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Junge Menschen mit Psychosen begleiten

E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
251 Seiten
Deutsch
Psychiatrie-Verlag GmbHerschienen am11.11.20211. Auflage
Eine erste psychotische Episode erleben Menschen meistens im jungen Erwachsenenalter, in einer Zeit, in der wichtige Entwicklungsaufgaben bewältigt werden müssen. Ein innovatives Best-Practice-Modell erleichtert mit speziell auf die Klientel abgestimmten Angeboten die schnelle Kontaktaufnahme und frühe Behandlung bei psychotischen Krisen junger Menschen. Das Buch ermutigt, die Behandlung von jungen Menschen mit Psychosen auf neue Füße zu stellen: Im hier beschriebenen Projekt FRITZ werden seit vielen Jahren international gut beforschte und erprobte Strategien auf das deutschsprachige Versorgungssystem übertragen und weiterentwickelt. Eine Behandlung im FRITZ hat viele Facetten, psychotherapeutische und medizinische Angebote stehen neben sozialen Angeboten und Jobcoaching. Die Autor*innen stellen sowohl das nötige Grundlagenwissen als auch Praxis und Umsetzung gut strukturiert dar; die Erfahrungsberichte von Betroffenen und Behandelnden machen das Buch zu einer interessanten Lektüre nicht nur für Professionelle, sondern auch für Personen, die selbst oder im Familien- und Freundeskreis Erfahrung mit psychotischen Krisen gemacht haben. •FRITZ = FRühInterventions- und Therapie Zentrum am Urban, Berlin •Ausführliche Darstellung zur Frühintervention und Psychosentherapie

Dr. Andreas Bechdolf ist Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik Köln und der University of Melbourne. Er ist Chefarzt der Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Vivantes Klinikum Am Urban und des Vivantes Klinikum im Friedrichshain in Berlin.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR30,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR29,99

Produkt

KlappentextEine erste psychotische Episode erleben Menschen meistens im jungen Erwachsenenalter, in einer Zeit, in der wichtige Entwicklungsaufgaben bewältigt werden müssen. Ein innovatives Best-Practice-Modell erleichtert mit speziell auf die Klientel abgestimmten Angeboten die schnelle Kontaktaufnahme und frühe Behandlung bei psychotischen Krisen junger Menschen. Das Buch ermutigt, die Behandlung von jungen Menschen mit Psychosen auf neue Füße zu stellen: Im hier beschriebenen Projekt FRITZ werden seit vielen Jahren international gut beforschte und erprobte Strategien auf das deutschsprachige Versorgungssystem übertragen und weiterentwickelt. Eine Behandlung im FRITZ hat viele Facetten, psychotherapeutische und medizinische Angebote stehen neben sozialen Angeboten und Jobcoaching. Die Autor*innen stellen sowohl das nötige Grundlagenwissen als auch Praxis und Umsetzung gut strukturiert dar; die Erfahrungsberichte von Betroffenen und Behandelnden machen das Buch zu einer interessanten Lektüre nicht nur für Professionelle, sondern auch für Personen, die selbst oder im Familien- und Freundeskreis Erfahrung mit psychotischen Krisen gemacht haben. •FRITZ = FRühInterventions- und Therapie Zentrum am Urban, Berlin •Ausführliche Darstellung zur Frühintervention und Psychosentherapie

Dr. Andreas Bechdolf ist Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik Köln und der University of Melbourne. Er ist Chefarzt der Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Vivantes Klinikum Am Urban und des Vivantes Klinikum im Friedrichshain in Berlin.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966051194
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatPDF
Format Hinweis1 - PDF Watermark
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum11.11.2021
Auflage1. Auflage
Seiten251 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.5780650
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1
2;Die Autorinnen und Autoren;3
3;Titel;4
4;Impressum;5
5;Inhalt;6
6;Vorbemerkung;9
7;Erfahrungen von Betroffenen;12
7.1;»Wenn man einmal die Kontrolle über die eigenen Gedanken verloren hat, ist nichts mehr, wie es vorher war«;12
7.2;»Ich bin nicht krank, ihr seid krank!«;13
8;GRUNDLAGEN;15
8.1;Warum Angebote für junge Menschen mit ersten psychotischen Episoden?;16
8.1.1;Psychotische Episoden als einschneidende Lebensereignisse;16
8.1.2;Herausforderungen der Behandlung erster psychotischer Episoden;18
8.1.3;Wünsche von Betroffenen an die Behandlung;19
8.1.4;Entwicklung spezialisierter Angebote für Menschen mit ersten psychotischen Episoden;21
8.1.5;Evidenz spezialisierter Angebote;21
8.1.6;Mögliche Risikokonstellationen;22
8.1.7;Geht das auch im deutschen Gesundheitssystem?;28
8.2;Erste psychotische Episoden verstehen;30
8.2.1;Phasencharakter von Psychosen;30
8.2.2;Wie nennen wir s? Diagnostische Kategorien als Hypothesen;42
8.2.3;Wer erlebt erste psychotische Episoden? Entwicklungspsychologische Aspekte;49
8.3;Hilfreiche Annahmen und therapeutische Konzepte;60
8.3.1;Haltung und Handlung;60
8.3.2;Beziehungserleben in psychotischen Episoden;65
8.4;Was heißt behandeln?;78
8.4.1;Ein multiprofessionelles und modulares Angebot;78
8.4.2;Motivationsentwicklung als Phasenmodell;79
8.4.3;Hierarchie der Therapieziele;81
8.4.4;Behandlungsfokusse in der Begleitung von Menschen mit Psychoseerfahrungen;83
8.4.5;Berufliche und Ausbildungsziele unterstützen;94
8.4.6;Tun statt sprechen;98
8.4.7;Dabei sein: Genesungsbegleitung;99
9;PRAXIS;104
9.1;Inanspruchnahme von Angeboten erleichtern;105
9.1.1;Öffentlich u?ber psychische Gesundheit reden;105
9.1.2;Angebote vorstellen: Vernetzung und Austausch;108
9.1.3;In Kontakt kommen erleichtern: Einladungen und Wegweiser;111
9.1.4;In Kontakt bleiben erleichtern;115
9.2;Chancen der Einzelkontakte;123
9.2.1;Psychotherapeutisches Arbeiten;124
9.2.2;Fokus 1: Vertrauen aufbauen, Orientierung geben und Motivation fördern;127
9.2.3;Fokus 2: Gemeinsame Anliegen finden;131
9.2.4;Fokus 3: Krisen verstehen und Verantwortung teilen;134
9.2.5;Fokus 4: Identität und Autonomie fördern;139
9.3;Chancen der Gruppenangebote;145
9.3.1;Wirkfaktoren von Gruppen;146
9.3.2;Phasen der Gruppenarbeit;148
9.3.3;Risiken von Gruppenangeboten;151
9.3.4;Gruppenangebote im klinischen Kontext;152
9.3.5;Gruppen außerhalb des Klinikkontextes;161
9.3.6;Gruppenangebote und Therapiefokus;163
9.4;Netzwerke einbeziehen und unterstützen;172
9.4.1;Die offene Visite;174
9.4.2;Informations- und Austauschangebote für Bezugspersonen;174
9.4.3;Der gemeinsame Krisenplan;181
9.4.4;StäB: Behandlung zu Hause;187
9.5;Chancen medizinischer Angebote;190
9.5.1;Körperliche Gesundheit fördern;190
9.5.2;Mit Medikamenten die Autonomie stärken;197
9.6;FRITZ implementieren, weiterentwickeln und aufrechterhalten;210
9.6.1;Bedingungen des Changemanagements;211
10;Ausblick;221
11;Literatur;224
12;Leseprobe: Friederike Schmidt-Hoffmann - Integrative Psychosenpsychotherapie;253
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Autor

Dr. Andreas Bechdolf ist Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik Köln und der University of Melbourne. Er ist Chefarzt der Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Vivantes Klinikum Am Urban und des Vivantes Klinikum im Friedrichshain in Berlin.