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KlappentextDie rechtliche Behandlung von spekulativen Optionsgeschaften wird kontrovers diskutiert und je nach Rechtsgebiet von unterschiedlichen Faktoren beherrscht. Der Bundesfinanzhof vertrat in jahrzehntelanger Praxis die Auffassung, dass zu deren Besteuerung das Eroeffnungs- und das Basisgeschaft mit Blick auf die zivilrechtliche Rechtslage nicht als einheitliches Geschaft zu verstehen sei. Auf Grundlage von vertragsrechtlichen Aspekten entwickelt die Autorin einen vermittelnden Ansatz, wonach die beiden Vertrage in Form eines zusammengesetzten Vertrages eine rechtliche und wirtschaftliche Einheit bilden. Diesen einheitlichen Loesungsansatz und seine Auswirkungen fur den Stillhalter und den Optionsnehmer untersucht sie anschliessend umfassend vor dem Hintergrund der finanzgerichtlichen Rechtsprechung.
ZusammenfassungDie Autorin stellt dem vom Bundesfinanzhof entwickelten Trennungstheorie zur Besteuerung von Optionen beim Stillhalter und Optionsnehmer einen vermittelnden, einheitlichen Lösungsansatz gegenüber. Sie entwickelt diesen basierend auf vertragsrechtlichen Aspekten und untersucht ihn unter handelsbilanziellen und steuerrechtlichen Gesichtspunkten.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-73982-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum30.03.2018
Reihen-Nr.4
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht448 g
Artikel-Nr.43764434
Rubriken
GenreRecht