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Aufsätze. Die Krise des Politischen.

von 1 - 99 J.
Book on DemandKartoniert, Paperback
64 Seiten
Deutsch
epublierschienen am04.08.2024
Die folgenden Aufsätze beschäftigen sich mit politischen Fragestellungen, die der Autor in den letzten Jahren verfasst hat und die alle die Infragestellung eines einseitigen westlichen Denkens gemeinsam haben. Der Begriff des westlichen Denkens selbst stellt eine Herausforderung dar, da er die Frage aufwirft, was genau damit gemeint ist. Diese Problematik zieht sich durch alle Aufsätze hindurch. Aus verschiedenen Perspektiven wird verdeutlicht, dass der unreflektierte Gebrauch dieses Begriffs, der seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wieder zugenommen hat, nicht im Einklang mit einem echten Universalismus steht.Ein zentraler Punkt der Aufsätze ist die Kritik an der oft angenommenen Selbstverständlichkeit des westlichen Denkens. Diese Selbstverständlichkeit wird hinterfragt und aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, um zu zeigen, dass das westliche Denken nicht als universeller Maßstab für alle Kulturen und politischen Systeme angesehen werden kann. Insbesondere seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat sich der Begriff des westlichen Denkens wieder verstärkt in den Vordergrund geschoben, was die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung unterstreicht.In diesem Kontext wird auch Carl Schmitt, ein bedeutender Kritiker des Liberalismus, zitiert. Schmitts Kritik am Liberalismus wird nicht uneingeschränkt übernommen, doch seine Analyse der Schwächen des Liberalismus wird anerkannt. Der Autor weist darauf hin, dass Schmitt zentrale Probleme des Liberalismus aufgedeckt hat, die auch heute noch relevant sind. Der Liberalismus präsentiert sich oft als Vertreter eines Universalismus, was jedoch in der Praxis nicht immer der Fall ist. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Liberalismus als Idee instrumentalisiert und für spezifische politische Zwecke missbraucht wird.mehr

Produkt

KlappentextDie folgenden Aufsätze beschäftigen sich mit politischen Fragestellungen, die der Autor in den letzten Jahren verfasst hat und die alle die Infragestellung eines einseitigen westlichen Denkens gemeinsam haben. Der Begriff des westlichen Denkens selbst stellt eine Herausforderung dar, da er die Frage aufwirft, was genau damit gemeint ist. Diese Problematik zieht sich durch alle Aufsätze hindurch. Aus verschiedenen Perspektiven wird verdeutlicht, dass der unreflektierte Gebrauch dieses Begriffs, der seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wieder zugenommen hat, nicht im Einklang mit einem echten Universalismus steht.Ein zentraler Punkt der Aufsätze ist die Kritik an der oft angenommenen Selbstverständlichkeit des westlichen Denkens. Diese Selbstverständlichkeit wird hinterfragt und aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, um zu zeigen, dass das westliche Denken nicht als universeller Maßstab für alle Kulturen und politischen Systeme angesehen werden kann. Insbesondere seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat sich der Begriff des westlichen Denkens wieder verstärkt in den Vordergrund geschoben, was die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung unterstreicht.In diesem Kontext wird auch Carl Schmitt, ein bedeutender Kritiker des Liberalismus, zitiert. Schmitts Kritik am Liberalismus wird nicht uneingeschränkt übernommen, doch seine Analyse der Schwächen des Liberalismus wird anerkannt. Der Autor weist darauf hin, dass Schmitt zentrale Probleme des Liberalismus aufgedeckt hat, die auch heute noch relevant sind. Der Liberalismus präsentiert sich oft als Vertreter eines Universalismus, was jedoch in der Praxis nicht immer der Fall ist. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Liberalismus als Idee instrumentalisiert und für spezifische politische Zwecke missbraucht wird.
ZusammenfassungDie folgenden Aufsätze beschäftigen sich mit politischen Fragestellungen, die der Autor in den letzten Jahren verfasst hat und die alle die Infragestellung eines einseitigen westlichen Denkens
Details
ISBN/GTIN978-3-7598-5250-2
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum04.08.2024
Seiten64 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht113 g
Artikel-Nr.56594096
Rubriken

Autor

Andreas Heuer (1959) wurde in Kassel gebo-ren. Er studierte an den Universitäten Ham-burg und Bordeaux. 1990 Promotion am Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg. Unterrichts- und Lehrtätigkeiten an internationalen Schulen und Universitäten in Deutschland, Süd-Korea,China und der Slowakei. Zahlreiche Veröffentlichungen u.a.: Die Geburt des modernen Geschichtsdenkens in Europa (2012), Glo-bales Geschichtsbewusstsein. Die Entstehung der multipolaren Welt vom 18.Jahrhundert bis in die Gegenwart (2012), Nachden-ken über Geschichte. Hegel, Droysen, Troeltsch, Löwith, Strauss (2013), Öffentliche Philosophie. (2014), Moralisch Denken. Ein-führende Gedanken zur philosophischen Ethik. (2015), Carl Sch-mitt und die Krise des gegenwärtigen Liberalismus (2019).