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BuchGebunden
362 Seiten
Deutsch
Böhlauerschienen am11.07.2016
Zwischen 1750 und 1850 versuchte die Volksaufklärung religiöse, moralische, kulturelle und politische Vorstellungen zu vermitteln, die das "Volk" erziehen und bilden sowie gemeinen Nutzen stiften sollten. Zahlreiche protestantisch geprägte Volksaufklärer waren dabei der Überzeugung, dass die Reformation im 16. Jahrhundert den Grundstein für das Zeitalter der Aufklärung gelegt habe. Spätestens mit dem Jubiläum von 1817 fanden in ihren Schriften die Reformation und die "Lichtgestalt" Martin Luther eine außerordentlich positive Zuschreibung. Der Band widmet sich verschiedenen Facetten dieser besonderen Reformations- und Lutherrezeption, fragt nach den Rückwirkungen auf die gemischtkonfessionelle Gesellschaft in Deutschland und bezieht auch übergreifende Fragen zur Jubiläums- und Erinnerungskultur ein.mehr

Produkt

KlappentextZwischen 1750 und 1850 versuchte die Volksaufklärung religiöse, moralische, kulturelle und politische Vorstellungen zu vermitteln, die das "Volk" erziehen und bilden sowie gemeinen Nutzen stiften sollten. Zahlreiche protestantisch geprägte Volksaufklärer waren dabei der Überzeugung, dass die Reformation im 16. Jahrhundert den Grundstein für das Zeitalter der Aufklärung gelegt habe. Spätestens mit dem Jubiläum von 1817 fanden in ihren Schriften die Reformation und die "Lichtgestalt" Martin Luther eine außerordentlich positive Zuschreibung. Der Band widmet sich verschiedenen Facetten dieser besonderen Reformations- und Lutherrezeption, fragt nach den Rückwirkungen auf die gemischtkonfessionelle Gesellschaft in Deutschland und bezieht auch übergreifende Fragen zur Jubiläums- und Erinnerungskultur ein.
Details
ISBN/GTIN978-3-412-50556-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum11.07.2016
Reihen-Nr.Band 005
Seiten362 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht717 g
Illustrationen8 s/w-Abb., 8 Illustration(en), schwarz-weiß
Artikel-Nr.38134420
Rubriken

Inhalt/Kritik

Prolog
Zwischen 1750 und 1850 versuchte die Volksaufklärung religiöse, moralische, kulturelle und politische Vorstellungen zu vermitteln, die das Volk erziehen und bilden sollten. Protestantisch geprägte Volksaufklärer waren dabei der Überzeugung, dass die Reformation den Grundstein für das Zeitalter der Aufklärung gelegt habe. In ihren Schriften fanden die Reformation und die Lichtgestalt Martin Luther eine außerordentlich positive Zuschreibung. Der Band widmet sich verschiedenen Facetten dieser besonderen Reformations- und Lutherrezeption.mehr

Schlagworte

Autor

Dr. theol. Thomas Kuhn ist Professor für Kirchengeschichte an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.
Hans-Werner Hahn ist emeritierter Professor für Neuere Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Tübingen und London. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Staatsexamen 1980/81. Promotion Tübingen 1986. Assistent an der Universität GHS Essen. Bennigsen-Foerder-Preis zur Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Nordrhein-Westfalen. Habilitation Essen 1993. Heisenberg-Stipendiat in Göttingen. 1994/95 Friedrich-Schiller-Dozent für Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 1997 Professor für Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Leiter des Projekts Adieu Geschichte, und doch auf Wiedersehen. Eberhard Gothein (1853-1923) zwischen Kulturgeschichte und Nationalökonomie der Fritz-Thyssen-Stiftung. Teilprojektleiter im DFG-Sonderforschungsbereich Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Vizepräsident der International Herder Society.Stefan Gerber ist Privatdozent und leitet die Forschungsstelle für Neuere Regionalgeschichte Thüringens an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.