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Pienza

Städtebau und Humanismus
TaschenbuchKartoniert, Paperback
288 Seiten
Deutsch
Wagenbacherschienen am17.09.2013
Angesichts der großen Besucherscharen, die jedes Jahr durch das toskanische
Pienza ziehen, vermag man sich kaum vorzustellen, dass dies einst ein abgelegenes
Provinznest war. Der heute fein herausgeputzte Ort bietet nicht nur den
berühmten Pecorino und den atemberaubenden Blick auf das Weltkulturerbe
Val d'Orcia. Die malerischen Gassen beherbergen ein einzigartiges Kunstwerk,
die erste geplante Stadt der Renaissance.
Papst Pius II. Piccolomini, zentrale Figur des Humanismus und bekannt
durch viele Schriften, hat seinen Geburtsort Corsignano für nur wenige Jahre
(1458-1464) dem Schlaf entrissen und nach einem Entwurf des Florentiner
Architekten Bernardo Rossellino zur "Piusstadt" umbauen lassen. Das Denkmal,
das er sich selbst gesetzt hat - mit Dom, Wohnpalast, den Residenzen und
profanen Gebäuden -, gibt ein genaues Bild seiner künstlerischen und intellektuellen
Vorstellung eines idealen Gemeinwesens. Piccolomini leistet damit,
wie Andreas Tönnesmann gewohnt mitreißend und anschaulich darstellt, einen
wichtigen Beitrag in der zeitgenössischen Auseinandersetzung um die Gestalt
der Stadt.
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Produkt

KlappentextAngesichts der großen Besucherscharen, die jedes Jahr durch das toskanische
Pienza ziehen, vermag man sich kaum vorzustellen, dass dies einst ein abgelegenes
Provinznest war. Der heute fein herausgeputzte Ort bietet nicht nur den
berühmten Pecorino und den atemberaubenden Blick auf das Weltkulturerbe
Val d'Orcia. Die malerischen Gassen beherbergen ein einzigartiges Kunstwerk,
die erste geplante Stadt der Renaissance.
Papst Pius II. Piccolomini, zentrale Figur des Humanismus und bekannt
durch viele Schriften, hat seinen Geburtsort Corsignano für nur wenige Jahre
(1458-1464) dem Schlaf entrissen und nach einem Entwurf des Florentiner
Architekten Bernardo Rossellino zur "Piusstadt" umbauen lassen. Das Denkmal,
das er sich selbst gesetzt hat - mit Dom, Wohnpalast, den Residenzen und
profanen Gebäuden -, gibt ein genaues Bild seiner künstlerischen und intellektuellen
Vorstellung eines idealen Gemeinwesens. Piccolomini leistet damit,
wie Andreas Tönnesmann gewohnt mitreißend und anschaulich darstellt, einen
wichtigen Beitrag in der zeitgenössischen Auseinandersetzung um die Gestalt
der Stadt.
ZusammenfassungPienza: Musterbeispiel einer idealen Stadt der Renaissance.
Tönnesmann führt uns als begeisternder Cicerone
durch die Gassen und lässt die Ideen des
Erbauers - Silvio Piccolomini, Pius II. - sichtbar werden.
Details
ISBN/GTIN978-3-8031-2717-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum17.09.2013
ReiheWAT
Reihen-Nr.717
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht320 g
Illustrationenm. zahlr. Abb., 1 Faltkte.
Artikel-Nr.28873196
Rubriken

Schlagworte

Autor

Andreas Tönnesmann, geboren 1953 in Bonn, studierte Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften in Deutschland und Italien. Professuren in Bonn, Augsburg und Basel. Seit 2001 Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Im Verlag Klaus Wagenbach erschienen "Monopoly: Das Spiel, die Stadt und das Glück" und (zusammen mit Bernd Roeck) "Die Nase Italiens. Federico da Montefeltro, Herzog von Urbino".