Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Stalking - Zwischen Liebeswahn und Strafrecht

BuchKartoniert, Paperback
249 Seiten
Deutsch
Psychosozial-Verlagerschienen am15.11.2014
Die zentrale, aber verborgene Überzeugung eines jeden Stalkenden ist es, mit einer anderen Person in einer überaus engen Beziehung zu stehen. Stalkende behandeln ihre Opfer wie einen Selbstanteil und versuchen sie zu kontrollieren. Eine Zurückweisung durch das Gegenüber setzt eine interaktionelle Dynamik von Festhalten- und Entkommen-Wollen in Gang. Im Umgang mit Stalking-Delikten haben sich die Möglichkeiten des Strafrechts als unzureichend erwiesen. Angesichts dieses Defizits hat sich die Praxis außergerichtlicher Lösungswege für Stalking-Fälle entwickelt, die den Blick gleichermaßen auf Stalkende wie auf Opfer richtet. Das Buch führt über juristische, sozialwissenschaftliche und psychologisch-psychoanalytische Beiträge in die Komplexität des Themas ein. Mit zahlreichen Fallbeispielen aus Beratung und Behandlung veranschaulichen die AutorInnen seelische Konfliktkonstellationen, sodass diese auch für Laien verständlich werden.Mit Beiträgen von Lorenz Böllinger, Georg Bruns, Heinfried Duncker, Frauke Dziomba, Astrid Hirschelmann, Eduard Matt, Valeska Meine, Svenja Taubner, Gabriele Treu und Frank Wintermehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR24,90
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR24,99

Produkt

KlappentextDie zentrale, aber verborgene Überzeugung eines jeden Stalkenden ist es, mit einer anderen Person in einer überaus engen Beziehung zu stehen. Stalkende behandeln ihre Opfer wie einen Selbstanteil und versuchen sie zu kontrollieren. Eine Zurückweisung durch das Gegenüber setzt eine interaktionelle Dynamik von Festhalten- und Entkommen-Wollen in Gang. Im Umgang mit Stalking-Delikten haben sich die Möglichkeiten des Strafrechts als unzureichend erwiesen. Angesichts dieses Defizits hat sich die Praxis außergerichtlicher Lösungswege für Stalking-Fälle entwickelt, die den Blick gleichermaßen auf Stalkende wie auf Opfer richtet. Das Buch führt über juristische, sozialwissenschaftliche und psychologisch-psychoanalytische Beiträge in die Komplexität des Themas ein. Mit zahlreichen Fallbeispielen aus Beratung und Behandlung veranschaulichen die AutorInnen seelische Konfliktkonstellationen, sodass diese auch für Laien verständlich werden.Mit Beiträgen von Lorenz Böllinger, Georg Bruns, Heinfried Duncker, Frauke Dziomba, Astrid Hirschelmann, Eduard Matt, Valeska Meine, Svenja Taubner, Gabriele Treu und Frank Winter
Details
ISBN/GTIN978-3-8379-2393-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortGießen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum15.11.2014
Seiten249 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht370 g
Artikel-Nr.32056299

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltEinführungÜberlegungen zur Sozialpsychologie der Stalking-KriminalisierungLorenz Böllinger Die deutsche Strafnorm der beharrlichen Nachstellung, die Debatten zu deren Verschärfung und das gesellschaftlich UnbewussteFrank WinterGewalt in LiebesbeziehungenDynamik von narzisstischen Verletzlichkeiten bei TrennungenHeinfried Duncker & Astrid HirschelmannZur Notwendigkeit der Abgrenzung zwischen Stalking-Tätern und Stalking-OpfernEinige Überlegungen aus psychoanalytischer SichtGabriele TreuDie interpersonelle Dynamik des StalkingsSvenja TaubnerVerschmeldzungsfantasie und Affektspaltung Ein psychologisches Modell des Stalkings mit klinischen BeispielenGeorg BrunsAlternativen zur strafrechtlichen Sanktion im Bremer Kriseninterventionsteam Stalking Konzept, Setting, PraxisFrank Winter & Frauke Dziomba»Stalkin -Women«? Überlegungen und Fallbeispiele zu weiblichem Stalking-VerhaltenFrank Winter & Valeska Meine Werben und VerletzenEine kleine Fallstudie zu weiblichem StalkingGeorg BrunsCyberstalkingNeue Medien - neues Sozialverhalten - neue Konflikte? Eduard Matt & Frank WinterAutorinnen und Autorenmehr

Autor