetektor mit, bevor Pandora die Verbindung unterbrach.

Mit einem lauten Klatschen, das ihr gleich darauf schon wieder leidtat, schmiss sie ihre Zimmertür ins Schloss, um etwas Abstand zwischen sich und Aspyn zu bringen. Ihre Schwester trieb sie regelmäßig zur Weißglut!

In letzter Zeit häuften sich Aspyns Wutanfälle, was von unkontrollierten Flammenausbrüchen begleitet wurde und vor allem mit dem schwarzen Mann zusammenhing. Und der magischen Gabe, die bis heute auf sich warten ließ ...

Von innen lehnte sich Pandora gegen die Zimmertür. Die Schulbücher rutschten ihr aus den Fingern.

»Heilerin!«, flüsterte sie mehr zu sich selbst. Sie wollte nichts lieber werden als Heilerin in der Phönixgemeinschaft. Ihre bevorzugte der vier magischen Gaben, die Phönixe ab ihrem fünfzehnten Lebensjahr entwickelten.

»Hey, Mädchen, seid ihr da?« Wieder flog die Haustür auf und wurde danach krachend ins Schloss geworfen.

»Nein, Mom!«, rief Aspyn aus der Küche.

»Ah gut. Dann lebst du noch? Nicht von der Polizei in ein Versuchslabor gekarrt worden, weil du das halbe Fußballstadion in Brand gesteckt hast?«, rief Mom zurück.

Pandora seufzte. Ihre Familie war laut. Sehr laut. Mit Ausnahme von ihr selbst.

»Nee, heute nicht, Mom. Aber eine schöne Idee, wenn ich mich am Sonntag mal langweile!«

Auf dem Weg zum Bett steckte sich Pandora die Finger in die Ohren, bevor sie sich rückwärts darauf fallen ließ, sodass ihre Kuscheltiere in die Höhe katapultiert wurden. Natürlich nützte das rein gar nichts.

»Mom will, dass du in die Küche kommst«, teilte Aspyn ihr über den Zwillingsdetektor mit, den Pandora unglücklicherweise nicht fest genug verschlossen hatte. »Wegen dem verkackten Bonzenball.«

Kurz überlegte Pandora, ob sie sich totstellen sollte, verwarf den Gedanken aber gleich wieder. Das würde nichts nützen. Nicht, solange das Band zwischen ihnen existierte.

»Mach schon. Ich weiß, du lebst da drin noch«, drängelte ihre Schwester auch schon.

***

In der Küche, die in der Größe und im Design an einen halben U-Bahn-Waggon erinnerte, lehnte sich Pandora mit dem Rücken gegen die Spüle. Aspyn hatte es sich mit angezogenen Beinen auf der breiten Fensterbank bequem gemacht, während ihre Mutter einen Brief am Küchentisch studierte.

»Wir müssen euch noch Kleider für morgen besorgen. Nachdem die alten unglücklicherweise zu unansehnlichen Polyesterhäufchen zusammengeschmort sind.«

»Ups«, machte Aspyn vom Fensterbrett aus und betrachtete dabei ihre Fingernägel.

Lina Pearcinson hob den Kopf.

»Ach, Mom, ich glaub, das mit dem Brand im Kleiderschrank war ein Omen. Wir sollten lieber nicht zur Krönungszeremonie gehen«, bemerkte Pandora wie beiläufig.

Wie immer, wenn eine ihrer Töchter diesen unschuldigen Ton anschlug, legte Lina Pearcinson den Kopf schief, um ihr einen Augenaufschlag zuzuwerfen, den so nur Krankenschwestern draufhatten.

»Warum denn nicht, Schatz? Ist das nicht eine großartige Gelegenheit, auf ein paar Jungs in deinem Alter zu treffen, die so sind wie du?«

»Du willst doch nur dorthin, weil du diesen Tierpfleger wiedersehen willst, Mom«, warf Aspyn ein. »Seit du ihm am Unabhängigkeitstag begegnet bist, planst du doch schon euer Wiedersehen.«

»Stimmt doch gar nicht. Ich möchte euch lediglich mit netten Phönixjungen verkuppeln und außerdem unser neues Oberhaupt kennenlernen«, meinte ihre Mutter wenig überzeugend.

Pandoras Kopf ruckte nach oben.

»Wie verkuppeln? Mom, ich werde mich nicht mit Jungs verabreden. Ich hab wirklich Wichtigeres im Kopf. Ich muss für das Stipendium lernen!«

Aspyn rutschte vom Fensterbrett. »Außerdem ist meine reizende Zwillingsschwester dem Jungfrauenclub der Schule beigetreten und gefährdet damit übrigens auch meinen Ruf!«

»Stimmt das, Pandi?«, wollte ihre Mom wissen. »Du bist in einem dieser religiösen Kein-Sex-vor-der-Ehe-Clubs?«

Eine Weile beobachtete Pandora einfach nur die Falten, die die Stirn ihrer Mutter in diesem Moment warf.

»Ja, Mom«, gab sie letztendlich zu.

Aspyn hielt ihrer Mutter die offene Handfläche hin. »Hab ich´s dir doch gesagt!«

Stöhnend verdrehte ihre Mom die Augen, kramte dann in der Tasche ihrer orangefarbenen Thermojoggingjacke und zog fünf Dollar hervor, die sie Aspyn nur äußerst widerwillig aushändigte.

»Ihr habt auf mich gewettet? Das glaub ich jetzt einfach nicht! Ihr seid solche unreifen Hühner!« Pandora fühlte ihr Gesicht heiß werden, drehte dabei an ihrem silbernen Purityring, den sie vor Kurzem im Keuschheitsclub der Sunnyslope Highschool erhalten hatte.

»Verdammt!«, fluchte Mom und überreichte weitere fünf Dollar an die feixende Aspyn, was Pandora mit einem wütenden Blick quittierte.

»Warum eröffnet ihr nicht gleich euer eigenes Wettbüro? Dann lohnt sich das wenigstens.«

»Schatz, ich würde dir dringend raten, uns nicht mehr unreif zu nennen, sonst habe ich nächste Woche nicht mehr genug Scheine für dein Taschengeld.«

Grummelnd steckte Pandora ihre Fäuste in die graue Yogahose. Man hätte wirklich meinen können, Lina sei ihre Drillingsschwester und nicht ihre Mutter.

»Also wir drei. Mall. Jetzt. Abendkleider besorgen.« Lina stand auf und band sich ihre Nike-Sportschuhe, wobei sie die Füße auf der Tischplatte abstützte. »Obwohl: Seid ihr beide heute menstruationsbedingt schon in Flammen aufgegangen oder laufen wir Gefahr, die Mall komplett in Asche zu legen?«

»Schon erledigt, Mom«, meinte Aspyn. »Fußballstadion.«

»Braves Mädchen.«

Pandora verdrehte die Augen. »Sie wollte ja nicht hören. Hat es aber gerade noch so nach Hause geschafft. Bei mir kam die Entflammung schon heute...
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Nina MacKay hegt eine ausgesprochene Abneigung gegen Biographien und konnte nur mit Gewalt zu folgenden Angaben gebracht werden: Kaffeejunkie MacKay arbeitet als Marketing Managerin im Südwesten Deutschlands. Außerhalb ihrer Arbeitszeiten erträumt sie sich Geschichten und führt imaginäre Interviews mit ihren Protagonisten. Gerüchten zufolge hat sie früher als Model gearbeitet und Misswahlen auf der ganzen Welt gewonnen. Schreiben ist und war allerdings immer ihr größtes Hobby. Ein Hoch auf Pseudonyme, weswegen nichts von dieser Biographie bewiesen werden kann.