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Tierethik - der Comic zur Debatte

BuchKartoniert, Paperback
156 Seiten
Deutsch
Brill Finkerschienen am29.09.2017
Unser Verhältnis zu Tieren ist vor allem eins - ambivalent. Wir betrauern das Schicksal rumänischer Straßenhunde und spenden für das Überleben der letzten Tiger. Wir bringen unseren Kindern bei, keine Tiere zu quälen - nicht einmal Insekten. Gleichzeitig entsorgen wir in Deutschland im Jahr rund 50 Millionen männliche "Abfallküken" und schlachten in etwa genauso viele Schweine. Wir bauen unseren Lebensstandard auf dem Leben und Sterben diverser Tierarten auf. Aber können wir dieses Verhalten ethisch rechtfertigen? Welche Eigenschaft spricht einem Lebewesen einen moralischen Wert zu? Hat ein Menschenaffe ein Recht auf Leben, ein Säugling aber nicht? Darf ein Tier ein menschliches Eigentum sein? Wo ziehen wir die Grenze? - Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Tierethik. Der Comic zeichnet die Debatte um das Tier nach, die in der Antike ihren Anfang nahm und bis heute andauert. Er stellt die prominenten tierethischen Positionen vor und befasst sich mit der Frage nach den soziologischen und politischen Bedingungen für eine angewandte Ethik zwischen Mensch und Tier. Die Geschichte der Tierethik ist zugleich ein philosophischer Streifzug durch die Landschaft der allgemeinen ethischen Theorien (vom Utilitarismus, über die Theorie der Rechte bis zur feministischen Fürsorge-Ethik) - durch die uns der Comic ortskundig führt und uns hilft ihre Komplexität durch ein lebendiges Zusammenspiel von Zeichnung und Text zu erschließen. Kleine Exkurse zu Begriffen und Konzepten sorgen für einen tieferen Einstieg in die Thematik und gelegentliche Anekdoten und versteckte Anspielungen für den nötigen Humor. In diesem Comic diskutieren die Gelehrten - nach der Lektüre kann jeder, der möchte, mit einsteigen.mehr

Produkt

KlappentextUnser Verhältnis zu Tieren ist vor allem eins - ambivalent. Wir betrauern das Schicksal rumänischer Straßenhunde und spenden für das Überleben der letzten Tiger. Wir bringen unseren Kindern bei, keine Tiere zu quälen - nicht einmal Insekten. Gleichzeitig entsorgen wir in Deutschland im Jahr rund 50 Millionen männliche "Abfallküken" und schlachten in etwa genauso viele Schweine. Wir bauen unseren Lebensstandard auf dem Leben und Sterben diverser Tierarten auf. Aber können wir dieses Verhalten ethisch rechtfertigen? Welche Eigenschaft spricht einem Lebewesen einen moralischen Wert zu? Hat ein Menschenaffe ein Recht auf Leben, ein Säugling aber nicht? Darf ein Tier ein menschliches Eigentum sein? Wo ziehen wir die Grenze? - Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Tierethik. Der Comic zeichnet die Debatte um das Tier nach, die in der Antike ihren Anfang nahm und bis heute andauert. Er stellt die prominenten tierethischen Positionen vor und befasst sich mit der Frage nach den soziologischen und politischen Bedingungen für eine angewandte Ethik zwischen Mensch und Tier. Die Geschichte der Tierethik ist zugleich ein philosophischer Streifzug durch die Landschaft der allgemeinen ethischen Theorien (vom Utilitarismus, über die Theorie der Rechte bis zur feministischen Fürsorge-Ethik) - durch die uns der Comic ortskundig führt und uns hilft ihre Komplexität durch ein lebendiges Zusammenspiel von Zeichnung und Text zu erschließen. Kleine Exkurse zu Begriffen und Konzepten sorgen für einen tieferen Einstieg in die Thematik und gelegentliche Anekdoten und versteckte Anspielungen für den nötigen Humor. In diesem Comic diskutieren die Gelehrten - nach der Lektüre kann jeder, der möchte, mit einsteigen.
Details
ISBN/GTIN978-3-7705-6289-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum29.09.2017
Seiten156 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht249 g
Illustrationenm. Cartoons
Artikel-Nr.42865521

Autor

Julia Kockel arbeitet derzeit als Übersetzerin und freie Lektorin. Der vorliegende Comic beruht auf der langjährigen Auseinandersetzung mit dem Thema Tierphilosophie und Tierethik. Oliver Hahn arbeitet als freiberuflicher Grafiker und Illustrator in Aachen. Neben der Kunst gilt sein Interesse der utopischen bzw. dystopischen Literatur, humanistischen Reformbewegungen und dem politischen Weltgeschehen.