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Konventioneller Krieg oder NS-Weltanschauungskrieg?

Kriegführung und Partisanenbekämpfung in Frankreich 1943/44. Dissertationsschrift
BuchGebunden
631 Seiten
Deutsch
Oldenbourgerschienen am05.03.2007
Wehrmacht in der NS-Diktatur In der Debatte über die Wehrmacht und ihre Verbrechen blieb der Kriegsschauplatz im Westen weitgehend ausgespart. Dabei hatten die Kämpfe der Wehrmacht gegen die Westalliierten und die französische Widerstandsbewegung während der Jahre 1943/44 kriegsentscheidende Bedeutung. Inwieweit gelang es der deutschen Führung, auch im Westen einen "Weltanschauungskrieg" zu entfesseln? Welche Rückwirkungen hatten die Erfahrungen im Ostkrieg auf die Kämpfe in Frankreich? Gab es Unterschiede zwischen Wehrmacht und Waffen-SS? Existierten an der Truppenbasis Handlungsspielräume, die sich sowohl in die eine wie die andere Richtung nutzen ließen? Peter Lieb erörtert diese Fragen erstmals auf breiter Quellengrundlage und schließt damit eine große Forschungslücke. Die 2005 an der Ludwig-Maximilians-Universität München angenommene Dissertation wurde mit dem Prix Guillaume Fichet - Octave Simon und dem Werner-Hahlweg-Förderpreis ausgezeichnet. "Peter Liebs umfangreiche, gründlich recherchierte und klar argumentierende Untersuchung über die deutsche Westfront 1943/44 ist ein gewichtiger Beitrag zu aktuellen Kontroversen und Polemiken über die 'Verbrechen der Wehrmacht', deren Hauptaugenmerk fast ausschließlich auf die Balkanländer, Polen und Russland gerichtet war und Nordafrika und Frankreich vernachlässigte." Prof. Dr. Michael Burleighmehr

Produkt

KlappentextWehrmacht in der NS-Diktatur In der Debatte über die Wehrmacht und ihre Verbrechen blieb der Kriegsschauplatz im Westen weitgehend ausgespart. Dabei hatten die Kämpfe der Wehrmacht gegen die Westalliierten und die französische Widerstandsbewegung während der Jahre 1943/44 kriegsentscheidende Bedeutung. Inwieweit gelang es der deutschen Führung, auch im Westen einen "Weltanschauungskrieg" zu entfesseln? Welche Rückwirkungen hatten die Erfahrungen im Ostkrieg auf die Kämpfe in Frankreich? Gab es Unterschiede zwischen Wehrmacht und Waffen-SS? Existierten an der Truppenbasis Handlungsspielräume, die sich sowohl in die eine wie die andere Richtung nutzen ließen? Peter Lieb erörtert diese Fragen erstmals auf breiter Quellengrundlage und schließt damit eine große Forschungslücke. Die 2005 an der Ludwig-Maximilians-Universität München angenommene Dissertation wurde mit dem Prix Guillaume Fichet - Octave Simon und dem Werner-Hahlweg-Förderpreis ausgezeichnet. "Peter Liebs umfangreiche, gründlich recherchierte und klar argumentierende Untersuchung über die deutsche Westfront 1943/44 ist ein gewichtiger Beitrag zu aktuellen Kontroversen und Polemiken über die 'Verbrechen der Wehrmacht', deren Hauptaugenmerk fast ausschließlich auf die Balkanländer, Polen und Russland gerichtet war und Nordafrika und Frankreich vernachlässigte." Prof. Dr. Michael Burleigh
Zusatztext"Peter Lieb hat ein Standardwerk zur Geschichte des Krieges im Westen 1943/44 vorgelegt, an dem sich künftige Forscher orientieren und messen lassen müssen. Sowohl hinsichtlich der Quellengrundlage, dem Bemühen um Differenzierung als auch der Sachkenntnis, die der Autor präsentiert, setzt die Arbeit hohe Maßstäbe. Moderne Militärgeschichte par excellence!" Roman Töppel, Das Historisch-Politische Buch, Nr. 12/2011 "Liebs analytische Quellentiefe und Detailpräzision markieren einen enormen Forschungsfortschritt; sein abwägender, stets die Forschung breit rezipierender Stil ist vorbildlich. In Zusammenschau mit der prägnanten Bebilderung, illustrativen Karten und einem ausführlichen Anhang hat Liebs Buch handbuchartigen Charakter und Orientierungsfunktion für die weitere Forschung." Magnus Brechtken, Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Heft 7/8 2011 "Peter Lieb signe avec cet ouvrage un travail magistral". Gael Eismann, perspectivia.net "Peter Lieb hat eine vorzügliche Untersuchung vorgelegt. Zahlreiche Fotos und etliche hervorragende Karten illustiereren das Werk." Sönke Neitzel, FAZ, 11.2.2009 "brilliantly researched" Antony Beevor, World War II Quarterly 5 (2008) "vorzügliche Studie" Peter Tauber, HZ 287/1 (2008) "Eine wegweisende Studie über den Krieg der Wehrmacht im Westen" Franziska Brüning, Süddeutsche Zeitung, 9.4.2008 "Es sollten durch diese uneingeschränkt empfehlenswerte Arbeit weitere Forschungen angeregt werden." Hendrik Thoß, Historisch-Politisches Buch 2 (2007) "Diese Gründlichkeit der Recherchen, aber auch die Auführlichkeit der Darstellung, die Fülle der Fakten und die Qualität der Analysen zeichnen das Buch ohne Frage aus." Andreas Huth, goon Magazin "Der Autor hat eine große Zahl von Details des Kampfes der Parrtisanen gegen die deutschen Besatzer zu Papier gebracht. DIes kann dazu dienen, Einzelschicksale jetzt erfolgreicher aufzudecken." Detlef Vogel, MGZ, 66 (2007) "Mit seiner empirisch sorgfältigen Untersuchung hat Lieb fraglos einen bedeutsamen, beherzt gegen manchen zeitgeistigen Strich argumentierenden Beitrag zur Beurteilung der deutschen Kriegsführung in Frankreich geleistet." Willi Oberkrome, Neue Politische Literatur, Jg. 54, 2009
ZusammenfassungWehrmacht in der NS-Diktatur

In der Debatte über die Wehrmacht und ihre Verbrechen blieb der Kriegsschauplatz im Westen weitgehend ausgespart. Dabei hatten die Kämpfe der Wehrmacht gegen die Westalliierten und die französische Widerstandsbewegung während der Jahre 1943/44 kriegsentscheidende Bedeutung.

Inwieweit gelang es der deutschen Führung, auch im Westen einen "Weltanschauungskrieg" zu entfesseln? Welche Rückwirkungen hatten die Erfahrungen im Ostkrieg auf die Kämpfe in Frankreich? Gab es Unterschiede zwischen Wehrmacht und Waffen-SS ?

Existierten an der Truppenbasis Handlungsspielräume, die sich sowohl in die eine wie die andere Richtung nutzen ließen? Peter Lieb erörtert diese Fragen erstmals auf breiter Quellengrundlage und schließt damit eine große Forschungslücke.

Die 2005 an der Ludwig-Maximilians-Universität München angenommene Dissertation wurde mit dem Prix Guillaume Fichet - Octave Simon und dem Werner-Hahlweg-Förderpreis ausgezeichnet.

Peter Lieb , geboren 1974, ist Senior Lecturer im Department of War Studies an der Royal Military Academy Sandhurst und Research Fellow an der University of Salford (Großbritannien).
Details
ISBN/GTIN978-3-486-57992-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum05.03.2007
Reihen-Nr.69
Seiten631 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1081 g
Illustrationen42 b/w ill., 13 b/w tbl., 20 Karten
Artikel-Nr.10733036
Rubriken