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Traumfrau gesucht! (11-teilige Serie)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
1760 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am10.03.20221. Auflage
Ein Millionär am Ende seiner Tage möchte all seine Söhne glücklich sehen und spielt Amor ...

Folgende Romane der 11-teiligen Serie sind in diesem E-Book-Paket enthalten:
Heirat - nicht nur aus Liebe? - von Lois Faye Dyer
Ein Millionär entdeckt die Liebe - von Christine Flynn
Bitte sag Ja zur Liebe - von Patricia Kay,
Milliardär sucht Braut - von Allison Leigh,
Wie ein Wirbelwind in meinem Herzen - von Allison Leigh
Ich wünsch mir einen Kuss von dir - von Christine Flynn
Ein Womanizer fürs Leben? - von Lois Faye Dyer
Happy End mit Mr. Prince? - von Patricia Kay
Nur du bist meine Welt - von Patricia Kay
Weihnachtswunder in Port Orchard - von Christine Flynn
Es war einmal am Valentinstag ... - von Allison Leigh





Der preisgekrönten Autorin Christine Flynn erzählte einst ein Professor für kreatives Schreiben, dass sie sich viel Kummer ersparen könnte, wenn sie ihre Liebe zu Büchern darauf beschränken würde sie zu lesen, anstatt den Versuch zu unternehmen welche zu schreiben. Sie nahm sich seine Worte sehr zu Herzen und verließ seine Klasse, schrieb daraufhin sehr wenig, bis sie 15 Jahre später von ihrem Ehemann einen Silhouette Liebesroman erhielt, den er kostenlos mit dem Geschenkpapier für ihr Muttertagsgeschenk bekam. Weder sie noch ihr Ehemann erinnern sich daran, was er ihr gekauft hatte. Aber an das Buch erinnert sie sich noch ganz genau. Da sie von zwischenmenschlichen Beziehungen insbesondere von den oft komplizierten zwischen Mann und Frau schon immer fasziniert war, fokussierte sie sich beim Schreiben ihrer Werke auf die Ausleuchtung dieser Thematik. Jetzt wird sie als 'Meisterin des Geschichtenerzählens im Liebesromangenre' vom Romantic Times Magazine erachtet. Ihre Arbeiten erscheinen regelmäßig auf den Bestsellerlisten unter anderem auf der der USA Today.
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Produkt

KlappentextEin Millionär am Ende seiner Tage möchte all seine Söhne glücklich sehen und spielt Amor ...

Folgende Romane der 11-teiligen Serie sind in diesem E-Book-Paket enthalten:
Heirat - nicht nur aus Liebe? - von Lois Faye Dyer
Ein Millionär entdeckt die Liebe - von Christine Flynn
Bitte sag Ja zur Liebe - von Patricia Kay,
Milliardär sucht Braut - von Allison Leigh,
Wie ein Wirbelwind in meinem Herzen - von Allison Leigh
Ich wünsch mir einen Kuss von dir - von Christine Flynn
Ein Womanizer fürs Leben? - von Lois Faye Dyer
Happy End mit Mr. Prince? - von Patricia Kay
Nur du bist meine Welt - von Patricia Kay
Weihnachtswunder in Port Orchard - von Christine Flynn
Es war einmal am Valentinstag ... - von Allison Leigh





Der preisgekrönten Autorin Christine Flynn erzählte einst ein Professor für kreatives Schreiben, dass sie sich viel Kummer ersparen könnte, wenn sie ihre Liebe zu Büchern darauf beschränken würde sie zu lesen, anstatt den Versuch zu unternehmen welche zu schreiben. Sie nahm sich seine Worte sehr zu Herzen und verließ seine Klasse, schrieb daraufhin sehr wenig, bis sie 15 Jahre später von ihrem Ehemann einen Silhouette Liebesroman erhielt, den er kostenlos mit dem Geschenkpapier für ihr Muttertagsgeschenk bekam. Weder sie noch ihr Ehemann erinnern sich daran, was er ihr gekauft hatte. Aber an das Buch erinnert sie sich noch ganz genau. Da sie von zwischenmenschlichen Beziehungen insbesondere von den oft komplizierten zwischen Mann und Frau schon immer fasziniert war, fokussierte sie sich beim Schreiben ihrer Werke auf die Ausleuchtung dieser Thematik. Jetzt wird sie als 'Meisterin des Geschichtenerzählens im Liebesromangenre' vom Romantic Times Magazine erachtet. Ihre Arbeiten erscheinen regelmäßig auf den Bestsellerlisten unter anderem auf der der USA Today.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751513999
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum10.03.2022
Auflage1. Auflage
Seiten1760 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse22571 Kbytes
Artikel-Nr.8948284
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Lily Spencer stand in der Küche ihres Stadthauses und las bei einer Tasse grünen Tees die Zeitung, die sie auf der weißen Marmorarbeitsplatte ausgebreitet hatte. Die frühe Morgensonne fiel durchs Fenster hinter ihr, und sie genoss die friedlichen, ruhigen Momente, bevor ihre Tochter aufwachte. Den Wirtschaftsteil überflog sie und blätterte weiter zur Lokalseite der Seattle Times, auf der ihr das Bild eines Joggers am Lake Green auffiel.

Lily hielt den Atem an und ließ die Tasse sinken. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte sie, die Gesichtszüge des Mannes zu erkennen, der den Kopf halb abgewandt hatte. Trotzdem wusste sie instinktiv, dass es sich um Justin Hunt handelte. Auf dem Foto trug er ein graues Achselshirt mit dem Logo der Universität von Washington und schwarze Shorts, sodass seine kräftigen Arm- und Beinmuskeln zu sehen waren. Seine gebräunte Haut glänzte vor Schweiß.

Stirnrunzelnd las Lily die Bildunterschrift, die ihren ersten Eindruck bestätigte. Der Jogger war tatsächlich Justin Hunt, der sich wegen eines Termins in Seattle aufhielt. Der Reporter spekulierte, dass es sich um eine wichtige Familienangelegenheit handeln müsse, da alle vier Brüder in den letzten vierundzwanzig Stunden in der Stadt gesehen worden waren.

Lily beugte sich über die Zeitung und strich mit den Fingerspitzen über das Foto. Als sie bemerkte, was sie da tat, presste sie die Lippen aufeinander und richtete sich hastig auf.

Er ist also wieder in der Stadt. Na und?

Nach der Trennung von Justin hatte sie den Lake Green zum Joggen gemieden. Der breite Sandweg, der um den ganzen See herumführte, war zwar ihre Lieblingsstrecke gewesen, aber sie wollte nicht das Risiko eingehen, Justin dort wiederzusehen - weder allein noch mit einer anderen Frau.

Und mittlerweile kam sie sowieso nur noch selten zum Joggen.

Aus dem Babyfon neben dem Toaster ertönte eine verschlafene Stimme. Lily schaute auf die Armbanduhr und lächelte. Pünktlich wie immer, dachte sie.

Mama. Mama , hörte sie Ava rufen.

Sie faltete die Zeitung zusammen und ging nach oben. Glücklich strahlte Ava sie an und streckte die Ärmchen nach ihr aus.

Guten Morgen, meine Süße. Hast du gut geschlafen? Sie hob ihre Tochter aus dem Bettchen und drückte sie an sich.

Ava antwortete mit einer Lautfolge, aus der immer wieder Mama herauszuhören war. Selig lachte die Kleine, als Lily ihre Nase an ihrer Wange rieb.

Lily trug Ava in die Küche, setzte sie in den Hochstuhl und schüttete eine Handvoll Kindercornflakes auf das Tablett. Ava pickte sie sorgfältig nacheinander auf und steckte sie in den Mund, während Lily das Wasser für den Brei aufsetzte.

Justin braucht dich nicht zu kümmern, dachte sie dabei. Wahrscheinlich war er nur wegen eines geschäftlichen Treffens in der Stadt - und genauso schnell wäre er wieder verschwunden.

Trotzdem nahm sie die Zeitung und warf sie entschlossen ins Altpapier. So würde sie das Foto am schnellsten vergessen. Und Justin Hunt gleich dazu.

Vierundzwanzig Stunden nach dem Treffen mit Harry verließ Justin Cornelias Haus in Queen Anne, einem Vorort von Seattle. Auf dem Rückweg ließ er per Handy eine Konferenzschaltung zu seinen Brüdern aufbauen. Seine Unterhaltung mit Cornelia hatte ihn davon überzeugt, dass Harry seine Drohung, die Firma zu verkaufen, womöglich wahr machen würde.

Auch Cornelia war Harrys seltsames Verhalten seit dem Herzinfarkt aufgefallen, und sie machte sich Sorgen. Sie hatte erzählt, dass er ungewöhnlich nachdenklich sei und ihr gegenüber mehrmals bemerkt habe, dass er sich Enkel wünsche. Es kam ihr so vor, als wolle er all seine Fehler wiedergutmachen - als wolle er seine finanziellen und familiären Angelegenheiten ordnen, um in Frieden aus dem Leben treten zu können.

Justin hielt es für eher unwahrscheinlich, dass Harry sterben würde - dafür war der alte Herr viel zu stur. Cornelia gegenüber äußerte er diesen Gedanken natürlich nicht. Sie war eine der wenigen Frauen, die er aus tiefstem Herzen respektierte, und außerdem stand sie Harry wirklich nahe. Aber schließlich waren die beiden bereits miteinander aufgewachsen und kannten sich seit einer Ewigkeit.

Justin? Was ist los? , ertönte Grays Stimme aus dem Lautsprecher. Im Hintergrund waren Gelächter und Musik zu hören.

Ich war gerade bei Cornelia. Und ich glaube, wir sollten uns auf Harrys Forderung einlassen , antwortete Justin geradeheraus. Es gibt triftige Gründe. Er schilderte kurz, was Cornelia ihm erzählt hatte, und fuhr dann fort: Ich besitze vierzig Prozent der Anteile an der Ranch. Den Rest will ich schon seit Jahren kaufen, doch Harry lässt mich nicht. Das Risiko, dass er die übrigen sechzig Prozent jetzt an jemand anderen verkauft, ist mir zu hoch.

Und dafür bist du bereit, dich von ihm zu einer Ehe zwingen zu lassen? , warf Alex ungläubig ein.

Nein. Nach dem Gespräch mit Cornelia bin ich mir sicher, dass der Herzinfarkt ihm Angst eingejagt hat. Er glaubt, dass er uns zu unserem Glück zwingen muss. Also bin ich bereit, so zu tun, als ob ich darauf eingehe - bis wir einen Weg gefunden haben, diese Sache zu umgehen, oder bis er selbst eingesehen hat, wie verrückt die Idee ist. Und bis dahin werde ich tun, was nötig ist, um ihn daran zu hindern, die Ranch zu verkaufen. Wenn ich dafür auf Brautschau gehen muss, dann mach ich das eben.

Aber er blufft nur. Er würde die Firma nie verkaufen , widersprach Gray.

Tja, leider können wir uns da nicht vollkommen sicher sein. Und selbst im Aufsichtsrat haben wir keine Möglichkeit, ihn zu stoppen.

Zum Aufsichtsrat gehörten die vier Brüder, Cornelia und ihre vier Töchter - doch selbst zusammen konnten sie Harry nicht überstimmen, weil er die Mehrheit der Anteile hielt.

Ich glaube auch nicht, dass er das tatsächlich vorhat , warf J.T. ein. HuntCom ist sein Lebenswerk. Wir wissen schließlich alle, wie viel ihm die Firma bedeutet - sogar mehr als seine Söhne. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das aufgeben würde, nur, damit wir heiraten und Kinder kriegen. Hohn schwang in seiner Stimme mit.

Außerdem sind wir gerade dabei, eine andere Firma aufzukaufen. Er würde HuntCom nicht verkaufen, bevor das über die Bühne gegangen ist, und das kann sich noch über Monate hinziehen. Er blufft.

Und was, wenn nicht? , fragte Alex zweifelnd. Wenn ihr euch irrt? Wollt ihr wirklich das Risiko eingehen, alles zu verlieren, wofür ihr die letzten achtzehn Jahre gearbeitet habt? Also ich will nicht zusehen, wie die Stiftung geschlossen wird. Oder wie jemand anders sie übernimmt.

Das einzige Baby, für das sich Harry je interessiert hat, ist HuntCom. Er hat bei all seinen Entscheidungen immer nur das Wohl der Firma im Auge gehabt , sagte Gray.

Das dachte ich bisher auch. Wie ist er bloß so plötzlich auf die blöde Idee gekommen, uns unter die Haube bringen zu müssen?

Bringt die Hunts unter die Haube , entgegnete J.T. lachend. Klingt wie der Titel einer Realityshow.

O ja , bemerkte Alex trocken. Einer ziemlich geschmacklosen Show.

Jedenfalls müssen wir uns einig sein, wie wir vorgehen , betonte Gray.

Ich schlage vor, dass wir uns zum Schein drauf einlassen , meinte Justin. Gleichzeitig legen wir alles in einem Vertrag fest, der Harry in Zukunft die Hände bindet. Wir müssen sicherstellen, dass er uns nie wieder so erpressen kann.

Unbedingt , stimmte J.T. zu. Wenn er glaubt, dass er uns mit Drohungen manipulieren kann, wird er sich sofort die nächste List ausdenken.

Also brauchen wir einen hieb- und stichfesten Vertragstext, der seine Forderung so gut wie möglich eindämmt. Wenn er uns nur mit finanziellen Einbußen gedroht hätte, wäre mir das herzlich egal. Aber ich will die Ranch nicht verlieren. Und ich will auch nicht schuld sein, wenn er einen weiteren Herzinfarkt bekommt. Was meint ihr?

Alex sprach zuerst. Wenn es nur ums Geld ginge, könnte er mich auch gernhaben , sagte er. Er weiß ganz genau, wie er uns kriegen kann, was?

Ja. Er will uns das wegnehmen, was uns am meisten bedeutet , stellte J.T. grimmig fest.

Dabei ist sein Plan von vornherein schon zum Scheitern verurteilt , gab Gray zu bedenken. Harry will, dass die Frau nichts von unserer Herkunft erfährt. Wie sollen wir in Seattle eine Frau finden, die uns nicht kennt?

Na ja, ich bin in den letzten zwei Jahren die meiste Zeit in Idaho gewesen ... , begann Justin.

Schön für dich , unterbrach ihn J.T. Von uns dreien gab es allerdings schon Fotos in der Presse, nicht nur hier in Seattle, sondern auch in überregionalen Magazinen.

Aber nicht so oft wie von Harry , sagte Gray nachdenklich. Er ist das offizielle Aushängeschild von HuntCom. Das muss man dem alten Herrn lassen: Er hat uns so weit wie möglich von der Presse abgeschirmt.

Stimmt. Also, wie sieht´s aus, Gray? Bist du dabei? , fragte Justin.

Du musst zugeben, dass Harry alle Trümpfe in der Hand hält , bemerkte Alex.

Wie immer , seufzte J.T.

Na schön , gab Gray schließlich nach. Der Aufsichtsrat scheint mir der einzige Weg zu sein, den alten Herrn in Zukunft zu stoppen. Ich stimme deshalb der Sache nur unter der Bedingung zu, dass wir einen wasserdichten schriftlichen Vertrag bekommen. Und darin muss festgelegt sein, dass er uns genügend Stimmanteile...
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