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Mephisto

Roman einer Karriere
TaschenbuchKartoniert, Paperback
416 Seiten
Deutsch
Rowohlt TB.erschienen am17.12.20193. Aufl.
Eines der umstrittensten Zeitpanoramen des Zwanzigsten Jahrhunderts

Klaus Manns berühmter Roman über den Schauspieler Hendrik Höfgen, der sich mit den Machthabern des nationalsozialistischen Deutschlands einlässt - eine exemplarische Geschichte über Anpassung und Widerstand, Karrieredenken und künstlerische Moral.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
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BuchKartoniert, Paperback
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TaschenbuchKartoniert, Paperback
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E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
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Book on DemandKartoniert, Paperback
EUR11,99

Produkt

KlappentextEines der umstrittensten Zeitpanoramen des Zwanzigsten Jahrhunderts

Klaus Manns berühmter Roman über den Schauspieler Hendrik Höfgen, der sich mit den Machthabern des nationalsozialistischen Deutschlands einlässt - eine exemplarische Geschichte über Anpassung und Widerstand, Karrieredenken und künstlerische Moral.
Details
ISBN/GTIN978-3-499-27686-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum17.12.2019
Auflage3. Aufl.
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht329 g
Artikel-Nr.46735461
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
Die Jahrzehnte seit seiner Entstehung hat dieser Roman ohne jegliche Einbuße an Bedeutung und Schönheit überdauert. FAZ.NETmehr
Ladenbeschreibung

Als «Affen der Macht» zeichnet Klaus Mann in seinem skandalträchtigen Roman «Mephisto» den Schauspieler Hendrik Höfgens: Erzählt wird dessen Leben zwischen seinen Anfängen und 1936, als Höfgen es zum gefeierten Star der Nationalsozialisten gebracht hat. Allzu deutlich trägt die Figur dabei die Züge von Gustav Gründgens, weshalb der Roman über Jahre zu Kontroversen führte und in der Bundesrepublik verboten war, bis Rowohlt mit der erneuten Veröffentlichung 1981 Fakten schuf. Eine lehrreiche Geschichte über Anpassung und Widerstand, Karrieredenken und künstlerische Moral.

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Schlagworte

Autor

Geboren am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns. Klaus Mann schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise «rundherum». In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften «Die Sammlung» (1933-35) und «Decision» (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay Die Heimsuchung des europäischen Geistes noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der «Jungen» in der stilistisch frühreifen Kindernovelle und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen Kind dieser Zeit dar. Seine bedeutendsten Romane schrieb Mann im Exil: Symphonie Pathétique, Mephisto. Roman einer Karriere, und Der Vulkan. In der Autobiographie Der Wendepunkt gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.Michael Töteberg, geboren 1951, leitete lange Jahre die Agentur für Medienrechte im Rowohlt Verlag und war dort verantwortlich für Literaturverfilmungen wie «Babylon Berlin» und «Tschick». Er verfasst Filmkritiken und ist Herausgeber unter anderem der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie des «Metzler Film Lexikons». Zudem ist er Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt erschien der Roman «Falladas letzte Liebe» (2021).