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Pier Paolo Pasolini

Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 8
BuchKartoniert, Paperback
100 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.10.2012
Pier Paolo Pasolini (1922-1975) wurde in Bologna als Sohn eines faschistischen Offiziers geboren und kam während des Krieges erstmals mit dem Marxismus in Berührung, der die gedankliche Basis seiner kreativen Arbeit werden sollte. Nachdem er in den fünfziger Jahren als Drehbuchautor in die Filmszene einstieg, waren seine ersten Regiearbeiten wie Accattone (1961) noch stark vom Neorealismus beeinflusst. Bewusst inszenierte er seine Figuren als zwischen Profanität und Transzendentalität changierend. Ende der sechziger Jahre wandelte sich Pasolinis Werk und er wandte sich großen Legenden und Mythen zu, etwa dem des Ödipus und der Medea (Edipo Re - Bett der Gewalt, 1967; Medea, 1969). Sein letztes Werk Salò oder die 120 Tage von Sodom, gleichzeitig sein radikalster und provozierendster Film, erschien im Jahr 1975, in dem Pasolini ermordet wurde.Mit Beiträgen von Martin Bölle, Christoph Klimke, Günter Minas, Reimut Reiche, Gerhard Schneider, Marcus Stiglegger, Edeltraud Tilch-Bauschke und Christoph E. WalkerDie Schriftenreihe Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie basiert auf den Mannheimer Filmseminaren im Cinema Quadrat. Psychoanalytiker und Filmwissenschaftler widmen sich in den Bänden jeweils einem herausragenden Regisseur und beleuchten die Themen, Motive und Strukturen der Filme und des Gesamtwerks unter der Oberfläche der filmischen Erzählungen.mehr

Produkt

KlappentextPier Paolo Pasolini (1922-1975) wurde in Bologna als Sohn eines faschistischen Offiziers geboren und kam während des Krieges erstmals mit dem Marxismus in Berührung, der die gedankliche Basis seiner kreativen Arbeit werden sollte. Nachdem er in den fünfziger Jahren als Drehbuchautor in die Filmszene einstieg, waren seine ersten Regiearbeiten wie Accattone (1961) noch stark vom Neorealismus beeinflusst. Bewusst inszenierte er seine Figuren als zwischen Profanität und Transzendentalität changierend. Ende der sechziger Jahre wandelte sich Pasolinis Werk und er wandte sich großen Legenden und Mythen zu, etwa dem des Ödipus und der Medea (Edipo Re - Bett der Gewalt, 1967; Medea, 1969). Sein letztes Werk Salò oder die 120 Tage von Sodom, gleichzeitig sein radikalster und provozierendster Film, erschien im Jahr 1975, in dem Pasolini ermordet wurde.Mit Beiträgen von Martin Bölle, Christoph Klimke, Günter Minas, Reimut Reiche, Gerhard Schneider, Marcus Stiglegger, Edeltraud Tilch-Bauschke und Christoph E. WalkerDie Schriftenreihe Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie basiert auf den Mannheimer Filmseminaren im Cinema Quadrat. Psychoanalytiker und Filmwissenschaftler widmen sich in den Bänden jeweils einem herausragenden Regisseur und beleuchten die Themen, Motive und Strukturen der Filme und des Gesamtwerks unter der Oberfläche der filmischen Erzählungen.
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-2219-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGießen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum15.10.2012
Seiten100 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht206 g
Artikel-Nr.17826493

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltVorwortIkonographie eines Universalisten - Das Bilderbuch des Pier Paolo PasoliniGünter MinasRevolution als Umkehr - Der Dichter Pier Paolo PasoliniChristoph Klimke»Die Welt gehört denen, die sich nehmen, was sie brauchen« - Einige psychoanalytische Anmerkungen zu Pasolinis Film AccattoneChristoph E. Walker»Das Pasolini-Evangelium« - Überlegungen zu Pasolinis Deutung des Matthäus-EvangeliumsMartin Bölle»Ach, meine nackten Füße ⦫ - Pasolinis Film Teorema als Nullpunkt des BürgertumsMarcus StigleggerEros, Kultur, Tod - Zu Pier Paolo Pasolinis TeoremaGerhard SchneiderFrauen und Mütter in Pasolinis Film Teorema - Einige kritische psychoanalytische ÜberlegungenEdeltraud Tilch-BauschkeSalò - Die 120 Tage von SodomReimut Reichemehr

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