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BuchKartoniert, Paperback
264 Seiten
Deutsch
Igel Verlag Literatur & Wissenschafterschienen am18.04.20132., UBR Aufl.
Als Richard Beer-Hofmann am 26.September 1945 im amerikanischen Exil starb, hinterließ er auch verschiedene Aufzeichnungen, die er unter dem Titel Paula. Ein Fragment zusammengefasst und veröffentlicht wissen wollte. Paula, ein Erinnerungsbuch für Beer-Hofmanns Frau, war von ihm ausdrücklich als Fragment konzipiert, weil seiner Meinung nach in der Erinnerung nicht jener Schein eines geformten Ganzen erzeugt werden darf, der dichterische Werke prägt. Das Buch darf sicherlich zur schönsten Prosa des Dichters gerechnet werden. Ein letztes Mal entfaltet Beer-Hofmann hier seine Sprachgewalt, die sich vor allem im subtilen Verweben von Leitmotiven und -metaphern niederschlägt.mehr

Produkt

KlappentextAls Richard Beer-Hofmann am 26.September 1945 im amerikanischen Exil starb, hinterließ er auch verschiedene Aufzeichnungen, die er unter dem Titel Paula. Ein Fragment zusammengefasst und veröffentlicht wissen wollte. Paula, ein Erinnerungsbuch für Beer-Hofmanns Frau, war von ihm ausdrücklich als Fragment konzipiert, weil seiner Meinung nach in der Erinnerung nicht jener Schein eines geformten Ganzen erzeugt werden darf, der dichterische Werke prägt. Das Buch darf sicherlich zur schönsten Prosa des Dichters gerechnet werden. Ein letztes Mal entfaltet Beer-Hofmann hier seine Sprachgewalt, die sich vor allem im subtilen Verweben von Leitmotiven und -metaphern niederschlägt.
Details
ISBN/GTIN978-3-86815-540-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum18.04.2013
Auflage2., UBR Aufl.
Seiten264 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht380 g
Artikel-Nr.10411705
Rubriken

Autor

Richard Beer-Hofmann, 11. 7. 1866 Wien - 26. 9. 1945 New York. Der Sohn des Rechtsanwalts Hermann Beer wurde nach dem Tod der Mutter von deren Schwester und ihrem Mann Alois Hofmann erzogen. B. studierte von 1883 an Jura in Wien, promovierte 1890 und lebte danach, finanziell unabhängig, als freier Autor in Wien. 1897 heiratete er Paula Lissy, 1924-32 übernahm er einige Inszenierungen in Wien und Salzburg. Nach seiner Konversion zum jüdischen Glauben besuchte er 1936 Palästina. 1938 verließ die Familie Österreich; seine Frau starb 1939 in Zürich, B. emigrierte in die USA (New York). Kurz vor seinem Tod wurde er amerikanischer Staatsbürger. B. gehörte mit H. v. Hofmannsthal und A. Schnitzler, mit denen er befreundet war, zu den Autoren des Jungen Wien.Andreas Thomasberger ist apl. Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Frankfurt am Main. Er habilitierte sich mit einer Arbeit zur Edition und Interpretation von Hugo von Hofmannsthals Lyrik und ist unter anderem Herausgeber von Werken Hofmannsthals, Richard Beer-Hofmanns und Franziska Gräfin zu Reventlows.