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Die Trauma-Trinität: Ignoranz - Fragilität - Kontrolle

E-BookPDF0 - No protectionE-Book
725 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am12.09.20161. Auflage
Als allgemeingebräuchliche Bezeichnung für tiefgreifende seelische Verletzungen ist der Begriff Trauma in aller Munde und es scheint, als wisse jeder, was gemeint. In der Fachwelt werden Begriffe und Konzepte allerdings weiter diskutiert - allen voran in der Traumaforschung. Ellert Nijenhuis widmet sich in seinem dreiteiligen Werk, von dem Band I und II hier zusammen vorliegen, der konzeptionellen Diskussion der Traumaforschung und neurobiologischen Grundlagen. Band I zielt darauf ab, das Feld der Traumaforschung bis heute beeinträchtigende konzeptuelle Mängel zu überwinden. Er bietet neue Definitionen des Traumabegriffs und davon abgeleiteter Konzepte sowie eine neue Dimension traumaverwandter Störungen. Nijenhuis zeigt hier auf, dass Individuen und ihre Umgebung wechselseitig abhängig sind, einander bedingen und entsprechen. Band I vereinigt zwei Gruppen von traumaverwandten Störungen, die in der bisherigen Psychiatriegeschichte als Gegensätze verhandelt wurden, und das unter so unterschiedlichen Begriffen wie Melancholie versus Hysterie, traumatische Neurose versus traumatische Hysterie und posttraumatische Belastungsstörung versus dissoziative Störung. Dieser Ansatz überwindet also letztlich auch die Trennung von dissoziativen und konversiven Störungen. In Band II analysiert Nijenhuis die Konzepte Persönlichkeit, Selbst, Selbstbewusstheit, Dissoziation bei Trauma und dissoziative Teile. Er geht auf die biopsychosozialen Merkmale prototypischer Teile ein, stellt entsprechende empirische Ergebnisse vor und er formuliert die Hypothese, dass prototypische Positionen zu dissoziativen Teilen hinsichtlich der kindlichen Traumatisierung auch in allgemeinerer Form existieren und sich von individuell bis zu gesellschaftlich bedingten Ursachen erstrecken. Der dritte Band befasst sich mit der Praxis und zeigt detailliert, wie Kliniker traumatisierten Personen Schritt für Schritt helfen können. Die deutsche Ausgabe dieses Bandes »Die Trauma-Trinität: Ignoranz - Fragilität - Kontrolle. Enaktive Traumatherapie« wird voraussichtlich 2018 erscheinen.

Ellert R. S. Nijenhuis, Ph. D., ist Psychologe, Psychotherapeut und Forscher. Seit mehr als 30 Jahren diagnostiziert und behandelt er schwer traumatisierter Patienten. Er lehrt und publiziert zu traumabezogener Dissoziation und dissoziativen Störungen. Er ist Forschungsberater der Klinik Littenheid (Schweiz) und arbeitet mit mehreren europäischen Universitäten zusammen. Die International Society for the Study of Trauma und Dissociation hat ihm mehrere Preise verliehen, darunter auch für sein Lebenswerk.
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Produkt

KlappentextAls allgemeingebräuchliche Bezeichnung für tiefgreifende seelische Verletzungen ist der Begriff Trauma in aller Munde und es scheint, als wisse jeder, was gemeint. In der Fachwelt werden Begriffe und Konzepte allerdings weiter diskutiert - allen voran in der Traumaforschung. Ellert Nijenhuis widmet sich in seinem dreiteiligen Werk, von dem Band I und II hier zusammen vorliegen, der konzeptionellen Diskussion der Traumaforschung und neurobiologischen Grundlagen. Band I zielt darauf ab, das Feld der Traumaforschung bis heute beeinträchtigende konzeptuelle Mängel zu überwinden. Er bietet neue Definitionen des Traumabegriffs und davon abgeleiteter Konzepte sowie eine neue Dimension traumaverwandter Störungen. Nijenhuis zeigt hier auf, dass Individuen und ihre Umgebung wechselseitig abhängig sind, einander bedingen und entsprechen. Band I vereinigt zwei Gruppen von traumaverwandten Störungen, die in der bisherigen Psychiatriegeschichte als Gegensätze verhandelt wurden, und das unter so unterschiedlichen Begriffen wie Melancholie versus Hysterie, traumatische Neurose versus traumatische Hysterie und posttraumatische Belastungsstörung versus dissoziative Störung. Dieser Ansatz überwindet also letztlich auch die Trennung von dissoziativen und konversiven Störungen. In Band II analysiert Nijenhuis die Konzepte Persönlichkeit, Selbst, Selbstbewusstheit, Dissoziation bei Trauma und dissoziative Teile. Er geht auf die biopsychosozialen Merkmale prototypischer Teile ein, stellt entsprechende empirische Ergebnisse vor und er formuliert die Hypothese, dass prototypische Positionen zu dissoziativen Teilen hinsichtlich der kindlichen Traumatisierung auch in allgemeinerer Form existieren und sich von individuell bis zu gesellschaftlich bedingten Ursachen erstrecken. Der dritte Band befasst sich mit der Praxis und zeigt detailliert, wie Kliniker traumatisierten Personen Schritt für Schritt helfen können. Die deutsche Ausgabe dieses Bandes »Die Trauma-Trinität: Ignoranz - Fragilität - Kontrolle. Enaktive Traumatherapie« wird voraussichtlich 2018 erscheinen.

Ellert R. S. Nijenhuis, Ph. D., ist Psychologe, Psychotherapeut und Forscher. Seit mehr als 30 Jahren diagnostiziert und behandelt er schwer traumatisierter Patienten. Er lehrt und publiziert zu traumabezogener Dissoziation und dissoziativen Störungen. Er ist Forschungsberater der Klinik Littenheid (Schweiz) und arbeitet mit mehreren europäischen Universitäten zusammen. Die International Society for the Study of Trauma und Dissociation hat ihm mehrere Preise verliehen, darunter auch für sein Lebenswerk.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783647402611
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis0 - No protection
FormatE107
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum12.09.2016
Auflage1. Auflage
Seiten725 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse9514 Kbytes
Illustrationenmit 26 Abbildungen und 12 Tabellen
Artikel-Nr.13866188
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;14
6;Band I: Die Entwicklung des Traumabegriffs;12
6.1;Vorwort;14
6.2;Kapitel 1: Eine grauenvolle Art der Melancholie;20
6.2.1;Trauma im Wandel der Zeit;24
6.2.2;Traumatische Melancholie;24
6.3;Kapitel 2: Traumatische Hysterie und Grande Hystérie;36
6.3.1;Leiden unter einer trockenen Gebärmutter;36
6.3.2;Leiden unter schwarzer Galle, dem Teufel oder Dämonen;37
6.3.3;Leiden unter dem gesamten Körper;38
6.3.4;Leiden unter dem emotionalen Geist;39
6.3.5;Leiden unter einer aus dem Ruder gelaufenen Empfindsamkeit;40
6.3.6;Leiden unter Missbrauch und Vernachlässigung oder imaginären Bewegungen der Gebärmutter?;42
6.3.7;Leiden unter tare nerveuse, agents provocateurs und fixen Ideen;44
6.3.8;Leiden unter belastenden Ereignissen, überwältigenden Emotionen und Dissoziation der Persönlichkeit;47
6.3.9;Leiden unter hypnoiden Zuständen, die Erinnerungen an einen sexuellen Missbrauch beinhalten;50
6.3.10;Leiden unter einem infantilen sexuellen Körper, inneren Konflikten und wunscherfüllenden Phantasien;51
6.3.11;Leiden unter Konflikten zwischen Eros und Thanatos;54
6.3.12;Leiden unter einer Sprachverwirrung zwischen den Erwachsenen und dem Kind;55
6.3.13;Zurück zur traumatischen Melancholie;57
6.4;Kapitel 3: Traumatische Neurose und traumatische Hysterie;58
6.4.1;Leiden unter einer physischen und geistigen Erschütterung;58
6.4.2;Leiden an verdorbener Moral und Willensschwäche;62
6.4.3;Leiden unter Alarmglocken der Gefahr und einem sensiblen Temperament;65
6.4.4;Leiden unter instinktiven Abwehrmechanismen;66
6.4.5;Leiden unter anscheinend normalen und emotionalen Persönlichkeitsanteilen;72
6.4.6;Leiden unter neurochemischen Prozessen;75
6.4.7;Leiden unter Traumatisierung in der Kindheit, insbesondere unter sexuellem Missbrauch;75
6.5;Kapitel 4: Dissoziation der Persönlichkeit als Kernaspekt des Traumas;82
6.5.1;PTBS: Traumatische Melancholie oder Hysterie? Traumatische Neurose oder dissoziative Störung?;84
6.6;Kapitel 5: Die Dissoziation der Persönlichkeit bei PTBS;104
6.6.1;Die Erste-Person-Perspektive;108
6.6.2;Die Quasi-Zweite-Person-Perspektive;109
6.6.3;Die Zweite-Person-Perspektive;111
6.6.4;Die Dritte-Person-Perspektive;112
6.6.5;PTBS und Dissoziation der Persönlichkeit: Einige Hypothesen;116
6.6.6;Traumatische Entwicklungsstörung: An wesentlich mehr als den Hauptsymptomen der PTBS leidend;134
6.7;Kapitel 6: Belastende Ereignisse und ihre Konsequenzen;140
6.7.1;Das A-Kriterium für die ABR und PTBS im DSM-IV und DSM-5;140
6.7.2;Ist das vorgeschlagene A-Kriterium für die Traumabedingte Entwicklungsstörung zu eng?;148
6.7.3;Ursachen über Ursachen: Risikofaktoren für traumabedingte Störungen;149
6.7.4;Belastende Kindheitserfahrungen, dissoziative Symptome und die Dissoziation der Persönlichkeit;157
6.7.5;Hysterie seit 1980: DSM-III, DSM-IV und DSM-5;169
6.8;Kapitel 7: Das wechselhafte historische Verständnis der traumatischen Melancholie und der Hysterie. Teil I: Psychologische Überlegungen;178
6.8.1;Trauma: Ein natürliches Phänomen oder eine kulturelle Erfindung?;178
6.8.2;Trauma: Exogenese, Endogenese oder beides?;186
6.8.3;Eine grausame Welt und das allgemeine Problem der Realisierung;191
6.8.4;Professionelle und gesellschaftliche Vorstellungen als exogener Einfluss auf Trauma;193
6.9;Kapitel 8: Das wechselhafte historische Verständnis der traumatischen Melancholie und der Hysterie. Teil II. Philosophische Überlegungen;204
6.9.1;Philosophischer Materialismus: Der Mensch als Körper mit einem Gehirn;205
6.9.2;Philosophischer Dualismus: Der Mensch als Zweigeteilter;208
6.9.3;Die philosophische Identitätstheorie: Die Materie ist gleicher als der Geist;211
6.9.4;Reduktiver Physikalismus: Der Mensch ist sein Gehirn;212
6.9.5;Ausgeprägter Eliminitavismus: Der Mensch ist nicht;215
6.9.6;Behaviorismus: Der Mensch als Black Box;216
6.9.7;Evolutionäre Perspektiven: Der Mensch als ein weiteres Säugetier;217
6.9.8;Philosophischer Idealismus: Der Mensch ist sein Traum;220
6.9.9;Autoepistemische Geschlossenheit: Tief in seinem Inneren ist der Mensch sich selbst fremd;222
6.9.10;Gefangen in einem unschönen Dilemma?;224
6.9.11;Spinozas philosophischer Monismus: Der Mensch als Einheit;225
6.9.12;Phänomenologie: Der Mensch lebt;227
6.9.13;Neurophänomenologie: Der Mensch entdeckt sich im Tanz zwischen Subjekt und Objekt;228
6.9.14;Die Trinität des Gehirns, des Körpers und der Umwelt: Der Mensch ist gehirnabhängig, körperabhängig und eingebettet;229
6.9.15;Der wissenschaftliche und klinische Tanz mit traumatisierten Menschen;234
6.9.16;Schlussfolgerung;239
6.10;Kapitel 9: Der Traumabegriff und abgeleitete Begriffe: Zeichen und Bedeutung;240
6.10.1;Ikone, Indizes und Symbole;242
6.10.2;Trauma als traumatisches Ereignis : Überinklusion und Unterinklusion;253
6.10.3;Trauma als Verletzung;256
6.11;Kapitel 10: Ontologische, kausale und epistemologische Überlegungen zum Ereignis-Begriff;258
6.11.1;Ontologie und Kausalität;258
6.11.2;Die Begriffe Ereignis und Trauma : Epistemologische Überlegungen;274
6.11.3;Zusammenfassung: Eingebettete Ereignisse als handlungsabhängige epistemische Einheiten;295
6.11.4;Schlussfolgerungen;297
6.12;Kapitel 11: Trauma und abgeleitete Konzepte: Definitionen;300
6.12.1;Allgemeine ontologische Überlegungen;300
6.12.2;Allgemeine epistemische Überlegungen;301
6.12.3;Traumatische Erfahrungen;301
6.12.4;Das (eingebettete) traumatische Ereignis;308
6.12.5;Traumatische Erinnerung;315
6.12.6;Das traumatisierende (eingebettete) Ereignis;319
6.12.7;Trauma;320
6.12.8;Schlussfolgerungen;322
7;Band II: Traumabedingte Dissoziation: Konzept und Fakten;326
7.1;Kapitel 12: Bewusstsein und Selbstbewusstsein bei dissoziativen Störungen;328
7.1.1;Terminologie;329
7.1.2;Die Person-Perspektiven dissoziativer Anteile der Persönlichkeit;342
7.1.3;Der mereologische Fehlschluss;344
7.1.4;Metzingers Selbstmodell-Theorie der Subjektivität und ihre Kritik;346
7.1.5;Eine Katalogisierung des Bewusstseins und des mehrfachen Vorkommens von PSK und PKIR bei DIS;362
7.1.6;Mindestanforderungen an ein Bewusstsein und ein Überblick über die Bewusstseinsbedingungen;385
7.1.7;Minimalbedingungen für das Bewusstsein und die DIS;385
7.1.8;Multiple PSK und PKIR bei anderen dissoziativen Störungen als DIS;386
7.1.9;Veränderungen des Bewusstseins bei dissoziativen Störungen, anderen psychischen Störungen und bei seelischer Gesundheit;398
7.1.10;Zusammenfassung und Diskussion;403
7.2;Kapitel 13: Dissoziation bei Trauma: Eine neue Definition und Vergleiche mit vorherigen Formulierungen;410
7.2.1;Das Problem;410
7.2.2;Die vorgeschlagene Definition;412
7.2.3;Erläuterungen;413
7.2.4;Begrenztheit anderer Definitionen von Dissoziation bei Trauma;426
7.2.5;Diskussion und Schlussfolgerungen;438
7.3;Kapitel 14: Kritische Stimmen zur vorgeschlagenen Definition und Replik;442
7.3.1;Eine Replik;442
7.3.2;Gemäß eines oder einiger unserer Rezensenten ist unsere Definition [. . .];443
7.3.3;Schlussfolgerung;447
7.4;Kapitel 15: Traumamodelle der DIS im Vergleich mit soziokognitiven Modellen und Phantasiemodellen der DIS;448
7.4.1;TSDP und dynamische Kausalität;448
7.4.2;Soziokognitive Modelle und Phantasiemodelle der Dissoziation/dissoziativen Störungen;452
7.4.3;Ein Vergleich der empirischen Belege für soziokognitive und Phantasiemodelle dissoziativer Symptome und Störungen;454
7.5;Kapitel 16: Dissoziation der Persönlichkeit aus biopsychosozialer Perspektive;492
7.5.1;Kriterien für bewusste und selbstbewusste dissoziative Subsysteme oder Anteile der Persönlichkeit;493
7.5.2;Die Erforschung der Persönlichkeit;494
7.5.3;Persönlichkeit und Handlungssysteme;497
7.5.4;Dissoziative Persönlichkeitsanteile und Handlungssysteme;501
7.5.5;EP: Primär gesteuert durch Handlungssysteme der Verteidigung und des Bindungsschreis;502
7.5.6;ANP: Primär gesteuert durch Handlungssysteme für die Bewältigung des Alltags;503
7.5.7;Eine Dimension der traumabedingten strukturellen Dissoziation;503
7.5.8;Dissoziation und desorganisierte Bindung;505
7.5.9;Ähnlichkeiten zwischen dem menschlichen Verteidigungssystem und dem Verteidigungssystem der Tiere;506
7.5.10;Psychobiologische Beeinträchtigungen der Integration von ANP und EP;507
7.5.11;Unterschiedliche Menschen - unterschiedliche biopsychosoziale Reaktionen auf eine wahrgenommene Bedrohung;510
7.5.12;Erregbarkeit, Polyvagal-Theorie und Dissoziation;511
7.6;Kapitel 17: Dissoziation der Persönlichkeit: Funktionelle biopsychosoziale Ergebnisse I;518
7.6.1;Unterschiedliche Reaktionsmuster von verschiedenen Überlebenden;519
7.6.2;Unterschiedliche biopsychosoziale Reaktionen verschiedener Typen dissoziativer Anteile;523
7.7;Kapitel 18: Dissoziation der Persönlichkeit: Funktionelle biopsychosoziale Befunde II;532
7.7.1;Subjektive und psychophysiologische Reaktionen von echten und simulierten ANPs und fragilen EPs auf ein Skript persönlich belastender Erinnerung;533
7.7.2;Neurale Reaktionen von echten und simulierten ANPs und EPs auf ein Skript persönlich belastender Erinnerung;534
7.7.3;Gedächtnistransfer zwischen dissoziativen Anteilen;539
7.7.4;Subliminale Konfrontation mit wahrgenommener Bedrohung;541
7.7.5;ANPs und fragile EPs bei DIS: Was sticht ins Auge?;549
7.7.6;Die Reaktion von ANPs und fragilen EPs bei DIS auf Ruheinstruktionen;552
7.7.7;Große Überlappung der Aktivierung von Hirnarealen bei übererregten (fragilen EPs) und nicht- oder untererregten (ANPs/fragile EPs) Patienten mit PTBS und DIS;562
7.8;Kapitel 19: Dissoziation der Persönlichkeit: Anomalien der Hirnstruktur;574
7.8.1;Anomalien der grauen Substanz;577
7.8.2;Anomalien der weißen Hirnsubstanz;588
7.8.3;Schlussfolgerung;591
7.9;Kapitel 20: Die Trauma-Trinität in den Überlebenden, den Tätern, den Familien, der Psychiatrie und der Gesellschaft;594
7.9.1;Täter;599
7.9.2;Komplizen;617
7.9.3;Medizin, Psychologie und Psychiatrie;620
7.9.4;Gesellschaft;629
7.10;Kapitel 21: 150 Kernaussagen;636
7.10.1;Geist und Materie: Eine Substanz, zwei Eigenschaften, unzählige Modi;636
7.10.2;Subjekt und Objekt;637
7.10.3;Ereignisse;637
7.10.4;Forschung und forschungsgeleitete Praxis;637
7.10.5;Der Wille und die Handlungs- oder Willenssysteme;638
7.10.6;Handlungen;639
7.10.7;Enaktion und Bedeutung;640
7.10.8;Kausalität;641
7.10.9;Persönlichkeit;642
7.10.10;Person-Perspektiven;642
7.10.11;Traumatische und traumatisierende Erlebnisse und Ereignisse;643
7.10.12;Trauma und Dissoziation bei Trauma;644
7.10.13;Das Konzept der Dissoziation bei Trauma;646
7.10.14;Das Spektrum dissoziativer Störungen;647
7.10.15;Das soziokognitive Modell und das Traumamodell der DIS;648
7.10.16;Kosten;648
7.10.17;Die allgemeine Trauma-Trinität;649
8;Literatur;650
9;Sachregister;714
10;Personenregister;732
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Ellert R. S. Nijenhuis, Ph. D., ist Psychologe, Psychotherapeut und Forscher. Seit mehr als 30 Jahren diagnostiziert und behandelt er schwer traumatisierter Patienten. Er lehrt und publiziert zu traumabezogener Dissoziation und dissoziativen Störungen. Er ist Forschungsberater der Klinik Littenheid (Schweiz) und arbeitet mit mehreren europäischen Universitäten zusammen. Die International Society for the Study of Trauma und Dissociation hat ihm mehrere Preise verliehen, darunter auch für sein Lebenswerk.