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Der Wendepunkt

Ein Lebensbericht. Mit Textvarianten und Entwürfen im Anhang herausgegeben und mit einem Nachwort von Fredric Kroll
TaschenbuchKartoniert, Paperback
896 Seiten
Deutsch
Rowohlt TB.erschienen am16.04.20191. Auflage, Neuausgabe
Eine der schönsten Autobiographien des 20. Jahrhunderts

«Was für eine Geschichte ist es denn, die ich zu erzählen habe? Die Geschichte eines Intellektuellen zwischen zwei Weltkriegen, eines Mannes also, der die entscheidenden Lebensjahre in einem sozialen und geistigen Vakuum verbringen musste: innig - aber erfolglos - darum bemüht, den Anschluß an irgendeine Gesellschaft zu finden, sich irgendeiner Ordnung einzufügen: immer schweifend, immer ruhelos, umgetrieben, immer auf der Suche ...»
Klaus Manns Erinnerung ist der Spiegel eines ungewöhnlichen Lebens - und eine glänzend geschriebene Schilderung von Zeit- und Kulturgeschichte.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR24,90
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
TaschenbuchKartoniert, Paperback
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Produkt

KlappentextEine der schönsten Autobiographien des 20. Jahrhunderts

«Was für eine Geschichte ist es denn, die ich zu erzählen habe? Die Geschichte eines Intellektuellen zwischen zwei Weltkriegen, eines Mannes also, der die entscheidenden Lebensjahre in einem sozialen und geistigen Vakuum verbringen musste: innig - aber erfolglos - darum bemüht, den Anschluß an irgendeine Gesellschaft zu finden, sich irgendeiner Ordnung einzufügen: immer schweifend, immer ruhelos, umgetrieben, immer auf der Suche ...»
Klaus Manns Erinnerung ist der Spiegel eines ungewöhnlichen Lebens - und eine glänzend geschriebene Schilderung von Zeit- und Kulturgeschichte.
Details
ISBN/GTIN978-3-499-27649-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum16.04.2019
Auflage1. Auflage, Neuausgabe
Seiten896 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht530 g
Artikel-Nr.46087865
Rubriken

Schlagworte

Autor

Mann, KlausGeboren am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns. Klaus Mann schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise «rundherum». In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften «Die Sammlung» (1933-35) und «Decision» (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay Die Heimsuchung des europäischen Geistes noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der «Jungen» in der stilistisch frühreifen Kindernovelle und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen Kind dieser Zeit dar. Seine bedeutendsten Romane schrieb Mann im Exil: Symphonie Pathétique, Mephisto. Roman einer Karriere, und Der Vulkan. In der Autobiographie Der Wendepunkt gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.