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Lektüreschlüssel. Robert Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
96 Seiten
Deutsch
Reclam Verlagerschienen am01.01.2008
Der Lektüreschlüssel erschließt Robert Musils 'Die Verwirrung des Zöglings Törleß'. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * 'Checkliste' zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen

Zu Robert Musil: Robert Musil (6.11.1880 St. Ruprecht bei Klagenfurt - 15.4.1942 Genf) gehört zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Moderne. Sein verschlungener Lebensweg, der neben Militärdienst auch Studien in Maschinenbau sowie in Philosophie und Psychologie umfasst, prägt seine Literatur. Mittelpunkt seiner Werke ist das Ringen des modernen Individuums um Gewissheit und Bestimmtheit. In 'Die Verwirrungen des Zöglings Törleß' stellt Musil der empirischen Weltdeutung eine psychologische gegenüber. Dieses Konzept wird im 'Mann ohne Eigenschaften' weiter zugespitzt: Hier skizziert Musil das Bild des ?Möglichkeitsmenschen?. Dieser reagiert auf ein Überangebot an zeitgleich vorhandenen Möglichkeiten überfordert, sodass er alles werden ?kann?, doch niemals ?wird? und somit stets unvollendet bleibt. Dieses Romanvorhaben bleibt gleichermaßen unabgeschlossen.
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Produkt

KlappentextDer Lektüreschlüssel erschließt Robert Musils 'Die Verwirrung des Zöglings Törleß'. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * 'Checkliste' zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen

Zu Robert Musil: Robert Musil (6.11.1880 St. Ruprecht bei Klagenfurt - 15.4.1942 Genf) gehört zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Moderne. Sein verschlungener Lebensweg, der neben Militärdienst auch Studien in Maschinenbau sowie in Philosophie und Psychologie umfasst, prägt seine Literatur. Mittelpunkt seiner Werke ist das Ringen des modernen Individuums um Gewissheit und Bestimmtheit. In 'Die Verwirrungen des Zöglings Törleß' stellt Musil der empirischen Weltdeutung eine psychologische gegenüber. Dieses Konzept wird im 'Mann ohne Eigenschaften' weiter zugespitzt: Hier skizziert Musil das Bild des ?Möglichkeitsmenschen?. Dieser reagiert auf ein Überangebot an zeitgleich vorhandenen Möglichkeiten überfordert, sodass er alles werden ?kann?, doch niemals ?wird? und somit stets unvollendet bleibt. Dieses Romanvorhaben bleibt gleichermaßen unabgeschlossen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783159504216
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
FormatE107
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum01.01.2008
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse270 Kbytes
Artikel-Nr.2710474
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;4
2;1. Erstinformation zum Werk;6
3;2. Inhalt und Aufbau;8
3.1;Die Story;8
3.2;Gang der Handlung;9
3.3;Aufbau;17
3.3.1;Teile des Romans;18
3.3.2;Äußeres und inneres Geschehen;18
3.4;Inhalt und Aufbau des Romans;19
4;3. Personen;20
4.1;Ausrichtung auf Törleß;20
4.2;Beineberg;21
4.2.1;Beinebergs Vater;21
4.2.2;Törleß Eindruck;21
4.2.3;Beineberg und Basini;23
4.3;Reiting;23
4.3.1;Reiting und Beineberg;23
4.3.2;Machtausübung;24
4.3.3;Reiting und Basini;24
4.4;Basini;25
4.4.1;Lust in der Erniedrigung;25
4.4.2;Chancenlosigkeit;26
4.4.3;Versuchsobjekt;26
4.5;Die Gruppe;27
4.5.1;Zusammenhalt;27
4.5.2;Spannungen;27
4.5.3;Törleß und Basini;27
4.6;Die Personen;28
5;4. Wort- und Sacherläuterungen;29
6;5. Interpretation;34
6.1;Törleß Entwicklung;34
6.1.1;Heimweh und Einsamkeit;34
6.1.1.1;Abhängigkeit von den Eltern;34
6.1.1.2;Freundschaftmit dem Prinzen;35
6.1.1.3;Innere Leere;35
6.1.1.4;Entfremdungvon den Eltern;36
6.1.2;Entdeckung der Sinnlichkeit;36
6.1.2.1;Phantasie und Sinnlichkeit;37
6.1.2.2;Besuch bei Bozena;37
6.1.3;Die beiden Welten;38
6.1.3.1;Bozena und die Mutter;38
6.1.3.2;Zerrissenheit;38
6.1.3.3;Übergänge;39
6.1.4;Sexualität;39
6.1.4.1;Sexueller Objektwechsel;40
6.1.4.2;Sexualität und Ästhetik;40
6.1.4.3;Entfernung von Basini;41
6.1.5;Ethik und Ästhetik;42
6.1.5.1;Ablehnung Basinis;43
6.1.6;Sprachkrise und Motto;43
6.1.6.1;Parkerlebnis;44
6.1.6.2;Versagen der Worte;44
6.1.6.3;Schreibversuche;45
6.1.6.4;Überwindung der Sprachnot;45
6.1.6.5;Motto;46
6.1.6.6;Hofmannsthal, »Chandos-Brief«;46
6.1.7;Die imaginären Zahlen und Kant;46
6.1.7.1;Lücke in der Mathematik;47
6.1.7.2;Der Mathematiklehrer;47
6.1.7.3;Hinweis auf Kant;48
6.1.7.4;Zwiespältige Empfindungen;48
6.1.8;Exklusivität und Selbstfindung;49
6.1.8.1;Besondere Persönlichkeit;49
6.1.8.2;Stolz;50
6.1.8.3;Rollenfindung;50
6.1.8.4;Rede vor den Lehrern;50
6.1.8.5;Überwindung des Dualismus;50
6.1.8.6;Identitätsfindung;51
6.1.9;Gesellschaftskritik;52
6.1.9.1;Bildungsziel;52
6.1.9.2;Herkunft;52
6.1.9.3;Tabuisierung der Sexualität;53
6.1.9.4;Folgen der Tabuisierung;53
6.1.9.5;Ersatzhandlungen;54
6.1.9.6;Verhalten der Lehrer;54
6.1.9.7;Überlistung der Erzieher;55
6.1.9.8;Macht und Sexualität;56
6.1.9.9;Vorgeschichte der Diktatur;56
6.2;Zur Form des Erzählens;57
6.2.1;Erzählweise;57
6.2.1.1;Auktoriales Erzählen;57
6.2.1.2;Distanzierte Haltung des Erzählers;58
6.2.1.3;Personales Erzählen;58
6.2.2;Zeitgestaltung und Verweise;59
6.2.2.1;Wechsel von Zeitraffung und Zeitdehnung;59
6.2.2.2;Zeitangaben;60
6.2.2.3;Vorausdeutungen;60
6.2.2.4;Rückverweise;60
6.2.2.5;Formen der Zeit;61
6.2.3;Raumgestaltung und -symbolik;62
6.2.3.1;Bahnstation;62
6.2.3.2;Stimmung;63
6.2.3.3;Weg zu Bozena;63
6.2.3.4;Der Park;64
6.2.3.5;Das Konvikt;64
6.2.3.6;Die Rote Kammer;65
6.2.4;Lichtsymbolik;65
6.2.4.1;Helligkeit und Dunkelheit;66
6.2.4.2;Das helle Licht;67
6.2.4.3;Das Dunkel;67
6.2.4.4;Bedeutung der Lichtsymbolik;68
6.2.5;Dingsymbole;68
6.2.5.1;Mauern;68
6.2.5.2;Tore, Türen;69
6.2.6;Sprachliche Mittel;70
6.2.6.1;Tastende Sprache;70
6.2.6.2;Wörter des Unbestimmten;70
6.2.6.3;Vergleiche;71
6.2.6.4;Bedeutung der Vergleiche;72
6.2.6.5;Metaphern;72
6.2.6.6;Baum und Reifung;72
6.2.6.7;Interpunktion;73
6.2.6.8;Bedeutung der Form;74
7;6. Autor und Zeit;75
7.1;Zum Kontext;75
7.1.1;Historischer Kontext;75
7.1.2;Sozialer Kontext;75
7.1.3;Sigmund Freud;76
7.1.4;Ernst Mach;76
7.1.5;Rationalität und Mystik;76
7.1.6;Irrationale Wirklichkeit;76
7.1.7;Törleß als Medium des Autors;77
7.2;Biografische Hinweise;77
7.3;Werkliste;80
7.4;Biografische Bezüge;81
7.4.1;Anspielung auf die Mutter;82
7.4.2;Vorbilder für Schule und Mitschüler;82
7.5;Die Thematik bei anderen Autoren;83
7.5.1;Conrad Ferdinand Meyer;83
7.5.2;Frank Wedekind;83
7.5.3;Ernst von Wildenbruch;84
7.5.4;Rainer Maria Rilke;84
7.5.5;Hermann Hesse;84
8;7. Rezeption;85
8.1;Aufnahme bei Lesern und Kritikern;85
8.1.1;Positive Kritik;85
8.1.2;Negative Kritik;85
8.1.3;Anstößigkeiten und Verbot;86
8.1.4;Neue Schwerpunktsetzungen;86
8.2;Die Verfilmung: »Der junge Törleß«;87
8.2.1;Unterschied zum Roman;87
8.2.2;Neue Akzentuierung;88
8.2.3;Parabelcharakter;88
8.2.4;Bedeutung der Gewalt;89
8.3;Aktualität;89
9;8. Checkliste;90
10;9. Lektüretipps/Filmempfehlungen;93
10.1;Einzelausgabe;93
10.2;Werkausgabe;93
10.3;Materialien;93
10.4;Zur Biografie;93
10.5;Zum Werk;94
10.6;Zu »Törleß«;94
10.7;Film;95
11;Anmerkungen;96
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Kritik
"Endlich, endlich, endlich! Kein verzweifeltes Hin- und Herpauken mehr vor der Deutsch-Klausur, keine Ohnmachtsanfälle mehr, weil man die eigene Schrift im Schulheft nicht mehr entzfiffern kann, den Lehrer nicht verstanden hat oder - Spaß muss sein - die Hälfte des Unterrichts in der Schul-Cafeteria abgehangen hat. Reclam macht's möglich, deutlich entspannter zu lernen: 'Lektüreschlüssel für Schüler' heißt die neue Reihe des Verlages, in der Klassiker der deutschen Literatur genau so aufgearbeitet werden, wie man's braucht für eine Prüfung. (...) Der Lektüreschlüssel ist fast zu gut, um ihn den Schülern zu überlassen. Da dürften auch Lehrer zugreifen. Clever!"-- Generalanzeigermehr

Autor

Zu Robert Musil:Robert Musil (6.11.1880 St. Ruprecht bei Klagenfurt - 15.4.1942 Genf) gehört zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Moderne. Sein verschlungener Lebensweg, der neben Militärdienst auch Studien in Maschinenbau sowie in Philosophie und Psychologie umfasst, prägt seine Literatur. Mittelpunkt seiner Werke ist das Ringen des modernen Individuums um Gewissheit und Bestimmtheit. In "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" stellt Musil der empirischen Weltdeutung eine psychologische gegenüber. Dieses Konzept wird im "Mann ohne Eigenschaften" weiter zugespitzt: Hier skizziert Musil das Bild des >Möglichkeitsmenschenkannwird