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Leben mit Morbus Basedow

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
212 Seiten
Deutsch
W. Zuckschwerdt Verlagerschienen am19.08.2015überarbeitete Auflage
Morbus Basedow - der bewährte Ratgeber: Bewährt kompetent und leicht verständlich informiert das Autorenteam über Ursachen, Krankheitssymptome und Therapiemöglichkeiten der Schilddrüsenerkrankung Morbus Basedow. Morbus Basedow - Symptome, Diagnose, Therapien: Alle wichtigen Fragen, die bei Betroffenen mit der Diagnose 'Morbus Basedow' auftauchen können, werden behandelt. Neben der medikamentösen und operativen Behandlung werden auch psychische Aspekte der Krankheit behandelt und praktische Tipps für den Alltag gegeben. Morbus Basedow im Alltag: Morbus-Basedow-Betroffene erfahren, was sie im Urlaub beachten sollten, welchen Einfluss Alkohol und Kaffee auf ihre Erkrankung haben, aber auch, was man bei einer geplanten Schwangerschaft bedenken muss und welche Rolle Antikörper bei der Erkrankung spielen. Endokrine Orbithopathie: Die Augenerkrankung im Zuge eines Morbus Basedow tritt in unterschiedlicher Ausprägung auf. Der Gesundheitsratgeber informiert, welche Untersuchungen der Augenarzt durchführen muss, welche Ursachen die endokrine Orbithopathie hat und wie man sie am besten behandelt. Morbus-Basedow-Diskussionsforum: Das von Dr. Leveke Brakebusch vor über zehn Jahren gegründete Internet-Portal zu Morbus Basedow ist stetig gewachsen und ein lebendiger Ort der Diskussion und Information zum Thema. Betroffene haben hier die Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung und weiterführende Links geben hilfreiche Informationen.

Frau Dr. Leveke Brakebusch ist Ärztin und selbst an Morbus Basedow erkrankt. Sie arbeitet als Gynäkologin und leitet das Internetportal für Menschen mit Morbus Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis. Herr Professor Dr. Armin Heufelder ist niedergelassener Internist mit den Schwerpunkten Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie und seit mehr als 20 Jahren auf diesem Gebiet tätig.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR16,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR16,99

Produkt

KlappentextMorbus Basedow - der bewährte Ratgeber: Bewährt kompetent und leicht verständlich informiert das Autorenteam über Ursachen, Krankheitssymptome und Therapiemöglichkeiten der Schilddrüsenerkrankung Morbus Basedow. Morbus Basedow - Symptome, Diagnose, Therapien: Alle wichtigen Fragen, die bei Betroffenen mit der Diagnose 'Morbus Basedow' auftauchen können, werden behandelt. Neben der medikamentösen und operativen Behandlung werden auch psychische Aspekte der Krankheit behandelt und praktische Tipps für den Alltag gegeben. Morbus Basedow im Alltag: Morbus-Basedow-Betroffene erfahren, was sie im Urlaub beachten sollten, welchen Einfluss Alkohol und Kaffee auf ihre Erkrankung haben, aber auch, was man bei einer geplanten Schwangerschaft bedenken muss und welche Rolle Antikörper bei der Erkrankung spielen. Endokrine Orbithopathie: Die Augenerkrankung im Zuge eines Morbus Basedow tritt in unterschiedlicher Ausprägung auf. Der Gesundheitsratgeber informiert, welche Untersuchungen der Augenarzt durchführen muss, welche Ursachen die endokrine Orbithopathie hat und wie man sie am besten behandelt. Morbus-Basedow-Diskussionsforum: Das von Dr. Leveke Brakebusch vor über zehn Jahren gegründete Internet-Portal zu Morbus Basedow ist stetig gewachsen und ein lebendiger Ort der Diskussion und Information zum Thema. Betroffene haben hier die Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung und weiterführende Links geben hilfreiche Informationen.

Frau Dr. Leveke Brakebusch ist Ärztin und selbst an Morbus Basedow erkrankt. Sie arbeitet als Gynäkologin und leitet das Internetportal für Menschen mit Morbus Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis. Herr Professor Dr. Armin Heufelder ist niedergelassener Internist mit den Schwerpunkten Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie und seit mehr als 20 Jahren auf diesem Gebiet tätig.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783863711733
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum19.08.2015
Auflageüberarbeitete Auflage
Seiten212 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2012 Kbytes
Artikel-Nr.3414287
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Ein­lei­tung;17
1.1;Di­ag­no­se: Mor­bus Ba­se­dow ;18
1.2;Was be­deu­tet Mor­bus Ba­se­dow?;19
1.3;Wie lan­ge ist Mor­bus Ba­se­dow be­kannt?;20
1.4;Vor­kom­men und Häu­fig­keit des Mor­bus Ba­se­dow;20
1.5;Lage der Schilddrüse;21
1.6;Wie groß ist die normale Schilddrüse?;22
1.7;Wie wird Mor­bus Ba­se­dow fest­ge­stellt?;24
1.8;Die Ultraschalluntersuchung;25
1.9;Die Szintigrafie;26
1.10;Augenbeteiligung beim Morbus Basedow;30
1.11;Ist Mor­bus Ba­se­dow heil­bar?;30
2;Tipps zum Le­benmit Mor­bus Ba­se­dow;33
2.1;Wor­an er­ken­ne ich ei­ne Schild­drü­sen­über­funk­ti­on?;34
2.2;Wor­an er­ken­ne ich ei­ne Schild­drü­sen­un­ter­funk­ti­on?;34
2.3;Was ist eine Struma?;35
2.4;Was ist ein En­do­kri­no­lo­ge?;35
2.5;Wann soll­te ein Schild­drü­sen­spe­zia­listauf­ge­sucht wer­den?;36
2.6;Wor­auf soll­te ich beim Arzt­be­such ach­ten?;36
2.7;Wann kann sich der Hor­mon­be­darf än­dern?;37
2.8;Darf ich Me­di­ka­men­te zur An­re­gung des Im­mun­sys­tems ein­neh­men?;38
2.9;Darf ich Blut spen­den?;38
2.10;Wie oft soll ich zum Au­gen­arzt ge­hen?;38
2.11;Wel­che Un­ter­su­chun­gen soll­te der Au­gen­arztdurch­füh­ren?;39
2.12;Gibt es ei­ne Ba­se­dow-Di­ät ?;39
2.13;Wie ist es mit der Ver­träg­lich­keit von Al­ko­hol, Zi­ga­ret­ten und Kaf­fee?;40
2.14;Darf ich in die Sau­na ge­hen?;41
2.15;Darf ich Sport trei­ben?;41
2.16;Wo­hin in den Ur­laub?;42
2.17;Kran­ken­gym­nas­tik und Mas­sa­ge;42
2.18;Mor­bus Ba­se­dow und die Fa­mi­lie;43
2.19;Mor­bus Ba­se­dow und Part­ner­schaft;44
2.20;Kranks­chrei­bung;45
2.21;Ren­te;46
2.22;Schwer­be­hin­de­rung;46
3;Symptome;47
3.1;Sym­pto­me der Über­funk­ti­on;49
3.1.1;Wel­che Be­schwer­den kön­nen auf­tre­ten?;50
3.2;Sym­pto­me der Hor­mon­ver­gif­tung (thy­reo­to­xi­sche Kri­se);53
3.2.1;Wel­che Be­schwer­den kön­nen auf­tre­ten?;54
3.3;Sym­pto­me der Im­mun­er­kran­kung;54
3.3.1;Wel­che Be­schwer­den kön­nen auf­tre­ten?;54
3.4;Sym­pto­me der Un­ter­funk­ti­on;58
3.4.1;Wel­che Be­schwer­den kön­nen auf­tre­ten?;58
3.5;Sym­pto­me der Au­gen­er­kran­kung;59
3.5.1;Wel­che Zei­chen und Be­schwer­den kön­nen auf­tre­ten?;60
3.6;Sym­pto­me an­de­rer Au­to­im­mun­krank­hei­ten;61
3.6.1;Dia­be­tes und Mor­bus Ba­se­dow;63
3.6.2;Rheu­ma und Mor­bus Ba­se­dow;63
3.7;Vitamin-B12-Mangel;64
3.8;Vitamin-D-Mangel;64
3.9;Ferritinmmagel;64
3.10;Wich­tig: Selbst die Sym­pto­me er­ken­nen;65
4;Therapie;67
4.1;Me­di­ka­men­tö­se The­ra­pie;69
4.1.1;Ziel der me­di­ka­men­tö­sen The­ra­pie;70
4.1.2;Wel­che schild­drü­sen­hem­men­den Me­di­ka­men­te gibt es?;70
4.1.3;Für wen ist die me­di­ka­men­tö­se The­ra­pie ge­eig­net?;72
4.1.4;Für wen ist die me­di­ka­men­tö­se The­ra­pie nicht ge­eig­net?;72
4.1.5;Ne­ben­wir­kun­gen der me­di­ka­men­tö­sen The­ra­pie;73
4.1.6;Me­di­ka­men­tö­se The­ra­pie in der Schwan­ger­schaft;75
4.2;Ra­dio­jod­be­hand­lung;76
4.2.1;Ziel der Ra­dio­jod­be­hand­lung;76
4.2.2;Wie läuft die Be­hand­lung ab?;76
4.2.3;Was pas­siert bei der Ra­dio­jod­be­hand­lung?;77
4.2.4;Wie wirkt sich die Ra­dio­jod­be­hand­lung auf die Grö­ßeder Schild­drü­se aus?;78
4.2.5;Wann tritt die Wir­kung der Ra­dio­jodbehandlung ein?;78
4.2.6;Was muss bei zu­sätz­li­cher Au­gen­er­kran­kungbe­ach­tet wer­den?;79
4.2.7;Für wen ist die Ra­dio­jod­be­hand­lung ge­eig­net?;79
4.2.8;Für wen ist die Ra­dio­jod­be­hand­lung nicht ge­eig­net?;80
4.2.9;Ne­ben­wir­kun­gen der Ra­dio­jod­be­hand­lung;80
4.2.10;Ri­si­ken der Ra­dio­jodbehandlung;81
4.2.11;Wie oft kann ei­ne Ra­dio­jod­be­hand­lung durch­ge­führtwer­den?;81
4.3;Ope­ra­ti­on;82
4.3.1;Ziel der Ope­ra­ti­on;82
4.3.2;Wel­che Ope­ra­ti­ons­me­tho­den gibt es bei Mor­bus Ba­se­dow?;82
4.3.3;Na­he­zu voll­stän­di­ge Ope­ra­ti­on;83
4.3.4;Voll­stän­di­ge Ope­ra­ti­on;84
4.3.5;Ope­ra­ti­ons­ri­si­ken;85
4.3.6;Für wen ist die ope­ra­ti­ve The­ra­pie ge­eig­net?;87
4.3.7;Für wen ist die ope­ra­ti­ve The­ra­pie nicht ge­eig­net?;87
4.3.8;Kann man rest­li­ches Schild­drü­sen­ge­we­be nach ei­nerOpe­ra­ti­on nach­wei­sen?;88
4.4;An­de­re The­ra­pie­mög­lich­kei­ten;89
4.4.1;Gibt es ei­ne Hei­lung oh­ne The­ra­pie?;89
4.4.2;Gibt es ei­ne The­ra­pie mit na­tür­li­chen Me­di­ka­men­ten?;89
4.5;Was ist ein Re­zi­div?;90
5;Ur­sa­chen desMor­bus Ba­se­dow;91
5.1;Ge­ne­ti­sche Fak­to­ren;93
5.1.1;Was spricht für ei­ne ge­ne­ti­sche Ur­sa­che?;93
5.1.2;Ver­er­be ich die Krank­heit an mei­ne Kin­der?;94
5.1.3;Wie hoch ist das Er­kran­kungs­ri­si­ko bei Ge­schwis­tern?;94
5.1.4;Me­di­zi­ni­sche Hin­ter­grün­de;94
5.2;In­fek­tio­nen mit Vi­ren oder Bak­te­ri­en;95
5.2.1;Wel­che Vi­ren kön­nen Mor­bus Ba­se­dow aus­lö­sen?;95
5.2.2;Wel­che Bak­te­ri­en kön­nen Mor­bus Ba­se­dow aus­lö­sen?;95
5.2.3;Me­di­zi­ni­sche Hin­ter­grün­de;96
5.3;Um­welt­fak­to­ren;96
5.3.1;Wel­che Um­welt­fak­to­ren kön­nen die Er­kran­kung aus­lö­sen?;97
5.3.2;Me­di­zi­ni­sche Hin­ter­grün­de;97
5.4;Psy­che;97
5.4.1;Me­di­zi­ni­sche Hin­ter­grün­de;98
5.5;Hor­mo­ne;100
5.5.1;Me­di­zi­ni­sche Hin­ter­grün­de;101
6;An­ti­kör­per;103
6.1;Was sind An­ti­kör­per?;104
6.2;Was be­deu­tet au­to­im­mun?;105
6.3;Was ist ei­ne Im­mun­thy­reo­pa­thie?;105
6.4;Wel­che An­ti­kör­per gibt es beim Mor­bus Ba­se­dow?;105
6.5;TRAK (TSH-Rezeptor-Antikörper);106
6.5.1;Me­di­zi­ni­sche Hin­ter­grün­de;108
6.6;TPO-Antikörper;108
6.6.1;Me­di­zi­ni­sche Hin­ter­grün­de;109
6.7;Tg-Antikörper;110
6.7.1;Me­di­zi­ni­sche Hin­ter­grün­de;110
6.8;Gibt es noch an­de­re An­ti­kör­per?;111
6.9;Wie oft soll­te man die An­ti­kör­per­spie­gel kon­trol­lie­ren?;111
6.10;An­ti­kör­per und Schwan­ger­schaft;112
7;Hor­mo­ne;113
7.1;Schild­drü­sen­hor­mo­ne und hor­mo­nel­ler Re­gel­kreis;114
7.2;T3 und T4;114
7.2.1;Me­di­zi­ni­sche Hin­ter­grün­de;115
7.2.2;Tipp für den Hor­mon­er­satz;115
7.2.3;Nor­mal­wer­te des T3;116
7.2.4;Nor­mal­wer­te des T4;116
7.3;TRH;117
7.4;TSH;117
7.4.1;Nor­mal­wer­te des TSH;118
7.4.2;Was be­deu­ten nied­ri­ge TSH-Wer­te?;119
7.4.3;Was be­deu­ten zu ho­he TSH-Wer­te?;119
7.5;Wie oft soll­ten die Schild­drü­sen­hor­mo­ne be­stimmtwer­den?;120
7.6;Cal­ci­to­nin;121
7.7;Pa­ra­thor­mon;121
7.7.1;Nor­mal­wer­te;122
7.8;Hor­mon­er­satz;123
7.9;Wel­che Do­sis muss ich ein­neh­men?;125
7.10;Wel­che Me­di­ka­men­te gibt es?;125
7.11;Natürliche Schilddrüsenhormone;126
7.12;Wie neh­me ich Schild­drü­sen­hor­mo­ne ein?;127
7.13;Wor­an mer­ke ich, ob die Ein­stel­lung derHor­mond­osie­rung aus­rei­chend ist?;127
7.14;Wor­auf muss ich ach­ten, wenn ich zu­sätz­li­cheMe­di­ka­men­te ein­neh­me?;129
7.15;Wel­che Ein­stel­lung ist güns­tig bei zu­sätz­li­cherAu­gen­er­kran­kung?;129
8;Se­xu­al­hor­mo­ne und;131
9;Schild­drü­sen­hor­mo­ne;131
9.1;Weib­li­che Hor­mo­ne und Schild­drü­sen­hor­mo­ne;132
9.2;Wie äu­ßern sich Stö­run­gen der weib­li­chen Hor­mo­ne?;134
9.3;Ist ei­ne Be­hand­lung not­wen­dig?;135
9.4;Wel­che Be­hand­lung ist er­for­der­lich, wenn kein Kin­der­wunsch be­steht?;135
9.5;Wel­che Be­hand­lung ist er­for­der­lich, wennKin­der­wunsch be­steht?;136
9.6;Wie lan­ge soll­te ei­ne Be­hand­lung durch­ge­führt wer­den?;137
9.7;Wel­che Be­hand­lung ist in den Wech­sel­jah­rener­for­der­lich?;137
9.8;Männ­li­che Hor­mo­ne und Schild­drü­sen­hor­mo­ne;138
10;Mor­bus Ba­se­dow undSchwan­ger­schaft;139
10.1;Was muss ich be­ach­ten, wenn ich ei­neSchwan­ger­schaft pla­ne?;140
10.2;Wel­che Blut­wer­te sind in der Schwan­ger­schaft wich­tig?;141
10.2.1;T3, T4, TSH;141
10.2.2;An­ti­kör­per;142
10.3;Wie wirkt sich die Krank­heit auf das Kind aus?;142
10.4;Ver­schlech­te­rung wäh­rend der Schwan­ger­schaft?;143
10.5;Wel­che Me­di­ka­men­te darf ich in der Schwan­ger­schaftein­neh­men?;143
10.5.1;Schild­drü­sen­hor­mo­ne;143
10.5.2;Schild­drü­sen­hem­men­de Me­di­ka­men­te;143
10.5.3;Jod;144
10.6;Ist die Krank­heit erblich?;144
10.7;Mor­bus Ba­se­dow und Zyk­luss­tö­run­gen der Frau;144
11;Au­gen­er­kran­kung;147
11.1;Wie vie­le Ba­se­dow-Kran­ke ent­wi­ckeln ei­ne en­do­kri­neOr­bi­to­pa­thie?;148
11.2;Wel­che Be­schwer­den kön­nen auf­tre­ten?;149
11.3;Wel­che Un­ter­su­chun­gen soll­te der Au­gen­arztdurch­füh­ren?;150
11.4;Wel­che Ur­sa­chen hat die en­do­kri­ne Or­bi­to­pa­thie?;151
11.4.1;Me­di­zi­ni­sche Hin­ter­grün­de;153
11.5;Wel­che Be­hand­lungs­mög­lich­kei­ten gibt es?;155
11.5.1;Kortison;156
11.5.2;Be­strah­lung;157
11.5.3;Im­mun­glo­bu­li­ne;158
11.5.4;Plas­ma­phe­re­se und Im­mu­nad­sorp­ti­on;158
11.5.5;Me­thot­re­xat;158
11.5.6;Biologicals;159
11.5.7;Rituximab;159
11.5.8;Antioxidanzien;159
11.5.9;Ope­ra­ti­on;162
11.5.10;Was kann ich selbst ge­gen die en­do­kri­ne Or­bi­to­pa­thie tun?;166
11.5.11;Be­hand­lungs­tipp;170
12;Psy­che undMor­bus Ba­se­dow;171
12.1;Psy­che als Krank­heits­aus­lö­ser;173
12.1.1;Stress­fak­to­ren, die den Mor­bus Ba­se­dow aus­lö­sen kön­nen;175
12.2;Psy­che und Hor­mo­ne;176
12.3;Psy­che und Krank­heits­er­le­ben;178
12.4;Psy­che und Au­gen­er­kran­kung;180
12.5;Psy­che und Haar­aus­fall;181
12.6;Psy­che und Schild­drü­sen­ope­ra­ti­ons­nar­be;182
12.7;Psy­che und Psy­cho­phar­ma­ka;183
12.8;Psy­che und ...;184
12.8.1;Krank­heits­ver­ständ­nis bei Freun­den und in der Fa­mi­lie;184
12.8.2;Krank­heits­ver­ständ­nis der be­han­deln­den Ärz­te;184
12.9;Was kann ich mei­ner Psy­che Gu­tes tun?;185
13;Be­rich­te vonBe­trof­fe­nen;187
14;Weitere Informationen,Selbst­hil­fe­grup­pen;199
14.1;Informationen zu Schilddrüsenerkrankungen;200
14.2;Informationen zu zusätzlichen Erkrankungen;200
14.3;Selbsthilfegruppen;201
14.4;Informationen zu Selbsthilfeorganisationen;201
14.5;Bücher;201
14.6;Pharma-Informationsservice;202
15;In­dex;203
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Leseprobe
A
Einleitung

 
Diagnose: Morbus Basedow

Die Diagnose Morbus Basedow führt beim Betroffenen zu zahlreichen Fragen. Eine Patientin schildert ihre ersten Eindrücke:


Bericht 1: Ich kann es noch gar nicht glauben â¦

Bei mir ist in der letzten Woche Morbus Basedow diagnostiziert worden. Irgendwie kann ich noch gar nicht glauben, dass ich krank sein soll. Ich hatte folgende Symptome: schneller Puls, Schwindel, Schweißausbrüche. Was dazu kommt, ist ein dicker Kloß im Hals und ab und an leichte Halsschmerzen. Ich empfinde dies im Moment als besonders unangenehm. Diese Symptome sind von einem Tag auf den anderen da gewesen. Ich bin mir relativ sicher, dass ich vorher nie etwas derartiges hatte. Ich weiß noch genau, dass ich Montag vor drei Wochen plötzlich in Schweiß ausbrach, nachdem ich einen lächerlichen PC ein Stockwerk hochgetragen hatte.

Ich bekomme jetzt Carbimazol und habe viel Angst vor den möglichen Nebenwirkungen. Was ist denn nun? Werden meine Halsbeschwerden durch die Behandlung verschwinden oder muss ich von nun an damit leben? Ich mache mir auch Sorgen um meine Augen â¦


Unter der Diagnose Morbus Basedow kann sich der Betroffene im ersten Moment nicht viel vorstellen. Was ist das für eine Krankheit?

Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung

Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung. Autoimmun bedeutet, dass der Körper sich durch eine falsche Reaktion des Immunsystems versehentlich selbst bekämpft. Morbus Basedow ist also verursacht durch einen Fehler im Immunsystem.

Handelt es sich bei der Erkrankung um eine Schilddrüsenüberfunktion? Morbus Basedow ist eine Krankheit, die den ganzen Körper betrifft und sich charakteristischerweise zunächst durch eine übermäßige Hormonproduktion der Schilddrüse bemerkbar macht.

Schilddrüsenhemmende Medikamente können in den meisten Fällen eine vollständige oder vorübergehende Heilung erreichen. Mit einem erneuten Auftreten des Morbus Basedow müssen Sie aber auch nach einer anfänglichen Heilung durch Medikamente ein Leben lang rechnen. Es ist deshalb wichtig, dass Sie bei jedem erneuten Arztbesuch über Ihre Krankheit berichten, auch wenn keine Beschwerden mehr bestehen. Der Schweregrad und der Verlauf der Erkrankung können sehr unterschiedlich sein. Dieses Buch soll einen Überblick über bekannte Symptome des Morbus Basedow und zusätzlich auftretende Autoimmunkrankheiten geben. Häufig gibt es bei der Erkrankung milde Verläufe. Es müssen also nicht alle Symptome des Morbus Basedow auftreten. Zusätzliche Autoimmunkrankheiten werden nur bei einem Teil der Betroffenen gefunden. Sie müssen nicht damit rechnen, jedes mögliche Symptom und jede der beschriebenen zusätzlichen Autoimmunkrankheiten zu bekommen. Andererseits sollen die möglichen Symptome auch nicht beschönigt werden. Es ist meist leichter, sich mit einer Krankheit auseinanderzusetzen, deren Symptome und Probleme bekannt sind, als durch immer neue unerklärliche Beschwerden verunsichert zu werden.
Was bedeutet Morbus Basedow?

Das Wort Morbus ist lateinisch und bedeutet Krankheit . Basedow steht für den Erstbeschreiber der Krankheit im deutschsprachigen Raum, den Merseburger Arzt Carl Adolph von Basedow.

Im englischsprachigen Raum wird die Krankheit nach dem irischen Arzt Robert James Graves Graves Disease genannt, der unabhängig von Carl Adolph von Basedow die charakteristischen Symptome der Krankheit beschrieb.

Eine andere medizinische Bezeichnung für den Morbus Basedow ist Immunhyperthyreose . Hyperthyreose bedeutet Schilddrüsenüberfunktion.
Wie lange ist Morbus Basedow bekannt?

Carl Adolf von Basedow beschrieb bereits 1840 die später nach ihm benannte Krankheit.

1840 beschrieb Carl Adolph von Basedow mit sehr großer Genauigkeit die später nach ihm benannte Krankheit. Basedow lebte zu dieser Zeit als praktischer Arzt und Chirurg in Merseburg. Die kennzeichnenden Merkmale der von Basedow sogenannten Glotzaugen-Kachexie (Kachexie = Auszehrung) werden in der Medizin bis heute als Merseburger Trias bezeichnet. Die Merseburger Trias umfasst die hervortretenden Augen, die vergrößerte Schilddrüse und den beschleunigten Herzschlag. Als Ursache vermutete Carl Adolph von Basedow eine fehlerhafte Mischung des Blutes. Seine Beobachtungen zur Glotzaugen-Kachexie machte er bei insgesamt nur sechs Patienten. Es gelang ihm dabei, den großen Komplex der Krankheitserscheinungen beim Morbus Basedow detailliert zu beschreiben. Im Gegensatz zu der heute noch bei vielen Ärzten irrtümlich vorherrschenden Meinung, es handele sich beim Morbus Basedow lediglich um eine Schilddrüsenüberfunktion, hatte Carl Adolph von Basedow die Krankheit und ihre Auswirkungen auf zahlreiche Organe bereits in ihrer Gesamtheit erkannt. Die erste Beschreibung eines Morbus Basedow stammt aus Persien im Jahre 900 v. Chr.
Vorkommen und Häufigkeit des Morbus Basedow

Frauen erkranken häufiger als Männer. Auf sieben bis neun erkrankte Frauen kommt ein erkrankter Mann. Die Krankheitshäufigkeit in der Bevölkerung insgesamt beträgt je nach Untersuchung etwa 1 bis 6%. Genaue Angaben über die Krankheitshäufigkeit gibt es für Deutschland jedoch nicht. In einigen Familien kommt Morbus Basedow gehäuft vor.

In Phasen der hormonellen Umstellung wie der Pubertät, nach einer Schwangerschaft und in den Wechseljahren kommt die Erkrankung häufiger zum Ausbruch. Ein Drittel der Betroffenen ist jünger als 35 Jahre. Auch Kinder können erkranken. Die Erkrankung ist im Kindesalter allerdings selten.

Schweregrad und Verlauf der Erkrankung können sehr unterschiedlich sein. Schilddrüsenhemmende Medikamente erreichen in vielen Fällen eine vollständige oder vorübergehende Heilung. Mit einem erneuten Auftreten des Morbus Basedow muss jedoch ein Leben lang gerechnet werden.

Bekannte Menschen, die an Morbus Basedow erkrankten, sind z. B. der Altbundeskanzler Helmut Schmidt, der Schlagersänger Heino sowie der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten George Bush Senior und seine Frau Barbara. Die Sportlerin Gail Devers erkrankte schwer an Morbus Basedow und gewann anschließend die Goldmedaille. Wenig bekannt ist, dass auch die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff an einem Morbus Basedow litt.
Lage der Schilddrüse


Abbildung 1:
Lage der Schilddrüse

1 Schilddrüse 2 Schildknorpel 3 Luftröhre mit Ringknorpeln 4 Hauptschlagader 5 Venen 6 Unterer Kehlkopf 7 Schlüsselbein
Die Schilddrüse wird medizinisch als Glandula thyreoidea bezeichnet. Sie liegt als kleines schmetterlingsförmiges Organ vor der Luftröhre. Der obere Rand grenzt an den Schildknorpel des Kehlkopfes. Bei einigen Menschen ist der Schildknorpel als Adamsapfel gut zu sehen.

Die Schilddrüse besteht aus zwei Lappen, die durch ein kleineres Zwischenstück, den Isthmus, miteinander verbunden sind. In seltenen Fällen kann sogar eine Auswölbung bis zum Mundboden bestehen. Dieser Anteil wird dann als Ductus thyreoglossus bezeichnet. Der Ductus thyreoglossus ist ein Überbleibsel aus der Embryonalzeit und stellt eine nicht krankhafte Variation der Anatomie dar.

Seitlich auf der Rückseite der Schilddrüse finden sich beidseits je zwei (gelegentlich auch drei) Nebenschilddrüsen (Epithelkörperchen oder Glandulae parathyreoideae), in denen Parathormon gebildet wird. Parathormon ist für die Regulierung des Kalziumhaushaltes erforderlich. Die Nebenschilddrüsen sind nur reiskorngroß und liegen außerhalb der Organkapsel der Schilddrüse.

Seitlich grenzen rechts und links die großen Halsgefäße (Halsschlagader und Vene) an die Schilddrüse. Der für die Funktion der Stimmbänder sorgende Nerv (Nervus laryngeus recurrens) zieht auf beiden Seiten seitlich hinten an der Schilddrüse entlang. Bei einer Schilddrüsen-Operation ist es wichtig, diese Nerven genau darzustellen und zu schonen, denn sie sind für die Stimmbildung und Atmung notwendig.
Wie groß ist die normale Schilddrüse?

Die Größe der Schilddrüse - oder genauer gesagt das Volumen - wird in Gramm oder Millilitern (ml) angegeben. Der Arzt kann mithilfe der Ultraschalluntersuchung feststellen, wie groß Ihre Schilddrüse ist.


Tabelle 1: Schilddrüsenvolumen bei Erwachsenen
Frauen 13-18 ml Männer 15-25 ml


Tabelle 2: Referenzwerte Schilddrüsenvolumen bei Kindern (nach Hofman, Deeg (2005) Atlas der Pädiatrie)
Körpergewicht in kg Schilddrüsenvolumen in...
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Autor

Frau Dr. Leveke Brakebusch ist Ärztin und selbst an Morbus Basedow erkrankt. Sie arbeitet als Gynäkologin und leitet das Internetportal für Menschen mit Morbus Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis.
Herr Professor Dr. Armin Heufelder ist niedergelassener Internist mit den Schwerpunkten Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie und seit mehr als 20 Jahren auf diesem Gebiet tätig.