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Bühnenbearbeitungen II

Die Oberuferer Weihnachtspiele
BuchGebunden
251 Seiten
Deutsch
Rudolf Steiner Verlagerschienen am03.01.2023
Die Oberuferer Weihnachtspiele Dieser Band enthält die Texte der Oberuferer Weihnachtspiele. Die Volksstücke unterlagen im Laufe der Zeit zahlreichen Veränderungen. Karl Julius Schröer hat die traditionellen Spiele in seiner Ausgabe Deutsche Weihnachtspiele aus Ungern (Wien 1858; 2. Aufl. 1862) in der neuhochdeutschen Schriftsprache wiedergegeben, so wie er sie in den noch erhaltenen Manuskripten vorgefundenen hatte und wie sie in Oberufer auch aufgeführt worden waren. Von 1910 an wurden die Spiele unter Rudolf Steiner aufgeführt, seit 1915 in der Schreinerei des Goetheanums; sie haben dabei vielfache sprachliche, textliche und dramaturgische Veränderungen und Ergänzungen erfahren. Steiner wurde mehrfach ermuntert, die Weihnachtspiele neu aufzulegen, doch erst 1938 hat Marie Steiner die Spiele publiziert, in einer Dialektfassung, die auf Steiners Anregungen zurückgeht. Um die Bearbeitung und den Anteil Steiners kenntlich zu machen, wird in der hier vorgelegten Edition der Schröer'sche Text mit den Änderungen Steiners wiedergegeben. In den Band sind zusätzlich zwei Aufsätze Rudolf Steiners vom Dezember 1922 aufgenommen worden, die bereits in anderen Bänden abgedruckt sind.mehr

Produkt

KlappentextDie Oberuferer Weihnachtspiele Dieser Band enthält die Texte der Oberuferer Weihnachtspiele. Die Volksstücke unterlagen im Laufe der Zeit zahlreichen Veränderungen. Karl Julius Schröer hat die traditionellen Spiele in seiner Ausgabe Deutsche Weihnachtspiele aus Ungern (Wien 1858; 2. Aufl. 1862) in der neuhochdeutschen Schriftsprache wiedergegeben, so wie er sie in den noch erhaltenen Manuskripten vorgefundenen hatte und wie sie in Oberufer auch aufgeführt worden waren. Von 1910 an wurden die Spiele unter Rudolf Steiner aufgeführt, seit 1915 in der Schreinerei des Goetheanums; sie haben dabei vielfache sprachliche, textliche und dramaturgische Veränderungen und Ergänzungen erfahren. Steiner wurde mehrfach ermuntert, die Weihnachtspiele neu aufzulegen, doch erst 1938 hat Marie Steiner die Spiele publiziert, in einer Dialektfassung, die auf Steiners Anregungen zurückgeht. Um die Bearbeitung und den Anteil Steiners kenntlich zu machen, wird in der hier vorgelegten Edition der Schröer'sche Text mit den Änderungen Steiners wiedergegeben. In den Band sind zusätzlich zwei Aufsätze Rudolf Steiners vom Dezember 1922 aufgenommen worden, die bereits in anderen Bänden abgedruckt sind.
Zusammenfassung- Die von Steiner dramaturgisch bearbeitete und im Text ergänzte Urfassung- Mit Faksimiles von Handschriften und zeitgenössischen Fotos - Ein Stück Bühnengeschichte der anthroposophischen Bewegung
Details
ISBN/GTIN978-3-7274-0430-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum03.01.2023
Reihen-Nr.43
Seiten251 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht424 g
Illustrationen16 Seiten farbige Abbildungen und Faksimiles im Anhang
Artikel-Nr.50369495
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Textauszug: "Vor fast vierzig Jahren, etwa zwei oder drei Tage vor Weihnachten, erzählte mir mein lieber Lehrer und väterlicher Freund Karl Julius Schröer in seinem kleinen Bibliothekszimmer in der Wiener Salesianergasse von den Weihnachtspielen, deren Aufführung in Oberufer in West-Ungarn er in den Fünfzigerjahren des neunzehnten Jahrhunderts beigewohnt und die er 1862 in Wien herausgegeben hatte. Die deutschen Kolonisten dieser Gegend haben diese Spiele aus mehr westlich gelegenen Gegenden mitgebracht und ganz in alter Weise jedes Jahr um die Weihnachtzeit weitergespielt. Es sind in ihnen wahre Perlen des deutschen Volksschauspieles aus einer Zeit erhalten, die der allerersten Entstehung der modernen Bühne vorangegangen ist."mehr

Autor

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.