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Behandlungsleitlinie Affektive Erkrankungen - Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie

Hrsg. v. d. Dtsch. Ges. f. Psychiatrie, Psychotherapie u. Nervenheilkunde
BuchKartoniert, Paperback
126 Seiten
Deutsch
Steinkopfferschienen am01.05.2000
Seit dem Erscheinen des 1. Bandes (Behandlungsleitlinie Schizophrenie) der Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie 1998 hat sich die Diskussion uber die Notwendigkeit und Qualitat von Leitlinien intensiviert. Leitlinien orientieren sich am Referenzbereich diagnosti scher und therapeutischer Evidenz; sie sollen den Arzt nicht binden, drucken aber doch eine gewisse Verbind lichkeit aus. Sie mussen dem jeweiligen Stand des Wis sens angepasst werden und sollten sich - in Anlehnung an 70 SGB V - auf das Ausreichende und Zweckmassige beschranken, das Notwendige nicht uberschreiten und den Kosten/Nutzen-Aspekt nicht ausser Acht lassen. Es gehort zu den genuinen Aufgaben der medizi nisch -wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Leitlinien zu entwickeln und ihren Praxistransfer zu gewahrleisten. Um die Vielzahl - zum Teil von verschiedenen Organisa tionen - entwickelter Leitlinien in ihrer Qualitat zu si chern und zu optimieren, hat die Arztliche Zentralstelle Qualitatssicherung (AZQ) eine Clearingstelle eingerich tet. Die entwickelte Checkliste zur Beurteilung von Leit linien stellt das formale Bewertungsinstrument dar (AZQ 1998). Mit Hilfe dieser Bearbeitungskriterien, die auch von der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlich Me dizinischer Fachgesellschaften (AWMF) anerkannt wer den, konnen die von den zustandigen Fachgesellschaften entwickelten Leitlinien fur spezielle Krankheitsbilder und Behandlungsformen auch selbst evaluiert werden. Die Deutsche Gesellschaft fur Psychiatrie, Psychothe rapie und Nervenheilkunde (DGPPN) arbeitet intensiv VI Vorwort an der Entwicklung des konzeptuellen und instrumentel len Rustzeugs fur die Einfuhrung qualitats sichernder Massnahmen in Psychiatrie und Psychotherapie."mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR79,99
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR38,66

Produkt

KlappentextSeit dem Erscheinen des 1. Bandes (Behandlungsleitlinie Schizophrenie) der Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie 1998 hat sich die Diskussion uber die Notwendigkeit und Qualitat von Leitlinien intensiviert. Leitlinien orientieren sich am Referenzbereich diagnosti scher und therapeutischer Evidenz; sie sollen den Arzt nicht binden, drucken aber doch eine gewisse Verbind lichkeit aus. Sie mussen dem jeweiligen Stand des Wis sens angepasst werden und sollten sich - in Anlehnung an 70 SGB V - auf das Ausreichende und Zweckmassige beschranken, das Notwendige nicht uberschreiten und den Kosten/Nutzen-Aspekt nicht ausser Acht lassen. Es gehort zu den genuinen Aufgaben der medizi nisch -wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Leitlinien zu entwickeln und ihren Praxistransfer zu gewahrleisten. Um die Vielzahl - zum Teil von verschiedenen Organisa tionen - entwickelter Leitlinien in ihrer Qualitat zu si chern und zu optimieren, hat die Arztliche Zentralstelle Qualitatssicherung (AZQ) eine Clearingstelle eingerich tet. Die entwickelte Checkliste zur Beurteilung von Leit linien stellt das formale Bewertungsinstrument dar (AZQ 1998). Mit Hilfe dieser Bearbeitungskriterien, die auch von der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlich Me dizinischer Fachgesellschaften (AWMF) anerkannt wer den, konnen die von den zustandigen Fachgesellschaften entwickelten Leitlinien fur spezielle Krankheitsbilder und Behandlungsformen auch selbst evaluiert werden. Die Deutsche Gesellschaft fur Psychiatrie, Psychothe rapie und Nervenheilkunde (DGPPN) arbeitet intensiv VI Vorwort an der Entwicklung des konzeptuellen und instrumentel len Rustzeugs fur die Einfuhrung qualitats sichernder Massnahmen in Psychiatrie und Psychotherapie."
ZusammenfassungDie Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) arbeitet intensiv an der Entwicklung des konzeptuellen und instrumentellen Rüstzeugs für die Einführung qualitätssichernder Maßnahmen in Psychiatrie und Psychotherapie. Ihr Referat "Qualitätssicherung" bereitet wesentlich die Entwicklung von Praxisleitlinien - zur Diagnostik und Therapie spezieller Erkrankungen, zur Durchführung spezieller Behandlungsformen, sowie zur Indikation verschiedener Behandlungssettings vor. Diese beruhen auf empirischer Evidenz und Expertenkonsens und sollen dem praktisch Tätigen dazu dienen, Diagnostik und Therapie nach den gültigen Regeln der Kunst zu gestalten.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
A. Langversion der Behandlungsleitlinie Affektive Erkrankungen.- 1 Grundlagen.- 1.1 Einleitung, Begriffsbestimmung.- 1.2 Epidemiologie.- 1.3 Verlauf und Prognose.- 1.4 Ätiopathogenetisches Grundkonzept.- 2 Diagnostik und Klassifikation.- 2.1 Symptomatik und Diagnosestellung gemäß ICD-10].- 2.2 Differentialdiagnostische Abgrenzung.- 2.3 Zusatzuntersuchungen.- 3 Behandlung.- 3.1 Allgemeine Behandlungsprinzipien.- 3.2 Behandlungsphasen.- 3.3 Phasenspezifische Behandlungsziele.- 3.4 Therapeutische Prinzipien.- 3.5 Behandlung depressiver Störungen.- 3.6 Behandlung manischer Episoden.- B. Kurzversion der Behandlungsleitlinie Affektive Erkrankungen.- 1. Leitlinie 1: Grundlagen.- 2. Leitlinie 2: Diagnostik nach ICD-10.- 3. Leitlinie 3: Differentialdiagnostik.- 4. Leitlinie 4: Zusatzuntersuchungen.- 5. Leitlinie 5: Allgemeine Therapieprinzipien.- 6. Leitlinie 6: Krankheitsphase und Behandlungsziele.- 7. Leitlinie 7: Behandlungsinstitutionen.- 8. Leitlinie 8: Wahl eines geeigneten Behandlungsverfahrens bei depressiver Störung.- 9 a. Leitlinie 9 a: Pharmakotherapie unipolarer depressiver Störungen, Akuttherapie.- 9 b. Leitlinie 9 b: Pharmakotherapie einer depressiven Episode im Rahmen einer bipolaren Störung (bipolare Depression).- 9 c. Leitlinie 9 c: Pharmakotherapie unipolarer depressiver Störungen: Vorgehen bei Behandlungsversagen.- 9d. Leitlinie 9d: Pharmakotherapie spezieller Subtypen der Depression.- 9e. Leitlinie 9e: Pharmakotherapie unipolarer depressiver Störungen: Erhaltungstherapie und Rezidivprophylaxe.- 10. Leitlinie 10: Andere somatische Behandlungsverfahren bei affektiven Erkrankungen.- 11. Leitlinie 11: Psychotherapie bei depressiven Störungen.- 12. Leitlinie 12: Soziotherapie bei affektiven Erkrankungen.- 13. Leitlinie 13: Behandlung manischer Episoden:Wahl des Therapieverfahrens.- 14. Leitlinie 14: Behandlung manischer Episoden: Pharmakotherapie.- 15. Leitlinie 15: Pharmakotherapie: Stimmungsstabilisierer -relative Kontraindikationen.- 16. Leitlinie 16: Pharmakotherapie: Stimmungsstabilisierer -Nebenwirkungen.- 17. Leitlinie 17: Pharmakotherapie: Stimmungsstabilisierer/Applikation und Dosierung.- 18. Leitlinie 18: Pharmakotherapie: Stimmungsstabilisierer -Therapiekontrolle.- 19. Leitlinie 19: Erhaltungstherapie und Rezidivprophylaxe bei bipolaren Störungen.- C Algorithmen der Behandlungsleitlinie Affektive Erkrankungen.- Algorithmus C1: Diagnose depressiver Episoden.- Algorithmus C2: Diagnostik (hypo)manischer Episoden.- Algorithmus C3: Pharmakotherapie depressiver Episoden (bei bisher unipolarem Verlauf).- Algorithmus C4: Pharmakotherapie depressiver Episoden (bei bipolarem Verlauf).- Algorithmus C5: Pharmakotherapie manischer Episoden.mehr

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