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Wie widersteht man diesem Boss?

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
130 Seiten
Deutsch
CORA Verlagerschienen am07.01.2023
An ihrem ersten Tag im neuen Job wollte Francesca eigentlich glänzen. Stattdessen drückt sie versehentlich den Alarmknopf - und ihr Boss wird in Handschellen gelegt! Ob der attraktive Harrison Grant sie deswegen gleich wieder feuert - oder funkelt mehr als Wut in seinen dunklen Augen?


Die preisgekrönte Autorin Jennifer Hayward ist ein Fan von Liebes- und Abenteuerromanen, seit sie heimlich die Heftromane ihrer Schwester gelesen hat. Ihren ersten eigenen Liebesroman verfasste Jennifer mit neunzehn Jahren. Als das Manuskript von den Verlagen abgelehnt wurde und ihre Mutter ihr empfahl, zunächst mehr Lebenserfahrung zu sammeln, war sie zwar wütend, befolgte jedoch den Rat. Sie studierte Journalismus und arbeitete als Sportredakteurin, bevor sie eine Laufbahn im PR-Bereich einschlug. Nach ereignisreichen Jahren, in denen sie viel von der Welt sah, und mit nun ausreichend Lebenserfahrung setzte Jennifer sich hin und erdachte den heißesten und verführerischsten italienischen Weingutbesitzer, den sie sich vorstellen konnte, ließ ihn einen großen Fehler machen und erfand für ihn die perfekte Frau. Mit dieser Geschichte, 'Zurück in den Armen des Millionärs', gewann Jennifer Hayward 2012 den Schreibwettbewerb eines großen Verlages und damit einen Buchvertrag. Der Rat ihrer Mutter war also goldrichtig! Seit ihrem ersten Erfolg als Autorin hat Jennifer Hayward mit ihren Romanen zahlreiche Preise gewonnen. Die gebürtige Kanadierin lebt heute mit Ehemann und Sohn in Toronto.
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Produkt

KlappentextAn ihrem ersten Tag im neuen Job wollte Francesca eigentlich glänzen. Stattdessen drückt sie versehentlich den Alarmknopf - und ihr Boss wird in Handschellen gelegt! Ob der attraktive Harrison Grant sie deswegen gleich wieder feuert - oder funkelt mehr als Wut in seinen dunklen Augen?


Die preisgekrönte Autorin Jennifer Hayward ist ein Fan von Liebes- und Abenteuerromanen, seit sie heimlich die Heftromane ihrer Schwester gelesen hat. Ihren ersten eigenen Liebesroman verfasste Jennifer mit neunzehn Jahren. Als das Manuskript von den Verlagen abgelehnt wurde und ihre Mutter ihr empfahl, zunächst mehr Lebenserfahrung zu sammeln, war sie zwar wütend, befolgte jedoch den Rat. Sie studierte Journalismus und arbeitete als Sportredakteurin, bevor sie eine Laufbahn im PR-Bereich einschlug. Nach ereignisreichen Jahren, in denen sie viel von der Welt sah, und mit nun ausreichend Lebenserfahrung setzte Jennifer sich hin und erdachte den heißesten und verführerischsten italienischen Weingutbesitzer, den sie sich vorstellen konnte, ließ ihn einen großen Fehler machen und erfand für ihn die perfekte Frau. Mit dieser Geschichte, 'Zurück in den Armen des Millionärs', gewann Jennifer Hayward 2012 den Schreibwettbewerb eines großen Verlages und damit einen Buchvertrag. Der Rat ihrer Mutter war also goldrichtig! Seit ihrem ersten Erfolg als Autorin hat Jennifer Hayward mit ihren Romanen zahlreiche Preise gewonnen. Die gebürtige Kanadierin lebt heute mit Ehemann und Sohn in Toronto.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783751521345
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum07.01.2023
Seiten130 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10455201
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Hektisch schwamm Rocky Balboa in seinem Aquarium hin und her. Frankie Masserias Papageienbuntbarsch musste sich wohl erst noch an das helle Deckenlicht des neuen Büros gewöhnen. Auch ihr selbst fiel die Umstellung schwer. Coburn Grants Büro war stylisch gewesen, aber zugleich behaglich. Hier in Harrison Grants Räumen dominierte dagegen nüchternes Schwarz und kühles Chrom.

Frankie konnte noch immer nicht fassen, dass sie jetzt als die persönliche Assistentin des Präsidenten von Grant Industries arbeiten würde - wenn auch nur vorübergehend. Vor Nervosität zog sich ihr der Magen zusammen. Harrison Grant war der ältere der beiden Brüder Grant aus Long Island, den Erben des schwerreichen Automobilunternehmers Grant. Harrison hatte pro Quartal eine Assistentin verschlissen, bis Tessa Francis vor zwei Jahren den Job übernommen und mit ihrer resoluten Art den tyrannischen Harrison gezähmt hatte.

Doch dann war Tessa schwanger geworden - und hatte um ein halbes Jahr Mutterschutzurlaub gebeten. Was in der knallharten Geschäftswelt Manhattans eher ungewöhnlich war. Frankie hatte Gerüchte gehört, dass Managerinnen hier sogar nach Einsetzen der Wehen noch geschäftliche SMS schrieben! Das würde ihr ganz bestimmt nicht passieren. Sollte Frankie irgendwann in ihrem Leben den Richtigen finden, mit dem sie eine Familie gründen wollte, dann würden die Kinder auf jeden Fall an erster Stelle stehen! Sie würde es anders machen als ihre Eltern, die ihre Kinder schon von klein auf im Restaurant der Familie hatten mitarbeiten lassen â¦

Seufzend betrachtete Frankie den riesigen Aktenstapel, den sie bearbeiten musste. Wo sollte sie nur anfangen? Tessa hatte sie nicht richtig einarbeiten können, denn Harrison hatte einfach ignoriert, dass seine Assistentin aufhören würde. Schließlich hatte Tessa selbst Vorstellungsgespräche anberaumt.

Und dann setzten ihre Wehen vorzeitig ein, als Harrison geschäftlich in Hongkong war. Die Vorstellungsgespräche wurden abgesagt, und Frankie wurde kurzerhand von ihrem Chef Coburn - Harrisons Bruder - auf den Posten befördert.

Eine tolle Chance! , hatte er nur gesagt. Nach einem halben Jahr bei Harrison wirst du hier in der Firma eine ganz neue Autorität genießen.

Oder ich werde einfach ein weiteres seiner zahlreichen Opfer, dachte Frankie beklommen. Schon früh hatte sie davon geträumt, in Manhattan als Assistentin für ein großes Unternehmen zu arbeiten. Zwar hätten ihre Eltern sie gern im Restaurant der Familie behalten, doch Frankie hatte sich mit ihrem zusammengesparten Trinkgeld eine Ausbildung zur Verwaltungsassistentin finanziert - und mit Bestnoten abgeschlossen.

Ihr Traum wurde wahr, als sie eine Stelle bei dem unfassbar gut aussehenden und charmanten Coburn bekam, dem jüngeren der beiden Brüder Grant. Nun arbeitete Frankie in Manhattan für eine der ältesten Automobil-Dynastien Amerikas. Sie hatte sich ins Zeug gelegt und in dem halben Jahr bei Coburn perfekte Arbeit geleistet: professionell und effizient. Ihrem Chef, dem Vizepräsident des Unternehmens, lagen dank seiner tiefblauen Augen und seines Sexappeals unzählige Frauen zu Füßen. Im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen hatte Frankie sich jedoch nicht in ihn verliebt.

Sie wusste, dass er sie nicht nur wegen ihrer guten Noten engagiert hatte, sondern auch aus einem weiteren Grund: Im Gegensatz zu ihren Mitbewerberinnen war Frankie während des Vorstellungsgesprächs von Coburns Charme absolut unbeeindruckt geblieben. Und es hatte sich gelohnt, denn für Coburn zu arbeiten war sehr angenehm. Er war dankbar für ihre effiziente Arbeitsweise und wusste es auch zu schätzen, wie sie ihn zügelte, wenn er vor Begeisterung für seine Arbeit manchmal über die Stränge schlug. Warum also warf er sie nun den Wölfen zum Fraß vor?

Frankie, deren Kehle vor Aufregung ganz trocken war, trank einen Schluck von ihrem Lavendeltee, um sich zu beruhigen. Sie war Harrison Grant noch nicht begegnet, aber angeblich war er so ernst und fokussiert, wie sein jüngerer Bruder impulsiv und hitzig war. Außerdem war er als extrem schwierig verschrien.

Harrison war von seinen Yale-Kommilitonen zum wahrscheinlichsten Präsidentschaftskandidaten von allen Studierenden gewählt worden. Laut Frankies Vater hatte der Dreiunddreißigjährige in der Geschäftswelt genug Einfluss, um bei den nächsten Wahlen als unabhängiger Kandidat anzutreten - mit guten Erfolgschancen. In diesem Fall würde Coburn die Geschäftsführung übernehmen - und sie wäre endgültig die Assistentin des Oberbosses. Vorausgesetzt, sie überlebte die kommenden sechs Monate.

Nervös sah Frankie sich an, was laut Tessa dringlich war: eine wichtige Übernahme, mehrere Gesellschafterversammlungen, eine in wenigen Wochen anstehende Reise nach Indien ⦠Sie fühlte sich völlig überfordert.

Rocky schwamm immer schneller im Kreis, als wolle er sie vor einer nahenden Katastrophe warnen. Ich weiß, Rocky, dachte Frankie. Aber wir haben noch vierundzwanzig Stunden Zeit, um uns vorzubereiten. Trotz allem war sie entschlossen, sich Harrison Grant als weltbeste Assistentin zu präsentieren - gleich nach Tessa. Frankie atmete tief durch und machte sich an die Arbeit.

Grant Industries wollte offenbar Siberius übernehmen, einen russischen Automobilzulieferer. Ihre erste Aufgabe bestand darin, tiefgehende Recherchen zu Ende zu bringen, damit zwei ausstehende Punkte für die Vertragsverhandlungen geklärt werden konnten. Frankie würde bis in die Nacht arbeiten müssen. Also bestellte sie sich Essen bei einem thailändischen Lieferservice und legte los.

Um sieben brachte der Sicherheitsmann ihr das Essen. Frankie fand, dass sie sich für ihren Einsatz ein Glas Wein verdient hatte. Also nahm sie sich eine Flasche edlen, aber nicht übermäßig teuren Pinot Grigio aus der Bar in Harrison Grants Büro, holte sich ein Glas und setzte sich dann wieder an ihren Schreibtisch, wo sie sich seufzend die Schuhe abstreifte.

Erst jetzt fiel ihr auf, dass der Lieferservice das Besteck vergessen hatte. Mit den Füßen suchte sie nach ihren Schuhen, fand sie aber nicht. Sie beugte sich hinunter und hatte gerade einen Schuh entdeckt, als sie plötzlich eine tiefe Stimme hörte.

Geoffrey, ich bezahle Sie nicht für ihre wahnsinnig aufschlussreichen Überlegungen, sondern dafür, dass sie Dinge umsetzen.

Harrison Grant. Warum war er denn jetzt schon hier?

Erschrocken setzte Frankie sich auf und prallte mit dem Kopf heftig gegen die dicke Tischplatte. Sterne tanzten vor ihren Augen. Sie fluchte leise, ließ den Schuh fallen und fasste sich an den Kopf.

Meine Güte. Die tiefe Stimme klang nun näher. Ich rufe Sie zurück, Geoffrey.

Verschwommen nahm Frankie wahr, wie Harrison den Stuhl zurückzog und ihr aufhalf. In seinem anthrazitfarbenem Anzug und dem schwarzem Trenchcoat sah ihr zukünftiger Chef erschreckend finster aus. Und groß. Sehr groß. Der Bartschatten auf Kinn und Wangen verlieh seinem Gesicht eine düstere Note und der durchdringende Blick seiner dunklen Augen wirkte selbst durch die Designerbrille extrem einschüchternd.

Fluchend warf er sein Handy auf den Tisch, umfasste ihren Kopf mit seinen großen Händen und tastete ihn nach einer Beule ab. Als er die Stelle fand, von der die unerträglichen Schmerzen ausgingen, runzelte er die Stirn. Was haben Sie da eigentlich unter dem Tisch gemacht?

Schuhe , brachte Frankie nur heraus, doch immerhin sah sie langsam wieder besser. Harrison hatte nicht nur faszinierende dunkle Augen, sondern auch einen breiten, sinnlichen Mund. Und er roch ebenso fantastisch wie er aussah â¦

Er hielt drei Finger hoch. Wie viele Finger sind das?

Drei.

Und welcher Tag ist heute?

Dienstag, der 6. August.

Er ließ ihren Kopf los, sah sie jedoch weiter an. Sind Sie hier nicht falsch? Das ist der Schreibtisch meiner Assistentin Tessa. Und Sie ⦠, langsam ließ er den Blick über sie gleiten und betrachtete dabei besonders intensiv ihre Beine, ⦠sind nicht Tessa.

Frankie schluckte. Dann sah sie, dass ihr Rock hochgerutscht war und den Blick auf ihre schwarzen Spitzenstrümpfe freigab - das einzige wirklich Feminine an ihrem sehr korrekten Outfit. Oh nein. Errötend zog sie den Rock wieder hinunter zu ihren Knien. Täuschte sie sich, oder wirkte ihr Chef enttäuscht?

Hastig versuchte sie, die Situation zu retten. Bei Tessa haben die Wehen vorzeitig eingesetzt. Gestern kam ihr Kind zur Welt und ⦠Frankie verstummte, als es vor ihren Augen plötzlich silbern aufblitzte. Sie blinzelte, aber es war keine Einbildung: Mit gezückter Pistole standen zwei Wachleute vor ihnen.

Hände hoch!

Mit wild schlagendem Herz hob sie die Hände, doch die Aufmerksamkeit der Männer galt Harrison. Dieser war jedoch so verblüfft, dass er die Anweisung der Wachmänner erst beim zweiten Mal befolgte.

Und jetzt die Hände auf den Rücken.

Ich glaube ⦠, wollte Harrison einwenden, aber er wurde unterbrochen.

Die Hände auf den Rücken.

Er gehorchte, doch seine Miene verhieß nichts Gutes.

Einer der beiden Wachleute legte ihm Handschellen an. Der andere winkte Frankie zu sich herüber. Verwirrt sah sie ihn an.

Los! , zischte der Mann. Als sie mit zitternden Beinen aufstand und zu ihm ging, drückte der andere Wachmann Harrison auf den frei gewordenen Stuhl.

Was ist passiert? , fragte...
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Autor

Die preisgekrönte Autorin Jennifer Hayward ist ein Fan von Liebes- und Abenteuerromanen, seit sie heimlich die Heftromane ihrer Schwester gelesen hat. Ihren ersten eigenen Liebesroman verfasste Jennifer mit neunzehn Jahren. Als das Manuskript von den Verlagen abgelehnt wurde und ihre Mutter ihr empfahl, zunächst mehr Lebenserfahrung zu sammeln, war sie zwar wütend, befolgte jedoch den Rat. Sie studierte Journalismus und arbeitete als Sportredakteurin, bevor sie eine Laufbahn im PR-Bereich einschlug. Nach ereignisreichen Jahren, in denen sie viel von der Welt sah, und mit nun ausreichend Lebenserfahrung setzte Jennifer sich hin und erdachte den heißesten und verführerischsten italienischen Weingutbesitzer, den sie sich vorstellen konnte, ließ ihn einen großen Fehler machen und erfand für ihn die perfekte Frau. Mit dieser Geschichte, "Zurück in den Armen des Millionärs", gewann Jennifer Hayward 2012 den Schreibwettbewerb eines großen Verlages und damit einen Buchvertrag. Der Rat ihrer Mutter war also goldrichtig! Seit ihrem ersten Erfolg als Autorin hat Jennifer Hayward mit ihren Romanen zahlreiche Preise gewonnen. Die gebürtige Kanadierin lebt heute mit Ehemann und Sohn in Toronto.