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Prinzessin der Schatten (Royal Legacy 1)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
382 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am19.10.2023Auflage
**Royal Vampires - Ist Liebe wichtiger als Blut?** Als Kronprinzessin der Kiye muss sich die 21-jährige Melody vor der Öffentlichkeit verborgen halten, denn auf den Schultern der jungen Vampirin lastet die Verantwortung einer ganzen Blutlinie. Das Aufdecken ihrer Existenz könnte eine Jagd auf ihre Art auslösen, die versteckt vor den Menschen in Kanada lebt. Als Melody auf der Hochzeitsfeier ihres Bruders den geheimnisvollen Nikolaj kennenlernt, lässt sie ihre Verpflichtungen und ihr Schicksal hinter sich und brennt kurzerhand mit ihm durch. Nikolaj zeigt ihr, was ein Leben außerhalb ihrer royalen Mauern zu bieten hat, und zum ersten Mal genießt Melody ihr Dasein in vollen Zügen. Doch als sich ihre Kräfte als Vampirin entwickeln, holen die Schatten ihrer Herkunft sie ein und auch Nikolaj scheint noch andere Motive zu verfolgen ... Knisternde royale Vampir-Romantasy mit einem unerwarteten Twist. //Dies ist der erste Band der mitreißenden »Royal Legacy«-Dilogie. Die Reihe spielt in der Welt des E-Book-Bestsellers »Die letzte Kiya«, kann aber vollkommen unabhängig davon gelesen werden. Alle Romane der Vampir-Romance bei Impress:  -- Prinzessin der Schatten -- Krone der Blutkönigin//  

Alexandra Lehnert, geboren im April 1995 im wunderschönen Franken, entdeckte ihre Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben bereits in ihrer Kindheit. Nach dem Abitur hat sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten abgeschlossen, merkte jedoch schnell, dass sie in dem Bürojob nicht glücklich werden würde. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einem kleinen Dorf in Franken, arbeitet als Erzieherin und taucht in ihrer Freizeit am liebsten in fremde Welten ein.Mit der Fantasy Trilogie »Die letzte Kiya« legte sie den Grundstein für ihr Autorendasein.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Royal Vampires - Ist Liebe wichtiger als Blut?** Als Kronprinzessin der Kiye muss sich die 21-jährige Melody vor der Öffentlichkeit verborgen halten, denn auf den Schultern der jungen Vampirin lastet die Verantwortung einer ganzen Blutlinie. Das Aufdecken ihrer Existenz könnte eine Jagd auf ihre Art auslösen, die versteckt vor den Menschen in Kanada lebt. Als Melody auf der Hochzeitsfeier ihres Bruders den geheimnisvollen Nikolaj kennenlernt, lässt sie ihre Verpflichtungen und ihr Schicksal hinter sich und brennt kurzerhand mit ihm durch. Nikolaj zeigt ihr, was ein Leben außerhalb ihrer royalen Mauern zu bieten hat, und zum ersten Mal genießt Melody ihr Dasein in vollen Zügen. Doch als sich ihre Kräfte als Vampirin entwickeln, holen die Schatten ihrer Herkunft sie ein und auch Nikolaj scheint noch andere Motive zu verfolgen ... Knisternde royale Vampir-Romantasy mit einem unerwarteten Twist. //Dies ist der erste Band der mitreißenden »Royal Legacy«-Dilogie. Die Reihe spielt in der Welt des E-Book-Bestsellers »Die letzte Kiya«, kann aber vollkommen unabhängig davon gelesen werden. Alle Romane der Vampir-Romance bei Impress:  -- Prinzessin der Schatten -- Krone der Blutkönigin//  

Alexandra Lehnert, geboren im April 1995 im wunderschönen Franken, entdeckte ihre Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben bereits in ihrer Kindheit. Nach dem Abitur hat sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten abgeschlossen, merkte jedoch schnell, dass sie in dem Bürojob nicht glücklich werden würde. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einem kleinen Dorf in Franken, arbeitet als Erzieherin und taucht in ihrer Freizeit am liebsten in fremde Welten ein.Mit der Fantasy Trilogie »Die letzte Kiya« legte sie den Grundstein für ihr Autorendasein.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646608120
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum19.10.2023
AuflageAuflage
Reihen-Nr.1
Seiten382 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2921 Kbytes
Artikel-Nr.12320337
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. Kapitel
Melody

»Drei, Zwei, Eins ... Happy Birthday, Melody!«

Meine Freunde erhoben ihre Gläser und prosteten mir zu. Ich stieß mit ihnen an, nahm selbst einen großen Schluck von meinem Champagner und stellte das Glas zurück auf den Tisch.

»Alles Gute, Melody!«, rief Darja neben mir und übertönte damit die laute Musik. Überschwänglich umarmte sie mich.

»Danke«, erwiderte ich und drückte sie fest an mich.

»Happy Birthday, meine Liebe«, kam es auf meiner linken Seite von Ylvie, die sich direkt der Umarmung anschloss.

»Danke, ich bin froh, dass ihr hier seid.«

Zwischen meinen zwei Freundinnen gefangen hob ich den Blick und sah zu meinem Cousin Fynn und meinem Bruder Ryan, die uns gegenüber am Tisch saßen. Mein Bruder hatte, wie sonst auch, nur Augen für die Brünette rechts neben mir, während Fynn mir zulächelte.

Ich erwiderte das Lächeln und wand mich aus der Umarmung.

»Gehen wir tanzen?«, fragte ich in die Runde und nickte in Richtung Tanzfläche, auf der sich etliche Feiernde tummelten.

Wir erhoben uns von der beigen Sitzecke und verließen den abgetrennten VIP-Bereich. Aus dem Augenwinkel erkannte ich, wie unsere Bodyguards sich vom Nachbartisch erhoben und uns unauffällig verfolgten. So unauffällig zwei riesige Muskelprotze eben sein konnten, die noch dazu unverschämt gut aussahen. Ich selbst war ihre Anwesenheit so gewohnt, dass ich sie nur noch selten wahrnahm.

Um zur Tanzfläche zu gelangen, mussten wir den Pool umrunden, in dem die Menschen während der Party eine Abkühlung suchten.

Wir hatten die meiste Zeit nur in der VIP-Lounge gesessen und getrunken, aber ich schwitzte bereits unheimlich. Mitte Juni sanken die Temperaturen in Las Vegas auch nachts nur selten unter dreißig Grad. In weiser Voraussicht trug ich einen Bikini unter dem kurzen schwarzen Kleid und würde später wohl auch noch in den Pool hüpfen.

»Süße zarte einundzwanzig, hmm?« Mit einem breiten Grinsen im Gesicht legte Ryan brüderlich einen Arm um mich. »Egal wie alt du wirst, du bleibst für immer meine kleine nervige Schwester, die mich immer bei unseren Eltern angeschwärzt hat.«

Ich verdrehte die Augen. »Ich hab dich auch lieb, Bruderherz«, murmelte ich, wusste jedoch, dass er es trotz des Lärms hören würde. Im Gegensatz zu mir war Ryan dieses Jahr bereits zweiundzwanzig geworden und somit ein vollwertiger Vampyr. Nur noch ein Jahr musste ich in diesem schwächlichen Zustand ausharren, bis ich ebenfalls erwachen und meine Kräfte entdecken würde. Momentan ähnelte ich viel zu sehr den Menschen.

Er lachte und ließ mich los. Ohne mich noch eines Blickes zu würdigen, griff er nach Darjas Hand und zog seine Freundin auf die Tanzfläche.

Ein wenig neidisch blickte ich ihnen hinterher, bis Ylvie mich in die Seite stieß. »Zieh nicht so ein Gesicht. Es ist dein Geburtstag.«

Sie hatte recht. Das war nicht der richtige Moment, um meinen Bruder um seine Vorzeigebeziehung zu beneiden. Mein Leben war auch ohne einen Typen schon kompliziert genug.

Ylvie schob mich mitten in die Menschenmenge und Fynn folgte uns. Irgendein berühmter DJ legte heute auf, von dem ich selbst allerdings noch nichts gehört hatte. Kein Wunder, allzu viel Zeit verbrachten wir nicht außerhalb des Schlosses und in meiner spärlichen Freizeit recherchierte ich nicht wirklich über die Stars und Sternchen der Menschen.

Ich ließ meinen Blick kurz über die feiernde Menge schweifen. Sie wussten nicht, welche gefährlichen Wesen mit ihnen Party machten.

Mit einem Schmunzeln auf den Lippen schloss ich die Augen und ließ mich von der Musik treiben. Sie erfüllte mich und der Bass drang bis in mein Herz.

Tanzen - nach dem Singen meine zweitgrößte Leidenschaft. Eine Möglichkeit, kurz der Realität zu entfliehen. Meine Pflichten als Thronerbin zu vergessen.

Wie oft wünschte ich mir, ein ganz normales Mädchen zu sein. Auf eine gewöhnliche Schule zu gehen und den Lebensweg einzuschlagen, der mir gefiel. Alle Optionen offen zu haben.

Ich verstand den Wunsch vieler junger Mädchen nicht, die am liebsten mit mir tauschen würden. Wer wollte schon gern ein Vogel in einem goldenen Käfig sein?

Das Lied wechselte und auch wenn ich den Text nicht kannte, grölte ich wie die Menschen einfach mit. So langsam merkte ich den Alkohol und hörte schon die tadelnde Stimme meines Vaters im Ohr, dass wir beim Trinken vorsichtig sein mussten. Heute war es mir egal, man wurde nur einmal einundzwanzig.

Bevor mir schwindelig werden konnte, öffnete ich meine Augen und begegnete Fynns Blick. Fast wäre ich vor Schreck zurückgewichen. Er stand direkt vor mir und es schien ihn nicht zu stören, dass er sich als einziger auf der Tanzfläche nicht bewegte. Ich sah in seine blauen Augen, ohne den Ausdruck darin lesen zu können. Wo war Ylvie hin? Gerne hätte ich mich nach den anderen umgesehen, doch ich konnte meinen Blick nicht von Fynn lösen. Er sah heute unverschämt gut aus. Eine Tatsache, über die ich mir normalerweise keine Gedanken machte.

Er beugte sich zu mir hinunter, so dass ich seinen Duft nach Minze und Jasmin einatmen konnte. Wäre ich bereits erwacht, würde ich neben seinem Parfüm auch den Geruch seines Blutes wahrnehmen können.

»Du kannst wirklich unfassbar gut tanzen«, raunte er mir zu und ich spürte, wir mir das Blut in die Wangen schoss. Ein Kichern entfuhr mir. Ich konnte nie gut damit umgehen, wenn er mir Komplimente machte. Deshalb fiel mir nun auch keine schlagfertige Antwort ein.

Als bester Freund war Fynn für mich tabu und außerdem stand ich einfach nicht auf ihn. Eigentlich dachte ich, dass es ihm auch so ging und er nur aus reinem Pflichtgefühl Annäherungsversuche startete - schließlich würden wir das perfekte Paar abgeben - zumindest, wenn es nach unseren Familien ging.

Ich atmete tief ein, trat einen Schritt zurück und sah mich um. »Wo sind die anderen?«

Ohne auf eine Antwort zu warten, ließ ich ihn stehen und bahnte mir einen Weg durch die Menge. Zwischen all den tanzenden Menschen ein schwieriges Unterfangen.

Plötzlich griff jemand nach meinem Handgelenk und zog mich zurück. Durch den Schwung drehte ich mich und prallte gegen Fynns Brust. Fragend sah ich zu ihm hoch.

»Lass dich fallen, Mel. Es ist dein Geburtstag«, murmelte er an meinem Ohr.

Ehe ich etwas erwidern konnte, lud er mich auf seine Arme und trat an den Rand der Tanzfläche.

»Untersteh dich!«, schrie ich und zappelte in seinen Armen.

Fynn ignorierte meinen Protest, sprang in den Pool und kühles Wasser empfing uns.

Keine Sekunde später tauchten wir klitschnass wieder auf. Ich schlang meine Arme um Fynns Hals, der mich immer noch festhielt und nun überheblich grinste.

»Du Idiot«, murrte ich und wollte mich aus seinem Griff befreien, doch er drückte mich nur noch näher an sich.

Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt und erneut hielten mich seine blauen Augen gefangen. Wir waren beide Mischlinge und dennoch hatten wir die typischen Merkmale der Kiye, der mächtigsten der drei Vampyrrassen, geerbt. Schwarze Haare und blaue Augen.

»Was wird das, Fynn?«, murmelte ich und lehnte provozierend meine Stirn an seine.

»Wir sind betrunken«, erwiderte er als wäre das die Antwort auf alles und ich konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Von wegen. Wir waren höchstens angetrunken.

»Blitzmerker. War der Alkohol schuld, dass du uns mitsamt Klamotten in den Pool verfrachtet hast?« Kurz dachte ich an mein Handy, das in meinem Bikinioberteil steckte. Es war wasserdicht, doch ob es sich mit dem Chlorgehalt vertrug, wusste ich nicht.

»Glaubst du, ich muss mir erst Mut antrinken, um dich in einen Pool zu werfen?«

»Nein, du ärgerst mich schließlich für dein Leben gern.«

Fynn runzelte die Stirn. »Vielleicht will ich dich aber nicht nur ärgern.«

»Sondern?«, fragte ich und legte den Kopf schief. »Wofür hast du dir dann Mut angetrunken?«

In seinen Augen blitze etwas auf. Er zog mich an sich und legte seine Lippen auf meine. Etwas in mir sollte Einwände gegen diesen Kuss erheben, doch mein Gehirn war wie leergefegt. Fynn küsste mich unglaublich sanft und wie automatisch schloss ich die Augen und erwiderte den Kuss.

Ein plötzlicher Schlag gegen meinen Kopf holte mich wieder in die Realität zurück. Ich wich zurück und begegnete dem Blick eines Typen, der den Wasserball einsammelte, der mich getroffen hatte. »Sorry!«, rief er und schwamm zu seinen Freunden zurück.

»Hat das weh getan?«, fragte Fynn, woraufhin ich den Kopf schüttelte.

»Ey, ihr wisst schon, dass man nicht mit Klamotten...
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Alexandra Lehnert, geboren im April 1995 im wunderschönen Franken, entdeckte ihre Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben bereits in ihrer Kindheit. Nach dem Abitur hat sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten abgeschlossen, merkte jedoch schnell, dass sie in dem Bürojob nicht glücklich werden würde. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einem kleinen Dorf in Franken, arbeitet als Erzieherin und taucht in ihrer Freizeit am liebsten in fremde Welten ein.Mit der Fantasy Trilogie »Die letzte Kiya« legte sie den Grundstein für ihr Autorendasein.