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Typisch Frau, typisch Mann? Die Bedeutung von Genderfragen für die Psychotherapie

Rosemarie Piontek und Björn Süfke im Gespräch mit Uwe Britten
BuchKartoniert, Paperback
143 Seiten
Deutsch
Vandenhoeck & Ruprechterschienen am13.03.2017
Nach wie vor wird in Psychotherapien das Geschlecht auf beiden Seiten zu wenig beachtet. Dabei ist jeder Mensch hochgradig von den kulturellen Stereotypen für beide Geschlechter geprägt. Von manchen werden die Geschlechterdifferenzen als unerheblich oder jedenfalls marginal für die Psychotherapie erachtet, andere reduzieren die Unterschiede auf physiobiologische und damit eher unveränderbare Prozesse, die es zu akzeptieren gelte, wieder andere insistieren, es gebe im Therapiegeschehen überhaupt keine »neutrale Person«, denn alle Beteiligten hätten immer ein Geschlecht, das hochgradig kulturell bedingt und geformt sei und sich auf den therapeutischen Prozess auswirke. Fehlt also nicht nur in der Therapieforschung und Lehre, sondern auch in der psychotherapeutischen Praxis eine dringend notwendige Differenzierung? Müssen Therapeutinnen und Therapeuten nicht viel genauer auf die kultur- und sozialisationsbedingten Geschlechterunterschiede blicken? Über diese Fragen tauschen sich mit Rosemarie Piontek und Björn Süfke zwei Vertreter ihres Faches aus, die einen geschlechtersensiblen Blick auf die Psychotherapie werfen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR23,00
E-BookPDF0 - No protectionE-Book
EUR23,00

Produkt

KlappentextNach wie vor wird in Psychotherapien das Geschlecht auf beiden Seiten zu wenig beachtet. Dabei ist jeder Mensch hochgradig von den kulturellen Stereotypen für beide Geschlechter geprägt. Von manchen werden die Geschlechterdifferenzen als unerheblich oder jedenfalls marginal für die Psychotherapie erachtet, andere reduzieren die Unterschiede auf physiobiologische und damit eher unveränderbare Prozesse, die es zu akzeptieren gelte, wieder andere insistieren, es gebe im Therapiegeschehen überhaupt keine »neutrale Person«, denn alle Beteiligten hätten immer ein Geschlecht, das hochgradig kulturell bedingt und geformt sei und sich auf den therapeutischen Prozess auswirke. Fehlt also nicht nur in der Therapieforschung und Lehre, sondern auch in der psychotherapeutischen Praxis eine dringend notwendige Differenzierung? Müssen Therapeutinnen und Therapeuten nicht viel genauer auf die kultur- und sozialisationsbedingten Geschlechterunterschiede blicken? Über diese Fragen tauschen sich mit Rosemarie Piontek und Björn Süfke zwei Vertreter ihres Faches aus, die einen geschlechtersensiblen Blick auf die Psychotherapie werfen.
ZusammenfassungOhne die Beachtung des Geschlechts von Klient bzw. Klientin gibt es keine angemessene Psychotherapie, davon sind Rosemarie Piontek und Björn Süfke überzeugt.

Im Fokus: Geschlechtsspezifische Dynamiken im Therapieprozess

Inhalt/Kritik

Prolog
Ohne die Beachtung des Geschlechts von Klient bzw. Klientin gibt es keine angemessene Psychotherapie, davon sind Rosemarie Piontek und Björn Süfke überzeugt.mehr

Autor

Rosemarie Piontek, Diplompsychologin, Verhaltenstherapeutin, Psychologische Psychotherapeutin mit Kassensitz und Approbation für Hypnotherapie, EMDR und Gruppentherapie, ist in einer Praxisgemeinschaft in Bamberg und als Lehrtherapeutin und Supervisorin für verschiedene PP Ausbildungsinstitute und psychosoziale Einrichtungen tätig. Sie ist Initiatorin des Bamberger Instituts für Gender und Gesundheit (BIGG e.V.) und engagiert sich in verschiedenen gesundheitspolitischen Gremien auf kommunaler Ebene (PSAG).Björn Süfke, Diplom-Psychologe, beschäftigt sich als Männerberater mit den individuellen Sorgen und Nöten einzelner Männer und als Buchautor mit den allgemeinen Schwierigkeiten des Mann-Seins in der heutigen Zeit. Er hält Vorträge zu verschiedenen Männerthemen und bietet Fortbildungen im Gesundheits- und Beratungsbereich sowie Seminare an Hochschulen und Ausbildungsinstituten an.