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Ganz normale Kinder

Heterogenität und Standardisierung kindlicher Entwicklung
BuchKartoniert, Paperback
226 Seiten
Deutsch
Der Band widmet sich der Genese von Entwicklungsnormen, den Herstellungsweisen der Diagnosen von Abweichungen und den Verfahrensweisen institutionell gebundener Präventions-, Förder- und Selektionsmaßnahmen.mehr

Produkt

KlappentextDer Band widmet sich der Genese von Entwicklungsnormen, den Herstellungsweisen der Diagnosen von Abweichungen und den Verfahrensweisen institutionell gebundener Präventions-, Förder- und Selektionsmaßnahmen.
Details
ISBN/GTIN978-3-7799-1545-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortWeinheim
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum14.07.2008
Seiten226 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht332 g
Artikel-Nr.10868786

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltHelga Kelle und Anja TervoorenKindliche Entwicklung zwischen Heterogenität und Standardisierung - eine EinleitungI. Das Konstrukt einer "normalen Entwicklung" und seine VoraussetzungenAndré TurmelDas normale Kind: Zwischen Kategorisierung, Statistik und EntwicklungAnja Tervooren"Auswickeln", Entwickeln und Vergleichen: Kinder unter BeobachtungJürgen LinkZum diskursanalytischen Konzept des flexiblen Normalismus. Mit einem Blick auf die kindliche Entwicklung am Beispiel der Vorsorgeuntersuchungen.II. Erziehung und Normalisierung. Historische PerspektivenElisabeth von StechowZur Geschichte der Idee eines "normalen Verhaltens"Annette Miriam StroßDer Schularzt - Funktionalität und Normierungstendenzen eines neuen Berufsfeldes im 19. JahrhundertIII. Entwicklungsrisiken und -störungen. Diskursanalytische PerspektivenSabine RehVom "deficit of moral control" zum "attention deficit". Über die Geschichte der Konstruktion des unaufmerksamen KindesDoris Bühler-NiederbergerLegasthenie - Realität und Realisierung eines KrankheitsbildesJohanna MierendorffArmut als Entwicklungsrisiko? Der politische KinderarmutsdiskursJeni Harden und Kathryn Backett-MilburnRisiko und Vertrauen in Familien als Konstruktions- und AushandlungsprozessIV. Entwicklungsbeobachtung in der Praxis. Institutionen- und kulturanalytische PerspektivenHelga Kelle"Normale" kindliche Entwicklung als kulturelles und gesundheitspolitisches ProjektSabine Bollig und Marion OttEntwicklung auf dem Prüfstand: zum praktischen Management von Normalität in KindervorsorgeuntersuchungenAutorinnen und Autoren475mehr

Autor

Helga Kelle ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Allgemeine Pädagogik an der Universität Bielefeld. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kindheits-, Geschlechter- und Schulforschung; Theorien der Erziehung, Bildung, Kindheit und generationalen Ordnung; qualitative Methoden der Sozialforschung; ethnographische Methoden und Methodologie; Praxis- und Kulturanalyse von Entwicklungsbeobachtung und -diagnostik.