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Demokratie ist keine Glücksversicherung...

Über die Anfänge unserer Demokratie nach 1945 und ihre Perspektiven für Gegenwart und Zukunft
BuchGebunden
Deutsch
Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Hauserschienen am01.07.20021., Aufl.
Als sich nach dem Zusammenbruch 1945 die Frage nach der künftigen politischenGestaltung Deutschlands stellte, da war es Theodor Heuss, der seinenLandsleuten in der äußeren und inneren Trümmerlandschaft Orientierungbot. Durch seine Schlüsselrolle bei der Arbeit am Grundgesetz, vor allem aberin seiner Amtszeit als Bundespräsident trug er entscheidend dazu bei, dieDeutschen mit der Demokratie zu versöhnen. Hildegard Hamm-Brücherbeschreibt in der fünften Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung, wie Heuss inseiner politischen Biographie eine demokratische Gesinnung vorlebte undnach dem Zweiten Weltkrieg als Wegbereiter einer Demokratie als Lebensform wirken konnte, um die junge Verfassung auch im Bewußtsein der Menschenzu verankern. Sie stellt die Bemühungen von Heuss dar, die noch ungefestigteDemokratie in deutschen demokratischen Traditionen zu verankernund sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinanderzusetzen.Indem sie auf diese Weise den ersten Bundespräsidenten beleuchtet, weistHildegard Hamm-Brücher auf die Aktualität des demokratiepolitischen Denkensvon Theodor Heuss für eine aktive Bürgergesellschaft hin.mehr

Produkt

KlappentextAls sich nach dem Zusammenbruch 1945 die Frage nach der künftigen politischenGestaltung Deutschlands stellte, da war es Theodor Heuss, der seinenLandsleuten in der äußeren und inneren Trümmerlandschaft Orientierungbot. Durch seine Schlüsselrolle bei der Arbeit am Grundgesetz, vor allem aberin seiner Amtszeit als Bundespräsident trug er entscheidend dazu bei, dieDeutschen mit der Demokratie zu versöhnen. Hildegard Hamm-Brücherbeschreibt in der fünften Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung, wie Heuss inseiner politischen Biographie eine demokratische Gesinnung vorlebte undnach dem Zweiten Weltkrieg als Wegbereiter einer Demokratie als Lebensform wirken konnte, um die junge Verfassung auch im Bewußtsein der Menschenzu verankern. Sie stellt die Bemühungen von Heuss dar, die noch ungefestigteDemokratie in deutschen demokratischen Traditionen zu verankernund sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinanderzusetzen.Indem sie auf diese Weise den ersten Bundespräsidenten beleuchtet, weistHildegard Hamm-Brücher auf die Aktualität des demokratiepolitischen Denkensvon Theodor Heuss für eine aktive Bürgergesellschaft hin.
Details
ISBN/GTIN978-3-9807404-3-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortStuttgart
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2002
Erscheinungsdatum01.07.2002
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.10
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.16112470
Rubriken

Autor

Dr. Hildegard Hamm-Brücher, 1921 in Essen geboren, studierte in MünchenChemie, wo sie 1945 bei dem Nobelpreisträger Heinrich Otto Wieland promovierte.1948 wurde sie als jüngste Stadträtin in das Münchner Stadtparlamentgewählt. Von 1950 bis 1966 und 1970 bis 1976 war sie Abgeordnete der FDPim Bayerischen Landtag, von 1976 bis 1991 Mitglied des Deutschen Bundestages.Sie wirkte in hohen politischen Ämtern, u.a. als Staatssekretärin im HessischenKultusministerium (1967-1969), Staatssekretärin im Bundesministeriumfür Bildung und Wissenschaft (1969-1972) und Staatsministerin im AuswärtigenAmt (1976-1982). 1994 kandidierte sie für das Amt des Bundespräsidenten.Wichtige Veröffentlichungen u.a.: Theodor Heuss. Eine Bildbiographie (1983zusammen mit Hermann Rudolph); Gerechtigkeit erhöht ein Volk. TheodorHeuss und die deutsche Demokratie (1984); Mut zur Politik (1993); Freiheit istmehr als ein Wort (1996); Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit (1998);Erinnern für die Zukunft (2001).