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Camera Austria International / Camera Austria International 106

2009
BuchKartoniert, Paperback
96 Seiten
Englisch
Camera Austriaerschienen am11.06.20091., Auflage
Erneut spannt Camera Austria mit diesem Heft Nr. 106 einen Bogen zwischen auf den ersten Blick inhaltlich, wie auch ästhetisch und konzeptuell sehr verschiedenen Positionen. Die Künstlerbeiträge und die sie begleitenden Essays in diesem Heft greifen Fragen auf, die in der aktuellen Debatte um die künstlerische und gesellschaftspolitische Relevanz der die Wirklichkeit abbildenden Medien zentrale Bedeutung haben. Die Beiträge in diesem Heft stellen den Anspruch, Kunst als gesellschaftlich notwendige Arbeit zu verorten, deren politische Bedeutung jedoch nicht in der direkten Abbildung sozialer Fakten liegen muss, sondern eher im Freilegen von Wahrnehmungs- und Beschreibungs-Schichten, in denen Erfahrung festgemacht und geteilt werden kann.Ein kritisches, widersprüchliches Verhältnis zum Visuellen zeichnet die konzeptuelle Fotografie der tschechischen Künstlerin Markéta Othová aus. Ihre variantenreiche und sensible Arbeit - fast ausschließlich Schwarzweiß-Fotografien - umkreist Fragen der Wahrnehmung und der Glaubwürdigkeit des Wahrgenommenen. Denn dass ein Foto indexikalisch ist heißt nicht, dass es wirklichkeitsgetreu ist , wie Karel CísarË in seinem Essay über die Künstlerin ausführt. Als ein Beispiel führt er ihr Diptychon Ohne Titel, 2008 an: Othová hat dafür ein Blumenarrangement einmal vor einem dunklen und einmal vor einem hellen Hintergrund fotografiert, so dass das Objekt im ersten Foto als hell und im zweiten als dunkel erscheint. Werden sie nebeneinander gezeigt neigen wir dazu, die beiden unabhängigen Bilder als Positiv und Negativ wahrzunehmen .mehr

Produkt

KlappentextErneut spannt Camera Austria mit diesem Heft Nr. 106 einen Bogen zwischen auf den ersten Blick inhaltlich, wie auch ästhetisch und konzeptuell sehr verschiedenen Positionen. Die Künstlerbeiträge und die sie begleitenden Essays in diesem Heft greifen Fragen auf, die in der aktuellen Debatte um die künstlerische und gesellschaftspolitische Relevanz der die Wirklichkeit abbildenden Medien zentrale Bedeutung haben. Die Beiträge in diesem Heft stellen den Anspruch, Kunst als gesellschaftlich notwendige Arbeit zu verorten, deren politische Bedeutung jedoch nicht in der direkten Abbildung sozialer Fakten liegen muss, sondern eher im Freilegen von Wahrnehmungs- und Beschreibungs-Schichten, in denen Erfahrung festgemacht und geteilt werden kann.Ein kritisches, widersprüchliches Verhältnis zum Visuellen zeichnet die konzeptuelle Fotografie der tschechischen Künstlerin Markéta Othová aus. Ihre variantenreiche und sensible Arbeit - fast ausschließlich Schwarzweiß-Fotografien - umkreist Fragen der Wahrnehmung und der Glaubwürdigkeit des Wahrgenommenen. Denn dass ein Foto indexikalisch ist heißt nicht, dass es wirklichkeitsgetreu ist , wie Karel CísarË in seinem Essay über die Künstlerin ausführt. Als ein Beispiel führt er ihr Diptychon Ohne Titel, 2008 an: Othová hat dafür ein Blumenarrangement einmal vor einem dunklen und einmal vor einem hellen Hintergrund fotografiert, so dass das Objekt im ersten Foto als hell und im zweiten als dunkel erscheint. Werden sie nebeneinander gezeigt neigen wir dazu, die beiden unabhängigen Bilder als Positiv und Negativ wahrzunehmen .
Details
ISBN/GTIN978-3-900508-77-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum11.06.2009
Auflage1., Auflage
Seiten96 Seiten
SpracheEnglisch
Gewicht492 g
Illustrationen58 s/w Rastergrafiken, 114 farbige Rastergrafiken
Artikel-Nr.16454169
Rubriken

Autor